3,5 Wochen keine S-Bahnen zwischen City und Wilhelmsburg
Schlechte Nachrichten für Pendler im Hamburger Süden: Seite heute Morgen ist die S-Bahn-Verbindung zwischen der Innenstadt und Wilhelmsburg für mehr als drei Wochen komplett gesperrt.
Schlechte Nachrichten für Pendler im Hamburger Süden: Seite heute Morgen ist die S-Bahn-Verbindung zwischen der Innenstadt und Wilhelmsburg für mehr als drei Wochen komplett gesperrt.
Hamburg ist bald um eine Panoramaplattform reicher. Direkt an den Elbbrücken am Wasser entsteht derzeit ein neuer Top-Aussichtspunkt mit Blick auf die HafenCity. Dabei handelt es sich um einen Teil der neuen U-Bahnhaltestelle “Elbbrücken”, die Ende 2018 eröffnet werden soll.
Die Hochbahn hat einen neuen Fahrgastrekord aufgestellt: Nachdem die Zahlen in den zwei Jahren zuvor nur wenig gestiegen sind, nahmen sie in 2015 wieder deutlicher zu. Außerdem hat die Hochbahn ihre Pläne vorgestellt, wie sie den Nahverkehr in Hamburg digitalisieren will – mit WLAN, Live-Fahrplandaten und intelligenten E-Tickets.
Harte Zeiten für Pendler aus dem Hamburger Süden: In den Sommerferien wird die S-Bahn-Hauptschlagader zwischen Hammerbrook und Wilhelmsburg knapp vier Wochen lang voll gesperrt. Der Grund sind Gleisbauarbeiten. Ersatzweise fahren Busse, die aber bis zu 20 Minuten länger benötigen. Einen weiteren Ersatzverkehr mit Fähren lehnt die Stadt ab.
Im Sommer starten die ersten Bauvorbereitungen für den geplanten S-Bahnhof Elbbrücken. Dann werden die ersten Bauweichen verlegt. Bis Mitte August erwartet die Deutsche Bahn den Planfeststellungsbeschluss für das 40-Millionen-Euro-Projekt. Anfang kommenden Jahres soll dann der Bau der Station beginnen.
Ab Ende 2018 halten U- und S-Bahn an zwei neuen Bahnstationen direkt an den Elbbrücken. Fahrgästen soll das Umsteigen zwischen den beiden Verkehrsmitteln möglichst bequem gemacht werden. Geplant ist eine gläserne, wettergeschützte Röhre zwischen den beiden Haltestellen. NahverkehrHAMBURG zeigt die Entwürfe.
Nach dem ersten Schnee des Jahres wundern sich Radfahrer in Hamburg über viele nicht geräumte Radwege. Tatsächlich räumt die Stadtreinigung in der künftigen Fahrradstadt nur zehn Prozent alle Radwege. Das geht aus einer Senatsantwort auf eine Anfrage des Grünen-Verkehrsexperten Martin Bill hervor, die NahverkehrHAMBURG vorliegt.
Großer Schritt für den geplanten S-Bahnhof an den Elbbrücken: Das Planfeststellungsverfahren ist beantragt, im kommenden Sommer soll das Baurecht vorliegen. Die neue Station soll laut Hamburger Senat 40 Millionen Euro kosten. Im kommenden Jahr beginnen erste Vorbereitungen. Der Bau ist eine Herausforderung: Die Bahnstrecke liegt in einem “grenzertigen” Gefälle.
Der Bau der künftigen U4-Endhaltestelle an den Elbbrücken kommt gut voran. Gestern sind die Stahlbrücken, auf denen Gleise und Bahnsteige liegen sollen, angeliefert worden. Sie wurden sie per Schiff aus einem bayerischen Stahlwerk angeliefert und mit einem Kran an Land gehoben. Mitte Januar sollen die Brücken an ihre endgültige Position gebracht werden.
Nach dem Stopp der Olympia-Pläne hofft die LINKE jetzt auf eine schnellere Planung der U-Bahnlinie U5. “Da jetzt alle Ressourcen wieder für die Netzerweiterung genutzt werden können, sollte eine schnellere Planung – vor allem für Lurup und Osdorfer Born – möglich sein”, so die verkehrspolitische Sprecherin Heike Sudmann zu NahverkehrHAMBURG.
Die im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen geplante Verlängerung der U4 von den Elbbrücken bis auf den Kleinen Grasbrook kommt nicht. „Die U4 wird bis auf Weiteres nicht in Richtung Süden verlängert“, so der Sprecher der Verkehrsbehörde, Richard Lemloh, auf NahverkehrHAMBURG-Anfrage.
Hamburg hat sich entschieden: Die Mehrheit der Einwohner will keine Olympischen Spiele in der Stadt. Doch sind damit auch die umfangreichen Ausbaupläne im HVV vom Tisch? Nicht ganz. Ein Teil davon hat auch ohne Olympia Realisierungschancen. Für die U4-Verlängerung Richtung Süden dürfte es dagegen schlecht stehen. Eine Blitzanalyse.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
Blick über den Hamburger Tellerrand: In Dänemark entstehen gerade drei neue Straßenbahn-Systeme. Die erste Strecke ist bereits eröffnet. Die Fahrgastzahlen sind deutlich gestiegen.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
Ortsbesuch an der Geburtsstätte der Hamburger S-Bahnen in Bautzen. Hier werden die neuen Züge gebaut – und legen ihren ersten Weg auf einem Straßenbahngleis zurück.
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