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Themenseite: Radwegenetz

Fahrradampel rot in Hamburg

Deswegen baut Hamburg keine Radfahrstreifen am Hauptbahnhof

Seit vorgestern wird die Kirchenallee am Hauptbahnhof im Zuge des Busbeschleunigungsprogramms um- und für den Autoverkehr ausgebaut. Radfahrer gehen in der auftrebenden „Fahrradstadt“ allerdings weitgehend leer aus und bekommen hier keinen eigenen Fahrbereich. Die Begründung des zuständigen Landesbetriebs lässt aufhorchen.

Radfahrer überqueren Straße auf Radspur an der Universität in Hamburg

Fahrradstadt Hamburg: Grüne ziehen erste Zwischenbilanz

Der rot-grüne Senat in Hamburg will in diesem Jahr 48 Kilometer Radwege neu bauen oder sanieren. Damit verdoppelt er die Zahl im Vergleich zum Vorjahr und erreicht knapp das selbst gesteckte Jahresziel von 50 Kilometern. In den kommenden Wochen wollen die Grünen in allen Bezirken auf Infoveranstaltungen für ihre Radverkehrsziele werben.

Radspur in der Grindelallee in Hamburg

Radfahrstreifen in der Grindelallee sind fertig

Die neuen Radfahrstreifen in der Grindelallee sind fast fertig und seit gestern vollständig befahrbar. Nach mehreren Monaten Bauzeit ist damit ein wichtiger Schritt zur Verbesserung des Radverkehrs zwischen Eimsbüttel und der Hamburger Innenstadt getan. Allerdings: Insgesamt gerät der politisch gewünschte Ausbau der Fahrradinfrastruktur in Hamburg offenbar gerade in schwierigeres Fahrwasser.

Visualisierung: Soll die Bushaltestelle Von-Sauer-Straße in Bahrenfeld künftig aussehen

Busbeschleunigung: Großbaustelle im Hamburger Westen startet

Morgen startet im Hamburger Westen die größte Straßenbaustelle des Jahres: Die stark befahrene Verkehrsader von der Luruper Chaussee bis zur Stresemannstraße wird auf 4 Kilometern Länge komplett neu gebaut. Neben dem Auto- und Radverkehr sollen auch die Metrobuslinien 2 und 3 davon profitieren. Während des Baus gelten umfangreiche Umleitungen.

Alsterufer: Ab Oktober sollen Radfahrer hier nur noch auf der Straße fahren

Hamburg reißt Radweg an der Alster ab

Fahrradfahrer am linken Alsterufer müssen ab sofort mehr auf der Straße fahren. Der rot-grüne Senat hat einen bestehenden Radweg zwischen dem US Konsulat und der Alten Rabenstraße auf einer Länge von rund 500 Metern abgerissen. Radfahrer aus der City kommend werden jetzt hinter dem Konsulat auf die Fahrbahn gelenkt.

Metrobus der Linie M6 am Neuen Pferdemarkt in Hamburg

Busoptimierung auf Linie 6 ist erst zu 18 Prozent fertig

Die Metrobuslinie 6 ist bislang das Schlusslicht im Busbeschleunigungsprogramm des Hamburger Senats. Gerade erst 18 Prozent aller Bauprojekte sind fertig. Bürgerinitiativen haben den ursprünglichen Fahrplan komplett durcheinandergewirbelt. Lesen Sie hier die Analyse: Was ist schon fertig, was nicht und wie sehen die nächsten Schritte aus.

Fahrradfahrer auf schmalem Radweg in der Feldstraße in Hamburg

Radnutzung in Deutschland stagniert

Die Deutschen fahren nicht öfter Fahrrad als noch vor zwei Jahren. Im Gegenteil: Seit 2011 hat die Nutzung sogar leicht abgenommen, wie aus dem aktuellen Fahrrad-Monitor des Bundesverkehrsministeriums hervorgeht. Jede dritte Radfahrt wird mit dem Öffentlichen Nahverkehr kombiniert. Bis zu 80 Prozent wünschen sich eine Fahrradmitnahme in Bahnen und Bussen.

Metrobus der Linie M26 im Zentrum von Steilshoop in Hamburg

Metrobuslinie 7 fährt drei Minuten schneller

Weitgehend unbemerkt ist vor anderthalb Monaten die Metrobuslinie 7 beschleunigt worden. Seit Mitte Dezember sind die Busse zwischen Barmbek und Steilshoop pro Richtung insgesamt drei Minuten schneller unterwegs. Doch was hat der Hamburger Senat eigentlich für diese Effekt getan? NahverkehrHAMBURG listet die einzelnen Maßnahmen auf.

Radspur in der Grindelallee in Hamburg

Neue Radwege in der Grindelallee werden früher fertig

Der Radewege-Ausbau in der Grindelallee geht schneller weiter als geplant. Aufgrund der milden Temperaturen haben die Bauarbeiten nach einer kurzen Winterpause bereits diese Woche wieder begonnen. Am Grindelhof ist Richtung stadtauswärts die rechte Spur gesperrt. Damit der Autoverkehr hier trotzdem zweispurig weiterfließen kann, müssen die Busse auf ihre Sonderspur verzichten.

Der Fahrradschutzstreifen in der Osterstraße war am vergangenen Donnerstag auch Stunden nach dem Schneefall unpassierbar

Nur zehn Prozent der Radwege werden bei Schnee geräumt

Nach dem ersten Schnee des Jahres wundern sich Radfahrer in Hamburg über viele nicht geräumte Radwege. Tatsächlich räumt die Stadtreinigung in der künftigen Fahrradstadt nur zehn Prozent alle Radwege. Das geht aus einer Senatsantwort auf eine Anfrage des Grünen-Verkehrsexperten Martin Bill hervor, die NahverkehrHAMBURG vorliegt.

Zugewucherter Fahrradweg an der Breitenfelder Straße am Eppendorfer Park

Hier hat unsere Radwege-Kritik erste Konsequenzen bewirkt

Seit dem Spätsommer sammeln  NahverkehrHAMBURG-Leser Problemstellen im Hamburger Radwegesystem. Knapp 250 Punkte wurden inzwischen im interaktiven „Ärger-Atlas“ notiert. Auf einen der Kritikpunkte haben die Behörden schon reagiert und die Situation vor Ort entschärft.

Holper-Piste: Ein Radweg im Bezirk Wandsbek (Symbolbild)

250 Punkte: Hier haben Radfahrer die größten Probleme

Radfahren in Hamburg ist offenbar ein großes Ärgernis. NahverkehrHAMBURG-Leser haben in den letzten Monaten 250 Problemzonen im Hamburger Radewegenetz zusammengetragen. Das Ergebnis ist ernüchternd. Lesen Sie hier die meistgenannten Problemstellen – und was Verkehrsbehörde und Fahrradexperten dazu sagen.