Busse blockieren neuen Radfahrstreifen in der Kellinghusenstraße
Der kürzlich beendete Umbau der Kellinghusenstraße hat einen Schönheitsfehler: Weil eine Bushaltestelle zu klein geblieben ist, blockieren Busse einen neuen Radfahrstreifen.
Der kürzlich beendete Umbau der Kellinghusenstraße hat einen Schönheitsfehler: Weil eine Bushaltestelle zu klein geblieben ist, blockieren Busse einen neuen Radfahrstreifen.
Ist die umstrittene Busbeschleunigung am Mühlenkamp ein Erfolg oder nicht? Der Senat wertet eine Verkehrsmessung als Erfolg – die Opposition sieht die Ziele verfehlt.
Die Hochbahn will die Haltezeiten auf der Metrobuslinie 5 senken und hat eine neue Werbeaktion gestartet: Kunden sollen ihre Tickets möglichst nicht mehr beim Fahrer kaufen.
Wegen steigender Fahrgastzahlen: Die Hochbahn erhöht den Takt auf der Metrobuslinie 5. Ab Monatsende soll im Berufsverkehr alle 3,5 Minuten ein Bus fahren.
Die Kellinghusenstraße in Winterhude bekommt neue Bushaltestellen am U-Bahnhof, neue Radfahrstreifen und zusätzliche Parkplätze. Seit gestern läuft der Umbau.
Auf der Uhlenhorst hat gestern der Bau für das Busbeschleunigungsprogramm der Stadt Hamburg begonnen. Betroffen sind die Papenhuder Straße und der Hofweg.
Hamburg will in Zukunft mehr Planungsunterlagen zu Verkehrsprojekten im Internet veröffentlichen. Künftig sollen alle relevanten Dokumente von Straßenbauprojekten ins Netz gestellt werden. Das hat der Verkehrsausschuss der Bürgerschaft beschlossen. Vorbild soll die Website Via-Bus.de sein, auf der die Stadt inzwischen einen Großteil der Planungsunterlagen zur Busbeschleunigung veröffentlicht.
Seit vorgestern wird die Kirchenallee am Hauptbahnhof im Zuge des Busbeschleunigungsprogramms um- und für den Autoverkehr ausgebaut. Radfahrer gehen in der auftrebenden “Fahrradstadt” allerdings weitgehend leer aus und bekommen hier keinen eigenen Fahrbereich. Die Begründung des zuständigen Landesbetriebs lässt aufhorchen.
Seit gut einem Jahr fahren die Busse auf der hochbelasteten Metrobuslinie 5 insgesamt sechs Minuten schneller. Dafür wurden Kreuzungen umgebaut und alle Ampeln mit Vorrangschaltungen ausgerüstet. Zwischen zwei einzelnen Haltestellen hat sich die Fahrzeit dadurch aber verlängert. Warum? Die Erklärung ist simpel.
Die Bauarbeiten zur Busbeschleunigung in der Langen Reihe gehen in die nächste Runde und werden jetzt bis zum Hauptbahnhof ausgeweitet. Nach knapp einem Jahr Pause werden ab übernächstem Montag (18. April) zwischen Kirchenallee und Lohmühlenstraße mehrere hundert Meter Straße, Bushaltestellen und Ampeln umgebaut.
Für das Busbeschleunigungsprogramm hat der Hamburger Senat viele Haltestellen verlängert und barrierefrei ausgebaut. In einigen Fällen wurden die Stationen aber so verlegt, dass sie jetzt mitten auf Grundstückszufahrten liegen – mit abgesenktem Bordstein. Die Barrierefreiheit soll laut zuständiger Behörde aber nicht gefährdet sein.
Morgen startet im Hamburger Westen die größte Straßenbaustelle des Jahres: Die stark befahrene Verkehrsader von der Luruper Chaussee bis zur Stresemannstraße wird auf 4 Kilometern Länge komplett neu gebaut. Neben dem Auto- und Radverkehr sollen auch die Metrobuslinien 2 und 3 davon profitieren. Während des Baus gelten umfangreiche Umleitungen.
Der HVV-Schnellbahnplan ist altbekannt. Ein Grafiker aus Frankreich hat ihn jetzt radikal verändert – ohne Auftrag. Was ihn antrieb, obwohl er noch nie in Hamburg war und wie er solche Karten künftig automatisch erstellen will, verrät er im Interview.
Blick über den Hamburger Tellerrand: In Dänemark entstehen gerade drei neue Straßenbahn-Systeme. Die erste Strecke ist bereits eröffnet. Die Fahrgastzahlen sind deutlich gestiegen.
Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
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