Ausbau des Bussystems reicht langfristig nicht aus
Der Ausbau des Hamburger Busverkehrs reicht langfristig nicht aus. Das erklärte Wirtschaftssenator Frank Horch gegenüber dem Fernsehsender Hamburg1 („Hochbahn-Magazin“).
Der Ausbau des Hamburger Busverkehrs reicht langfristig nicht aus. Das erklärte Wirtschaftssenator Frank Horch gegenüber dem Fernsehsender Hamburg1 („Hochbahn-Magazin“).
Immer mehr Menschen in Hamburg fahren mit Bussen und U-Bahnen. Allein im vergangenen Jahr lag die Zahl bei 435 Millionen Fahrten – 20 Millionen mehr als im Vorjahr. Jetzt will die Hochbahn ihre Busflotte für 260 Millionen Euro massiv aufrüsten.
Während der Autoverkehr in Hamburg mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von weit über 20 Km/h unterwegs ist, hängen die wichtigen Metrobuslinien deutlich hinterher. Das geht aus einer Senatsantwort auf eine Anfrage des Grünen-Politikers Till Steffen hervor (Drucksache 20/5195).
U4, Busbeschleunigung, S-Bahn-Ausschreibung und erste Pläne zur S4. In diesem Jahr ist im Hamburger Nahverkehr so viel passiert, wie lange nicht. Gleichzeitig erreichen die Fahrgastzahlen im ÖPNV immer neue Rekordmarken. Lesen Sie hier noch einmal alle Highlights.
Die Beschleunigung der Metrobuslinie 5 und die geplanten Taktverdichtungen zwischen Grindelviertel und Innenstadt reichen bis mindestens 2020 aus, um die Fahrgastnachfrage bedienen zu können.
Nachdem die geplante Verlängerung der Metrobuslinie M15 vom Mittelweg nach Barmbek über die enge Gertigstraße auf Eis gelegt wurde, bringt der Bezirk Nord jetzt eine Alternativ-Route über den Winterhuder Markt ins Spiel. Nach einem einstimmigen Beschluss der Bezirksversammlung soll die Wirtschaftsbehörde diese Idee nun prüfen.
Die CDU im Bezirk Hamburg Nord hat mit Anwohnern über das geplante Busbeschleunigungsprogramm des SPD-Senats und die Auswirkungen auf Winterhude diskutiert.
Der Hamburger Verkehrsverbund baut sein Angebot zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember kräftig aus. Viele Änderungen, darunter die Eröffnung der Hafencity-U-Bahn U4 oder die Neuordnung der Hafenfähren, sind schon seit Monaten bekannt.
Hamburgs CDU hat die Eröffnung der neuen U-Bahnlinie U4 begrüßt. Mit der Bahn erhalte die HafenCity ein leistungsstarkes Verkehrsmittel, das schon jetzt Garant für die positive Weiterentwicklung des östlichen Quartiers sei, heißt es.
Während Hamburg gerade erst mit den Bauarbeiten für die Busbeschleunigung begonnen hat, nimmt München im Dezember die inzwischen neunte beschleunigte Buslinie in Betrieb. Bis Jahresende sind 40 Prozent aller Ampeln entlang der städtischen Buslinien mit einer grünen Welle für Busse ausgerüstet.
Baubeginn: Die Hochbahn hat gestern das erste Fundament für den kompletten Neubau ihres Busbetriebshofs an der Kieler Straße gelegt.
Nach dem Startschuss an der Staatsbibliothek Anfang Oktober wird seit heute auch an der Kreuzung Hoheluftchaussee/Gärtnerstraße gebaut, um die Metrobuslinie M5 schneller zu machen. Bis zum kommenden Mai soll eine Haltestelleninsel verlegt und die Ampelanlage mit einer Busbevorrechtigung ausgerüstet werden.
173 Ersatzbusse auf 26 Linien: Die Deutsche Bahn plant während der Generalsanierung der Bahnstrecke Hamburg – Berlin den größten Ersatzverkehr aller Zeiten. Auf diesen Strecken sollen die Busse im Hamburger Raum fahren und deswegen fahren sie nicht zum Hauptbahnhof.
Die Menschen in Hamburg sind laut einer neuen Umfrage sehr zufrieden mit dem HVV, sehen aber viel Nachholbedarf bei Radwegen. Doch wie aussagekräftig sind die Ergebnisse wirklich?
Das Deutschlandticket boomt in Hamburg – doch die Verkaufszahlen unterscheiden sich stark von Bezirk zu Bezirk. Warum sich das Ticket in manchen Teilen der Stadt besser verkauft als in anderen und welcher Faktor dabei offenbar kaum eine Rolle spielt.
Planfeststellungsunterlagen zeigen, wo der neue Bahntunnel durch den Stadtpark zur Jarrestraße verlaufen soll und in welchen Phasen der Bau ablaufen wird. Auf Anwohnende kommen harte Zeiten zu.
Urteil des Bundesverwaltungsgerichts gibt Anwohnern mehr Rechte, um gegen Falschparker auf Gehwegen vorzugehen. Doch die Hamburger Behörden zeigen wenig Interesse an Veränderung. Einen Überblick, wie groß das Problem ist, gibt es nicht. So können sich Betroffene wehren.
Bis Jahresende wird es noch mindestens 13 längere Sperrungen bei U-Bahn, S-Bahn, AKN, Metronom und DB geben. Diese Liste sollten HVV-Fahrgäste kennen und auf diesen Strecken mehr Zeit einplanen.
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