Metrobuslinie 5: Zum Monatsende kommt der 3,5-Minuten-Takt
Wegen steigender Fahrgastzahlen: Die Hochbahn erhöht den Takt auf der Metrobuslinie 5. Ab Monatsende soll im Berufsverkehr alle 3,5 Minuten ein Bus fahren.
Wegen steigender Fahrgastzahlen: Die Hochbahn erhöht den Takt auf der Metrobuslinie 5. Ab Monatsende soll im Berufsverkehr alle 3,5 Minuten ein Bus fahren.
Auf der Uhlenhorst hat gestern der Bau für das Busbeschleunigungsprogramm der Stadt Hamburg begonnen. Betroffen sind die Papenhuder Straße und der Hofweg.
Fahrplanwechsel bei der VHH: Die Metrobuslinie 15 fährt seit heute deutlich öfter und die Linien 2 und 3 sind einige Minuten schneller unterwegs.
Neue E-Busse, Millioneninvestitionen in Werkstätte und kürzere Fahrzeiten auf der Vorzeigelinie M3: Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein stehen vor einem heißen Herbst mit vielen Neuerungen.
Ein Großteil der Bus- und Bahnfahrgäste im Norden nutzt mobiles Internet während der Fahrt und wünscht sich WLAN-Anschlüsse. Gleichzeitig sind die Kunden mit dem derzeitigen Mobilfunkempfang in den Fahrzeugen unzufrieden. Das hat eine neue Umfrage des schleswig-holsteinischen Verkehrsverbundes NAH.SH ergeben. Das Land will jetzt reagieren. Gestern wurde bereits das WLAN-Angebot im Hamburger ÖPNV ausgeweitet.
Seit vorgestern wird die Kirchenallee am Hauptbahnhof im Zuge des Busbeschleunigungsprogramms um- und für den Autoverkehr ausgebaut. Radfahrer gehen in der auftrebenden „Fahrradstadt“ allerdings weitgehend leer aus und bekommen hier keinen eigenen Fahrbereich. Die Begründung des zuständigen Landesbetriebs lässt aufhorchen.
Seit gut einem Jahr fahren die Busse auf der hochbelasteten Metrobuslinie 5 insgesamt sechs Minuten schneller. Dafür wurden Kreuzungen umgebaut und alle Ampeln mit Vorrangschaltungen ausgerüstet. Zwischen zwei einzelnen Haltestellen hat sich die Fahrzeit dadurch aber verlängert. Warum? Die Erklärung ist simpel.
Die Bauarbeiten zur Busbeschleunigung in der Langen Reihe gehen in die nächste Runde und werden jetzt bis zum Hauptbahnhof ausgeweitet. Nach knapp einem Jahr Pause werden ab übernächstem Montag (18. April) zwischen Kirchenallee und Lohmühlenstraße mehrere hundert Meter Straße, Bushaltestellen und Ampeln umgebaut.
Obwohl das Busbeschleunigungsprogramm des Hamburger Senats schon seit mehr als drei Jahren läuft, hat sich auf den stark belasteten Tangentiallinien 20 und 25 bislang wenig getan. Erst wenige Haltestellen und zwei Ampeln wurden modernisiert – das sind nur 19 Prozent aller geplanten Maßnahmen. Lesen Sie hier, was bislang getan wurde und wann die weiteren Bauarbeiten folgen.
Die Metrobuslinie 6 ist bislang das Schlusslicht im Busbeschleunigungsprogramm des Hamburger Senats. Gerade erst 18 Prozent aller Bauprojekte sind fertig. Bürgerinitiativen haben den ursprünglichen Fahrplan komplett durcheinandergewirbelt. Lesen Sie hier die Analyse: Was ist schon fertig, was nicht und wie sehen die nächsten Schritte aus.
Die Metrobusse in Hamburg verlieren einen Buchstaben. Ab Dezember soll auf den Anzeigedisplays vor der Liniennummer kein „M“ mehr angezeigt werden. Das hat die Hamburgische Bürgerschaft gestern Abend mehrheitlich entschieden. Nur die FDP stimmte dagegen.
Das „M“ vor den Liniennummern der Metrobusse in Hamburg soll wieder verschwinden. SPD und Grüne wollen das erst vor neun Monaten eingeführte Liniensymbol wieder abschaffen. Grund: Schlechte Lesbarkeit. Heute soll die Bürgerschaft darüber entscheiden.
Der geplante saftige Preisaufschlag um fast 20 Prozent beim 49-Euro-Ticket könnte eine Abwärtsspirale im ÖPNV in Gang setzen, verhindert einen effizienteren Nahverkehr und ist ein politisches Statement gegen die Verkehrswende, meint NAHVERKEHR HAMBURG-Herausgeber Christian Hinkelmann. Ein Kommentar.
Neuer Telefahrdienst Vay wollte bereits vor zwei Jahren in Hamburg starten, doch bis heute steht nicht fest, wann es losgehen soll, weil die gesetzliche Grundlage fehlt. Jetzt kommt Bewegung ins Thema – und das Testgebiet in Hamburg wird ausgeweitet.
Sollte die CDU die Hamburger Bürgerschaftswahl gewinnen, will sie die Verkehrspolitik deutlich umsteuern, mehr Fokus auf das Auto legen und Verbote aufheben. Der verkehrspolitische Sprecher schließt in einem Onlinetalk von NAHVERKEHR HAMBURG auch eine Straßenbahn nicht aus.
Drei Fragen an Bestseller-Autorin und Mobilitäts-Beraterin Katja Diehl, wie gut die Verkehrswende in Hamburg aus Ihrer Sicht vorangekommen ist, was sie kritisch sieht und von welchen Positiv-Beispielen aus anderen Städten Hamburg lernen könnte.
Die Straße der Zukunft dient nicht nur dem Verkehr. Sie soll auch besser vor Hitze und Überschwemmungen schützen. Hamburg nimmt bei diesem Thema inzwischen eine Vorreiterrolle ein und baut immer mehr Straßen zu riesigen Schwämmen um. Auch eine beliebte Einkaufsmeile an der Alster könnte bald folgen.
Die Anzeichen verdichten sich, dass Stadt, Bund und Bahn möglicherweise nach günstigeren Alternativen zum geplanten S-Bahn-Tunnel suchen könnten, um die Verkehrsprobleme im Schienenknoten Hamburg zu lösen. Zumindest hat das Projekt Verspätung.
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