Hamburg und Berlin wollen zusammen Elektrobusse anschaffen
Hamburg und Berlin wollen künftig gemeinsam emissionsfreie Busse kaufen. Damit soll der Druck auf die Industrie steigen, endlich Serienfahrzeuge zu liefern.
Hamburg und Berlin wollen künftig gemeinsam emissionsfreie Busse kaufen. Damit soll der Druck auf die Industrie steigen, endlich Serienfahrzeuge zu liefern.
Die Hochahn nimmt in wenigen Wochen die ersten rein elektrischen Stadtbusse in Betrieb. Die Fahrzeuge sind quasi geräuschlos und können Handys aufladen.
Neue E-Busse, Millioneninvestitionen in Werkstätte und kürzere Fahrzeiten auf der Vorzeigelinie M3: Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein stehen vor einem heißen Herbst mit vielen Neuerungen.
Hamburg ist die einzige deutsche Millionenstadt, die im größeren Umfang Elektroautos mit kostenlosen Parkplätzen in die City lockt. Das hat eine Umfrage des Bayerischen Rundfunks unter insgesamt 40 deutschen Städten ergeben. Demnach gibt es nur in Hannover, Stuttgart und Bayreuth vergleichbare Angebote.
Weltpremiere in Paris: Der belgische Fahrzeughersteller stellt in Kürze auf einer Branchenmesse in Paris seinen ersten rein batteriebetriebenen Elektrobus vor. Die zwei ersten Fahrzeuge, deren Design an moderne Straßenbahnen erinnert, sollen ab August durch Hamburg rollen – auf der Metrobuslinie 3.
Die Hochbahn hat einen Designpreis für die Gestaltung ihrer Elektrobus-Lademasten auf der Linie 109 erhalten. „Der so genannte Red Dot Award in der Kategorie „Produktdesign 2016“ ging an den Hamburger Designer Stephan Gahlow, der die Lademasten gestaltet hat.
Rund um Hamburg sind in immer mehr Städten rein batteriebetriebene Elektrobusse unterwegs. Gestern gingen in Hannover drei E-Busse auf einer 16 Kilometer langen Ringlinie in den Testbetrieb. Die Fahrzeuge des Herstellers Solaris (Typ „Urbino12m“) werden am Linienstart- und Endpunkt an Lademasten aufgetankt.
Muss Hamburg sein Ziel, ab 2020 nur noch emissionsfreie Busse anzuschaffen aufgeben? Laut Senat müssen die Hochbahn und VHH ab 2020 jährlich rund 100 Busse ohne Schadstoffausstoß kaufen. Allerdings werden derzeit in ganz Europa pro Jahr nur 50 bis 70 davon hergestellt. Trotzdem hält der rot-grüne Senat weiter an seinem Ziel fest.
Gestern hat in Braunschweig der erste mit der Bombardier PRIMOVE Technologie ausgestattete Elektrobus des örtlichen Verkehrsbetreibers Braunschweiger Verkehrs-AG den Linienbetrieb aufgenommen. Im Beisein hochrangiger Vertreter aus Bundes- und Landespolitik absolvierte der Elektrobus im Echtbetrieb seine erste Linienfahrt mit Fahrgästen durch die Stadt. Für die praktische Anwendbarkeit des Systems ist damit ein weiterer entscheidender Meilenstein erreicht.
Bombardier Transportation hat heute in Braunschweig bei einer Weltpremiere gemeinsam mit dem örtlichen Verkehrsbetreiber Braunschweiger Verkehrs-AG die erste induktive Hochleistungs-Ladestation für PRIMOVE Elektrobusse in Betrieb genommen.
Steht in der nordrhein-westfälischen Verkehrspolitik ein Paradigmenwechsel bevor? Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) will in Zukunft mehr Elektrobusse und weniger U-Bahn-Bau im Land.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
Der Ausbau der schnellen Alltagsrouten für Radfahrende in Hamburg schwächelt. Im vergangenen Jahr nahm die Länge des Velorouten-Netzes sogar ab. Das sind die Gründe dafür, so viele Velorouten sind inzwischen fertig und diese Abschnitte sollen in diesem Jahr neu dazu kommen.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
Der HVV-Schnellbahnplan ist altbekannt. Ein Grafiker aus Frankreich hat ihn jetzt radikal verändert – ohne Auftrag. Was ihn antrieb, obwohl er noch nie in Hamburg war und wie er solche Karten künftig automatisch erstellen will, verrät er im Interview.
Warum fährt die U-Bahnlinie U1 im Hamburger Nordosten eigentlich weit bis aufs Land hinaus? Die Strecke wurde vor über 100 Jahren mit voller Absicht so geplant – wegen einer aus heutiger Sicht lächerlichen Rivalität. Das ist die ganze Geschichte.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
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