Marschbahn-Züge erst ab Oktober wieder vollständig im Einsatz
Auf der Marschbahn zwischen Hamburg und Westerland wird noch monatelang der Ausnahmezustand gelten. Erst Ende Oktober sollen alle Original-Züge wieder fahren.
Auf der Marschbahn zwischen Hamburg und Westerland wird noch monatelang der Ausnahmezustand gelten. Erst Ende Oktober sollen alle Original-Züge wieder fahren.
Aufatmen auf der Bahnstrecke Hamburg – Sylt: Fünf Monate nach der plötzlichen Stilllegung der Nord-Ostsee-Bahn-Flotte sind ab heute die ersten Waggons wieder im Einsatz.
Seit heute gilt europaweit ein neuer Fahrplan und der bringt neben den üblichen Veränderungen auch ein paar Rückzüge mit sich. Zum Beispiel verschwindet die Nord-Ostsee-Bahn.
Der Bahn-Notverkehr nach Sylt soll sich etwas verbessern. Am Wochenende sollen weitere Ersatzzüge kommen. Heute wird es aber erst einmal noch enger als sonst.
Auf der Bahnstrecke Hamburg – Sylt ist der Verkehr der Nord-Ostsee-Bahn komplett zusammengebrochen. Es gilt ein Notfahrplan mit DB-Sonderzügen, Bussen und Taxen.
Die Qualität im schleswig-holsteinischen Bahnverkehr hat zum Ende des vergangenen Jahres deutlich abgenommen: Fast alle Bahnunternehmen haben in den Punkten Sauberkeit, Schadensfreiheit, Information und Service Punkte verloren. Nur die Nord-Ostsee-Bahn und die DB im Bereich Flensburg/Husum/Kiel konnten sich verbessern.
Die Deutsche Bahn übernimmt offenbar ab Dezember kommenden Jahres den Regionalverkehr zwischen Hamburg und Sylt. Nach übereinstimmenden Zeitungsberichten hat die DB die Ausschreibung der Strecke gegen die Nord-Ostsee-Bahn gewonnen. Heute Vormittag soll in Kiel die endgültige Entscheidung fallen.
Die Lokführer der Deutschen Bahn streiken ab heute sechs Tage lang. In Hamburg sind S-Bahnen und der Regionalverkehr der DB betroffen. Die privaten Bahnen fahren zwar – werden allerdings teilweise auch ausgebremst. Lesen Sie hier, welche Züge im Norden fahren und welche nicht.
Fährt ab dem kommenden Jahr nicht mehr die Nord-Ostsee-Bahn nach Husum, Heide und Sylt? Das Land Schleswig-Holstein schreibt gerade den Nahverkehr auf der so genannten Marschbahn aus. Drei Unternehmen haben sich beworben: Die Nord-Ostsee-Bahn, die Deutsche Bahn und der private Anbieter Abellio.
Auf der Marschbahn zwischen Hamburg und Sylt stehen ab Dezember 2016 Veränderungen an: Bessere Anschlüsse, Sprinterzüge nach Westerland und möglicherweise zusätzliche Halte in Glückstadt. Gestern hat das Land Schleswig-Holstein die Ausschreibung für den Bahnbetrieb auf der Strecke gestartet. Die “alten” Wagen der Nord-Ostsee-Bahn sollen auf der Linie bleiben.
Rund 5.000 Besucher haben am vergangenen Samstag beim Sommerfest der Nord-Ostsee-Bahn in Husum mitgefeiert.
Streckensperrungen im Minutentakt, Feststeckende Züge und zehntausende gestrandete Passagiere: Das Orkantief Christian hatte den Nahverkehr in der Metropolregion Hamburg am Montag ins Chaos gerissen. Die einzelnen Verkehrsunternehmen haben darauf bei Twitter & Facebook sehr unterschiedlich informiert – von vorbildlich bis gar nicht. Und ein launiger Fake-Account funkte auch noch dazwischen.
Der HVV-Schnellbahnplan ist altbekannt. Ein Grafiker aus Frankreich hat ihn jetzt radikal verändert – ohne Auftrag. Was ihn antrieb, obwohl er noch nie in Hamburg war und wie er solche Karten künftig automatisch erstellen will, verrät er im Interview.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
Der Ausbau der schnellen Alltagsrouten für Radfahrende in Hamburg schwächelt. Im vergangenen Jahr nahm die Länge des Velorouten-Netzes sogar ab. Das sind die Gründe dafür, so viele Velorouten sind inzwischen fertig und diese Abschnitte sollen in diesem Jahr neu dazu kommen.
Warum fährt die U-Bahnlinie U1 im Hamburger Nordosten eigentlich weit bis aufs Land hinaus? Die Strecke wurde vor über 100 Jahren mit voller Absicht so geplant – wegen einer aus heutiger Sicht lächerlichen Rivalität. Das ist die ganze Geschichte.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
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