Paris baut in einer Woche mehr Radwege als Hamburg in einem Jahr
Corona hat in vielen Metropolen ein Umdenken in der Verkehrspolitik ausgelöst. Paris hat beispielsweise quasi über Nacht mehr Radwege gebaut als Hamburg in einem ganzen Jahr.
Corona hat in vielen Metropolen ein Umdenken in der Verkehrspolitik ausgelöst. Paris hat beispielsweise quasi über Nacht mehr Radwege gebaut als Hamburg in einem ganzen Jahr.
Busunternehmen in Hamburg und Umland schützen Fahrpersonal künftig durch Trennscheiben vor Virusübertragung. Damit soll Einstieg an Vordertür im HVV bald wieder möglich sein.
150 Metropolen weltweit schaffen in der Corona-Krise mehr Platz für Fußgänger und Radler. Hamburg weigert sich. Der EU-Koordinator für Straßensicherheit ist verwundert.
Bewegungsdaten von Apple zeigen, wann die Fahrgastzahlen im HVV sowie im Straßen- und Fußgängerverkehr in Hamburg besonders stark einbrachen und wie hoch die Zahlen inzwischen wieder sind.
In Hamburg wird es auch künftig keine temporären Radwege auf gesperrten Autospuren geben. Das hat die Bürgerschaft beschlossen. So begründen SPD und GRÜNE ihre Entscheidung.
Der Ruf nach mehr Platz für Radfahrer und Fußgänger auf Hamburgs Straßen wird in der Corona-Krise immer lauter. Verkehrsexperten und ein Prominenter unterstützen die Bewegung. Heute entscheidet die Bürgerschaft.
An der Alster ist seit gestern eine Autospur vorübergehend zum Radweg umfunktioniert – gegen den Willen der Stadt und nur bis heute Abend. Das steckt hinter der Aktion und das sind die ersten Nutzungszahlen.
Fast 100 Prozent der Hamburger Fahrgäste halten sich an neue Maskenpflicht. So will der HVV die Nutzung kontrollieren und das droht bei Missachtung.
Corona macht möglich, was Verkehrswende-Debatten nie geschafft haben: Eine beherzte Umverteilung des knappen Verkehrsraums in Großstädten. Ein paar Beispiele.
Freiwilliges Tragen in Bus und Bahn gescheitert: Ab Montag gilt im HVV eine Maskenpflicht für alle Fahrgäste. Das müssen HVV-Kunden jetzt beachten.
Berlin prüft, 30 Straßen vorübergehend autofrei zu machen, um in Corona-Zeiten mehr Platz für spielenden Kinder zu schaffen. Die Verkehrsbehörde lehnt das ab – die GRÜNEN sind offenbar unzufrieden.
Verkehrsclub Deutschland fordert vorgezogenen Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr in Hamburg. Pro Bahn will kurzfristigen Angebotsausbau auf bestimmten Strecken.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
Blick über den Hamburger Tellerrand: In Dänemark entstehen gerade drei neue Straßenbahn-Systeme. Die erste Strecke ist bereits eröffnet. Die Fahrgastzahlen sind deutlich gestiegen.
Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
Wer im HVV von einer Linie zur anderen umsteigt, bekommt von der Fahrplanauskunft eine Zeitschätzung für den Fußweg geliefert. Dahinter steckt kein Algorithmus, sondern Herr Holz von der Hochbahn. Zur Berechnung laufen er und sein Team manche Wege direkt vor Ort ab.
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