
Künftige Blankenese-Fähre erreicht Hamburg
Das Schiff für die künftige Fährlinie Landungsbrücken – Blankenese hat Hamburg erreicht. Die „Seebad Juliusruh“ wurde vorgestern erstmals am Blankeneser Anleger gesichtet.

Das Schiff für die künftige Fährlinie Landungsbrücken – Blankenese hat Hamburg erreicht. Die „Seebad Juliusruh“ wurde vorgestern erstmals am Blankeneser Anleger gesichtet.

Die Fähren der Hadag-Linie 62 sollen an den Wochenenden offenbar häufiger fahren und pro Schiff 100 zusätzliche Passagiere an Bord nehmen. Das hat der rot-grüne Senat laut Zeitungsbericht beschlossen. Grund ist die hohe Nachfrage. Im vergangenen Jahr mussten mehr als 1.000 mal Fahrgäste an den Anlegern zurückbleiben, weil die Schiffe voll waren.

Das Liniennetz der HADAG wächst. Die Hafencity wird im Frühjahr erstmals richtig angebunden – in den nächsten Jahren sollen die Schiffe bis zur Gartenschau nach Wilhelmsburg fahren.

Die Hafenfähren der HADAG werden umweltfreundlicher. Alle Schiffe vom Typ2000 bekommen einen so genannten Bugwulst verpasst. Damit sparen die Schiffe bis zu neun Prozent Treibstoff.

Vorplanung für Bahnprojekt in Südholstein soll mit zwei Jahren Verzögerung bald endlich beginnen. Schleswig-Holstein hatte bisher kein Geld zugesagt. Warum die ersten Züge nach Geesthacht wohl erst im Jahr 2040 fahren werden.

Heute in unserer Serie zur Bürgerschaftswahl: Was wäre, wenn die LINKE die Bürgerschaftswahl in Hamburg gewinnt und die künftige Verkehrspolitik allein bestimmen könnte? Wäre der ÖPNV schon 2030 für alle kostenlos? Fährt eine Stadtbahn oder die U4 ins nördliche Wilhelmsburg? Und ist Tempo 30 dann überall die neue Regelgeschwindigkeit? Ein Gedankenexperiment.

Die AKN-Linie A1 fährt wieder, doch der Start am Wochenende war holprig. Auch in dieser Woche müssen Fahrgäste mit Problemen rechnen und sich auf ältere Züge einstellen. Wir erklären die Hintergründe, zeigen 40 Fotos vom Streckenumbau zur S-Bahn und verraten, welche positive Überraschung auf Fahrgäste wartet.

Die von der DB geplante Neubaustrecke zwischen Hamburg und Hannover könnte den störanfälligen Regionalverkehr nach Uelzen endlich zuverlässiger machen. Auch ein Viertelstundentakt nach Lüneburg wäre möglich. Doch bis dahin werden wohl noch Jahrzehnte vergehen.

Hamburgs älteste S-Bahn-Strecke sollte ursprünglich weit über Poppenbüttel hinaus bis nach Bad Segeberg und an die Ostseeküste verlängert werden. Die Trasse ist teilweise bis heute freigehalten und in Bebauungsplänen verankert. So sollte sie verlaufen und so stehen die Chancen, dass sie noch verwirklicht wird.

Die Bahn verspricht 170 Ersatzfahrzeuge, doch auf einer Live-Karte fehlen bis zu 80. Was die DB dazu sagt, welche fünf Pannen den Start prägen und wie die Verkehrsverbünde dem Ersatzverkehr auf die Finger schauen.
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