Zwischengeschoss im S-Bahnhof Altona endlich modernisiert
Nach mehr als zweieinhalb Jahren Bauzeit ist die Modernisierung des Untergeschosses im Bahnhof Altona endlich fertig. Gestern wurde die Eröffnung gefeiert.
Nach mehr als zweieinhalb Jahren Bauzeit ist die Modernisierung des Untergeschosses im Bahnhof Altona endlich fertig. Gestern wurde die Eröffnung gefeiert.
Schlechte Nachrichten für Autofahrer: Der so genannte Lessingtunnel am Bahnhof Altona wird ab Montag für mehr als ein Jahr gesperrt. Die darüber liegende S-Bahn-Brücke muss neu gebaut werden.
Es klingt nach einem Spektakulären Plan: Ein Hamburger Planungsbüro für Stadtentwicklung hat einen Gegenentwurf zur geplanten Verlegung des Bahnhofs Altona an den Diebsteich erarbeitet: Demnach soll der Fernbahnhof an die sehr viel zentralere Holstenstraße verschoben werden. Der Entwurf ist umfangreich und liegt NahverkehrHAMBURG vor.
Nach dem Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert jetzt auch der Bezirk Altona die Pläne für den geplanten neuen Fernbahnhof am Diebsteich. Das Bezirksamt lehnt die Planungen in seiner derzeitigen Form ab, berichtet der NDR. Einer der Hauptkritikpunkte: Die Dächer über den 400 Meter langen Bahnsteigen sind zu kurz und decken mit rund 170 Metern nicht einmal die Hälfte der Bahnsteige ab.
Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert die Planungen für den neuen Bahnhof Altona. Er bemängelt, dass die seit Jahren diskutierte S-Bahn Richtung Elmshorn (S4 West) in den Plänen nicht berücksichtigt wird. Außerdem hält der Verband den geplanten S-Bahnsteig im neuen Fernbahnhof für unterdimensioniert und fordert Korrekturen.
Seit Jahren wünschen sich Hamburg und Schleswig-Holstein eine S-Bahn Richtung Elmshorn, Wrist und Itzehoe, die innerhalb der nächsten 15 Jahre realisiert werden könnte. Doch beim geplanten neuen Bahnhof Altona am Diebsteich spielen diese Pläne keine Rolle. Mit Pech müsste der neue Bahnhof für die S-Bahnlinie möglicherweise nachträglich umgebaut werden.
362 Einzeldokumente und weit über 1.000 Seiten: Seit gestern sind die Detail-Pläne für die geplante Verlegung des Fernbahnhofs Altona an den Diebsteich öffentlich. In den Plänen verstecken sich viele spannende und bislang unbekannte Details. Wir haben in einer ersten Sichtung die wichtigsten Punkte herausgepickt und beantworten acht zentrale Fragen.
Die Deutsche Bahn veröffentlicht heute alle Pläne zum Neubau des Bahnhofs Altona im Internet. Auf einer eigenen Projekt-Website und auf der Seite der Hamburger Verkehrsbehörde können die Unterlagen digital eingesehen werden. Hier bekommen Sie die Download-Links. Bis Mitte April liegen die Pläne außerdem auch in drei Bezirksämtern aus.
Der geplante neue Fernbahnhof Altona am Diebsteich soll nun doch ein attraktives Empfangsgebäude bekommen. Darauf haben sich die Stadt Hamburg und die Deutsche Bahn geeinigt. 2023 soll die neue Station eröffnet und der alte Bahnhof abgerissen werden. Doch es regt sich Widerstand. Eine Bürgerinitiative befürchtet eine schlechtere Anbindung des Altonaer Zentrums.
S-Bahn-Fahrgäste müssen im Sommer 2017 im Bereich Altona viel Geduld mitbringen. Sechs Wochen lang werden keine Züge zwischen Altona und Othmarschen (S1/S11), Holstenstraße (S11/S31) und Diebsteich (S3) fahren. Fast alle Hamburger S-Bahnlinien sind davon betroffen. Der Grund: Die S-Bahn-Brücken am Lessingtunnel in Altona werden ersetzt.
Wichtiger Schritt für die geplante Verlegung des Fernbahnhofs Altona zum Diebsteich: Die Deutsche Bahn hat die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren beim Eisenbahnbundesamt eingereicht. Nach einer Prüfung werden die Pläne dann an die zuständige Anhörungsbehörde der Stadt Hamburg übermittelt.
Pendler, die mit der Nordbahn von und nach Hamburg-Altona fahren, müssen ab morgen deutlich längere Fußwege gehen – und zwar dauerhaft. Die meisten Nordbahn-Züge müssen nämlich künftig schon rund 100 Meter vor den Prellböcken halten – weit außerhalb der Bahnsteigüberdachungen. Der Grund ist simpel aber überraschend.
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