Hochbahn feiert neuen Passagierrekord bei U-Bahnen und Bussen
Immer mehr Menschen in Hamburg fahren U-Bahn und Bus. Die Hochbahn hat im vergangenen Jahr mit 443 Millionen Fahrgästen einen neuen Passagierrekord aufgestellt.
Immer mehr Menschen in Hamburg fahren U-Bahn und Bus. Die Hochbahn hat im vergangenen Jahr mit 443 Millionen Fahrgästen einen neuen Passagierrekord aufgestellt.
Immer mehr Menschen fahren zwischen Hamburg und Elmshorn mit der Bahn. In den vergangenen zehn Jahren ist die Fahrgastzahl um mehr als ein Drittel gestiegen.
An diesen zehn Bahnhöfen steigen die meisten Menschen in Schleswig-Holstein ein und aus. Überraschung: Zwei große Stationen haben Fahrgäste verloren.
Die Zahl der Bahnfahrer in Schleswig-Holstein ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Besonders starke Zuwächse gab es zwischen Hamburg in Pinneberg: Plus 11 Prozent.
Die Fähren der Hadag-Linie 62 sollen an den Wochenenden offenbar häufiger fahren und pro Schiff 100 zusätzliche Passagiere an Bord nehmen. Das hat der rot-grüne Senat laut Zeitungsbericht beschlossen. Grund ist die hohe Nachfrage. Im vergangenen Jahr mussten mehr als 1.000 mal Fahrgäste an den Anlegern zurückbleiben, weil die Schiffe voll waren.
Die Hochbahn hat einen neuen Fahrgastrekord aufgestellt: Nachdem die Zahlen in den zwei Jahren zuvor nur wenig gestiegen sind, nahmen sie in 2015 wieder deutlicher zu. Außerdem hat die Hochbahn ihre Pläne vorgestellt, wie sie den Nahverkehr in Hamburg digitalisieren will – mit WLAN, Live-Fahrplandaten und intelligenten E-Tickets.
Immer mehr Menschen fahren mit der Hamburger S-Bahn. Im vergangenen Jahr lag die Zahl der Fahrgäste bei 271 Millionen – 1,7 Prozent mehr als noch im Jahr davor und damit ein neuer Rekord. Die größten Zuwächse gab es auf der Flughafenlinie: Plus 6 Prozent. Das teilte die S-Bahn Hamburg gestern mit.
Trotz niedriger Spritpreise und zunehmendem Radverkehr hat der HVV einen neuen Fahrgastrekord aufgestellt. Im vergangenen Jahr waren 748,6 Millionen Menschen mit Bahnen, Bussen und Fähren unterwegs – so viel, wie noch nie. Die Gründe dafür sind allerdings nicht nur umsteigende Autofahrer. Zusätzlich hat der HVV auch von einem Sondereffekt profitiert.
Die Deutsche Bahn hat im vergangenen Jahr trotz Rekordumsatz Fahrgäste im Regionalverkehr verloren. Die Zahl der Reisenden in Regionalzügen, S-Bahnen und Bussen der DB Regio ist um 1,2 Prozent auf 2,5 Milliarden gesunken. Das gab Bahn-Chef Rüdiger Grube heute auf einer Bilanzpressekonferenz bekannt.
Bis zum Jahr 2045 soll die Einwohnerzahl in Hamburg um 14 Prozent steigen – auf zwei Millionen Menschen. Im Umland soll das Plus einer Allianz-Prognose zufolge sogar bei 20 Prozent liegen. Auf den HVV kommen damit riesige Herausforderungen zu. Das heute schon häufig überlastete Netz wird die zusätzlichen Menschenmengen kaum verkraften können.
Seit Jahren liegt in Hamburg der Anteil von Bahnen, Busse und Fähren am Gesamtverkehr bei unter 20 Prozent. Neue, bessere Zielwerte setzt der Senat seit Jahren nicht. Dass es auch anders geht, zeigt die österreichische Hauptstadt Wien. Dort liegt der ÖPNV-Anteil bei knapp 40 Prozent – also doppelt so hoch wie in der Hansestadt.
Nicht nur in Hamburg, auch in München steigen die Fahrgastzahlen im Öffentlichen Nahverkehr auf immer neue Rekordwerte und bringen die Bus- und Bahnsysteme an ihre Grenzen. Aber es gibt einen Unterschied: Während die Fahrgastzuwächse an der Elbe langsam kleiner werden, bleiben sie in München hoch und nahmen zuletzt sogar zu. Der größte Gewinner ist die Straßenbahn.
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