Bahnstrecke Kiel – Schönberg: Teileröffnung schon in sechs Wochen
Die geplante Teileröffnung der alten Bahnstrecke Kiel – Schönberg kommt voraussichtlich schon in sechs Wochen. Ab dem 4. September sollen regelmäßige Züge fahren.
Die geplante Teileröffnung der alten Bahnstrecke Kiel – Schönberg kommt voraussichtlich schon in sechs Wochen. Ab dem 4. September sollen regelmäßige Züge fahren.
Nach 40 Jahren sind vergangene Woche wieder regelmäßig Personenzüge zwischen Lüneburg und Bleckede gefahren – probeweise und zum HVV-Tarif. Der Test war ein voller Erfolg.
Fahren möglicherweise bald doch täglich Personenzüge auf einer alten Güterstrecke durch Rendsburg? Die Stadt will die Strecke überraschend an die AKN verkaufen und reaktivieren lassen.
Ab Frühjahr 2017 sollen wieder Personenzüge zwischen Kiel und Oppendorf fahren. Das Problem: Die Bahn verlangt mehr Geld als das Land für den Betrieb zahlen will.
Die Reaktivierung der Bahnstrecke Kiel – Schönberg soll in zwei Schritten realisiert werden. Erster Bau beginnt in diesen Tagen.
Nachdem Schleswig-Holstein angekündigt hat, jährlich 30 Millionen Euro zusätzlich in den Nahverkehr zu investieren, fordert Kellinghusen einen schnellen Wiederaufbau seines Bahn-Anschlusses.
Neue Tarifangebote, WLAN im Zug und neue Bahnstrecken: Schleswig-Holstein will jährlich 30 Millionen Euro zusätzlich in den Nahverkehr stecken – dank höherer Zuschüsse des Bundes.
Gute Nachricht für den ÖPNV: Bundestag und Bundesrat haben zugestimmt, dass die Länder für den Betrieb des Schienenpersonennahverkehrs künftig mehr Geld bekommen. Ab Januar wird der Bund statt 7,3 dann 8 Milliarden Euro an die Länder auszahlen. Danach steigt die Summe jährlich um 1,8 Prozent. Offen ist aber die Verteilung des Geldes.
Mehr Geld für den Nahverkehr! Der Bund erhöht ab dem kommenden Jahr seine Zuschüsse für den Betrieb von Zügen und Bussen. Schleswig-Holstein profitiert davon überdurchschnittlich. Mit dem zusätzlichen Geld könnten jetzt zwei stillgelegte Bahnstrecken in Kellinghusen und Schönberg reaktiviert werden. Auch für zwei geplante S-Bahnlinien dürften die Chancen steigen.
Schleswig-Holstein hat in den vergangenen 17 Jahren 34 neue Bahnstationen eröffnet. Das geht aus einer neuen Übersicht des landesweiten Verkehrsverbundes NAH.SH hervor. Die meisten neuen Bahnhöfe waren große Erfolge. Es gab nur einen Flop – und der wurde inzwischen wieder geschlossen.
Geesthacht, Lauenburg, Buchholz, Itzehoe und Uetersen: Das Hamburger S-Bahn-Netz könnte in Zukunft deutlich wachsen und weit bis ins Umland reichen. Die Deutsche Bahn hat Pläne vorgestellt, welche neuen Strecken langfristig hinzukommen könnten – darunter auch einige Überraschungen.
Dem Bahnverkehr im Norden droht möglicherweise der Rückwärtsgang – zudem droht mehreren geplanten Projekten offenbar das Aus. Der Grund: Der Bund will die Fördergelder für den Betrieb des Schienennahverkehrs nicht erhöhen. Schleswig-Holstein und Niedersachsen schlagen nun Alarm.
Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
Blick über den Hamburger Tellerrand: In Dänemark entstehen gerade drei neue Straßenbahn-Systeme. Die erste Strecke ist bereits eröffnet. Die Fahrgastzahlen sind deutlich gestiegen.
Wer im HVV von einer Linie zur anderen umsteigt, bekommt von der Fahrplanauskunft eine Zeitschätzung für den Fußweg geliefert. Dahinter steckt kein Algorithmus, sondern Herr Holz von der Hochbahn. Zur Berechnung laufen er und sein Team manche Wege direkt vor Ort ab.
Der Ausbau der schnellen Alltagsrouten für Radfahrende in Hamburg schwächelt. Im vergangenen Jahr nahm die Länge des Velorouten-Netzes sogar ab. Das sind die Gründe dafür, so viele Velorouten sind inzwischen fertig und diese Abschnitte sollen in diesem Jahr neu dazu kommen.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
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