Senat berät im November über schnellere Busse
Der Hamburger Senat wird sich im November mit dem geplanten Ausbau des Busverkehrs beschäftigen.
Der Hamburger Senat wird sich im November mit dem geplanten Ausbau des Busverkehrs beschäftigen.
Sind die seit Jahrzehnten geplanten U-Bahnlinien in die Großwohnsiedlungen Steilshoop und Osdorfer Born endgültig vom Tisch?
Der Bezirk Altona will mit einem Gutachten prüfen, wie Osdorf, Lurup und die Arenen an die Schiene angebunden werden können. Auch alte U-Bahn-Pläne aus den 70er Jahren sollen wieder auf den Tisch kommen.
Die SPD-Fraktion will den Busverkehr nach Steilshoop und Osdorfer Born beschleunigen und die Haltestellen modernisieren – als Ersatz für die gekippte Stadtbahn. Die Opposition spricht von einem reinen „Show-Antrag“.
Während Hamburgs Busse Jahr für Jahr langsamer werden, hat München sein Busnetz konsequent auf Geschwindigkeit getrimmt. Das Ergebnis fällt äußert positiv aus und könnte als Vorbild für Hamburg dienen.
Die Zahl der Busspuren in Hamburg hat nach Einstellung der Straßenbahn 1978 kaum zugenommen. Gerade einmal sechs Kilometer kamen in den letzten 30 Jahren hinzu. Die meisten Sonderspuren verlaufen auf ehemaligen Straßenbahntrassen.
An 138 Ampeln in Hamburg werden HVV-Linienbusse bevorzugt – aber ausgerechnet auf der meistgenutzten Buslinie Europas, der Metrobuslinie M5, sind keine Ampelvorrangschaltungen installiert. Warum?
Die Planungen für den Ausbau des Bussystems sind auf weitere Linien ausgeweitet worden. Das teilte der Senat in seiner Antwort auf eine kleine Anfrage des GAL-Verkehrspolitikers Till Steffen mit (Drucksache 20/1118).
Kaum hat die Hochbahn erste Skizzen über den Ausbau des Busverkehrs vorgelegt, droht Ärger mit betroffenen Anwohnern. Blüht der Busoffensive dasselbe Schicksal wie der Stadtbahn?
Hamburgs Busse verlieren immer mehr an Tempo. Seit Einstellung der Straßenbahn in den 70er Jahren ist die Durchschnittsgeschwindigkeit um fast 2 Km/h gesunken – trotz des Baus neuer Busspuren.
Die 2008 groß angekündigte HVV-Angebotsoffensive im Busverkehr liegt weiter auf Eis. Nachdem NahverkehrHAMBURG bereits vor einigen Wochen vom faktischen Stillstand der Offensive berichtete, hat jetzt auch der Senat zum Thema Stellung genommen.
Die SPD macht ernst: Im Herbst soll es erstmals eine konkrete Kostenaufstellung für den geplanten massiven Ausbau des Busverkehrs geben. Der ADAC warnt bereits vor einer Benachteiligung der Autofahrer.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
Ortsbesuch an der Geburtsstätte der Hamburger S-Bahnen in Bautzen. Hier werden die neuen Züge gebaut – und legen ihren ersten Weg auf einem Straßenbahngleis zurück.
Der Ausbau der schnellen Alltagsrouten für Radfahrende in Hamburg schwächelt. Im vergangenen Jahr nahm die Länge des Velorouten-Netzes sogar ab. Das sind die Gründe dafür, so viele Velorouten sind inzwischen fertig und diese Abschnitte sollen in diesem Jahr neu dazu kommen.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
Die Stresemannstraße ist für Hamburgs Radfahrende ein Albtraum. Auf rund drei Kilometern lauern zahlreiche Gefahren, doch die Stadt duldet die Zustände seit Jahren. Ein Ortsbesuch mit dem ADFC und was Verkehrsbehörde und Polizei dazu sagen.
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