Volksinitiative hat offenbar genug Unterschriften zusammen
Die vor sechs Wochen gestartete Volksinitiative gegen das Busbeschleunigungsprogramm in Hamburg hat offenbar die nötigen 10.000 Unterschriften zusammen.
Die vor sechs Wochen gestartete Volksinitiative gegen das Busbeschleunigungsprogramm in Hamburg hat offenbar die nötigen 10.000 Unterschriften zusammen.
U4, U5, S4, S21, Busbeschleunigung – in Hamburg wird derzeit an so vielen verschiedenen Nahverkehrsprojekten geplant, wie schon lange nicht mehr. Gestern stellten der Hamburger Senat und die Hochbahn weitere Details und Zwischenstände zum gewünschten U-Bahn-Ausbau vor. Damit werden die Planungen zunehmend komplex. NahverkehrHAMBURG gibt einen Rundum-Überblick und erklärt die aktuellen Zeitpläne.
Die fertige Busbeschleunigung auf der Metrobuslinie M5 stößt in Politik und bei den NahverkehrHAMBURG-Lesern auf unterschiedliche Reaktionen. Die einen bezweifeln die eingesparten sechs Minuten Fahrzeit – die anderen halten die dafür verbauten 27 Millionen Euro für eine lohnende Investition. Eine Auswahl aus Meinungen und Kommentaren.
Nach zwei Jahren Bauzeit ist die am stärksten belastete Buslinie Hamburgs um sechs Minuten schneller. Heute stellten Verkehrssenator Horch und Hochbahnchef Elste die beschleunigte Metrobuslinie M5 der Öffentlichkeit vor. 27 Millionen Euro haben die Arbeiten gekostet.
Die Hochbahn weitet ihre Online-Marketingaktivitäten aus und informiert ihre Kunden seit Kurzem mit einem neuen Blog über Verkehrsthemen rund um das eigene Unternehmen.
Seit gestern wird die Feldstraße im Zuge des Busbeschleunigungsprogramms umgebaut – im kommenden Frühjahr folgt die Umgestaltung des Neuen Pferdemarktes (hier alle Umbaupläne ansehen). Neue Visualisierungen zeigen jetzt, wie der Straßenraum dort in Zukunft aussehen wird.
Heute starten die Busbeschleunigungsarbeiten in der Feldstraße. Die Busse halten künftig noch näher an der U-Bahn. Im kommenden Frühjahr soll dann der benachbarte Neue Pferdemarkt komplett umgekrempelt werden. Der eigentliche Gewinner dabei sind die Radfahrer: Noch nie wurde Ihnen so viel zusätzlicher Platz eingeräumt, wie dort.
Vier Monate vor der Bürgerschaftswahl gerät das Busbeschleunigungsprogramm des SPD-Senats immer mehr unter die Räder des Wahlkampfes. Die CDU beantragte gestern eine vorläufige Haushaltssperre für das ÖPNV-Projekt – was einem Stopp gleichkommen würde.
U-Bahn? Stadtbahn? Busbeschleunigung? Die Vorstellungen, wie der Nahverkehr der Zukunft in Hamburg aussehen könnte, gehen bei SPD, CDU und Grünen immer noch weit auseinander. Das wurde auf einer Podiumsdiskussion des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen in Hamburg deutlich. Der VDV Nord-Vorstand wünscht sich jetzt einen politischen Verkehrsfrieden.
Die Sternschanze soll einen besseren HVV-Anschluss bekommen. Ab voraussichtlich Dezember 2015 soll die Metrobuslinie 6 nicht mehr zur Feldstraße sondern weiter bis zum Bahnhof Sternschanze fahren. Allerdings: Eine endgültige Entscheidung gibt es noch nicht und die Verlängerung kommt erst einmal auch nur für zwei Jahre auf Probe, denn der neue Linienweg ist schwierig.
Der Hamburger Senat packt die nächsten Baustellen für sein Busbeschleunigungsprogramm an. Ab heute wird im Zuge der Metrobuslinie 6 in der Lange Reihe und im Mühlenkamp gebaut. Beide Straßen werden für mehrere Wochen komplett gesperrt.
Die im Zuge des Busbeschleunigungsprogramms verlegte Haltestelle Gerichtstraße in Altona wird zurückverlegt. Ab Ende Oktober sollen die Busse der Linien 15, 20, 25 und 183 wieder vor dem Amtsgericht halten.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
Die Stresemannstraße ist für Hamburgs Radfahrende ein Albtraum. Auf rund drei Kilometern lauern zahlreiche Gefahren, doch die Stadt duldet die Zustände seit Jahren. Ein Ortsbesuch mit dem ADFC und was Verkehrsbehörde und Polizei dazu sagen.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
Ortsbesuch an der Geburtsstätte der Hamburger S-Bahnen in Bautzen. Hier werden die neuen Züge gebaut – und legen ihren ersten Weg auf einem Straßenbahngleis zurück.
Der HVV-Schnellbahnplan ist altbekannt. Ein Grafiker aus Frankreich hat ihn jetzt radikal verändert – ohne Auftrag. Was ihn antrieb, obwohl er noch nie in Hamburg war und wie er solche Karten künftig automatisch erstellen will, verrät er im Interview.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
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