S-Bahn-Sperrung am Berliner Tor sorgt für Umsteiger-Chaos
Die derzeit unterbrochene S-Bahnlinie S21 hat gestern am Berliner Tor für lange Fußgängerstaus und Gedränge gesorgt. Augenzeugen sprachen von teils beängstigenden Zuständen.
Die derzeit unterbrochene S-Bahnlinie S21 hat gestern am Berliner Tor für lange Fußgängerstaus und Gedränge gesorgt. Augenzeugen sprachen von teils beängstigenden Zuständen.
Ab heute sind sämtliche Planungsunterlagen für die künftige S-Bahnlinie nach Kaltenkirchen öffentlich einsehbar. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens liegen die Unterlagen einen Monat lang in mehreren Ämtern aus und sind zusätzlich auch online verfügbar. Hier geht es zum Download.
Die Hamburger S-Bahn bekommt eine neue Betriebswerkstatt zwischen den Stationen Stellingen und Eidelstedt. Die Vorplanungen für die neue Abstell- und Wartungsanlage laufen derzeit und sollen voraussichtlich im Spätherbst fertig sein. Acht Züge sollen dort offenbar gleichzeitig gewartet werden können.
Entscheidender Schritt für die geplante S-Bahn nach Kaltenkirchen: Das Planfeststellungsverfahren für den Streckenteil auf Hamburger Gebiet hat begonnen. Vergangene Woche ist der entsprechende Antrag bei der zuständigen Behörde eingereicht worden. Das erklärte das Kieler Wirtschaftsministerium auf NahverkehrHAMBURG-Anfrage.
Der geplante Umbau der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen in eine S-Bahnlinie steht vor der nächsten großen Stufe: Im kommenden Monat soll das Planfeststellungsverfahren starten. Das ist bis zu sechs Monate später als ursprünglich angepeilt. Der Grund dafür war ein fehlendes Umweltgutachten.
Die Hamburger S-Bahnen warten bei Verspätungen am Hauptbahnhof nicht mehr grundsätzlich aufeinander. „Im Falle von Unregelmäßigkeiten im S-Bahnverkehr am Hamburger Hauptbahnhof sind die Örtlichen Aufsichten angehalten, den S-Bahnverkehr schneller abzufertigen, um so die Verspätungen abzubauen. In diesem Fall entfällt beispielsweise die Anschlusssicherung der Linie S1 und S21.“
U4, U5, S4, S21, Busbeschleunigung – in Hamburg wird derzeit an so vielen verschiedenen Nahverkehrsprojekten geplant, wie schon lange nicht mehr. Gestern stellten der Hamburger Senat und die Hochbahn weitere Details und Zwischenstände zum gewünschten U-Bahn-Ausbau vor. Damit werden die Planungen zunehmend komplex. NahverkehrHAMBURG gibt einen Rundum-Überblick und erklärt die aktuellen Zeitpläne.
Vergangene Woche hatte die Handelskammer zahlreiche Vorschläge für einen Ausbau des U- und S-Bahnnetzes in Hamburg vorgelegt. Viele waren erwartbar – einige kommen überraschend und wurden bisher kaum beachtet. NahverkehrHAMBURG zeigt, wo die Handelskammer überall bis zu 244 Kilometer neue S-Bahn-Strecken bauen möchte.
Auf der S-Bahn-Strecke zwischen der Innenstadt und Bergedorf ist der Verkehr im vergangenen Jahr offenbar etwas zuverlässiger geworden. Die Zahl der Zugausfälle hat leicht abgenommen.
Die Vorplanung für einen neuen S-Bahnhof an den Elbbrücken ist fast fertig und soll in den kommenden Wochen abgeschlossen werden. Das wurde gestern im Verkehrsausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft bekannt. Weitere Themen waren die Elektrifizierung der AKN und die Verlegung des Altonaer Bahnhofs.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
Der Ausbau der schnellen Alltagsrouten für Radfahrende in Hamburg schwächelt. Im vergangenen Jahr nahm die Länge des Velorouten-Netzes sogar ab. Das sind die Gründe dafür, so viele Velorouten sind inzwischen fertig und diese Abschnitte sollen in diesem Jahr neu dazu kommen.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
Ortsbesuch an der Geburtsstätte der Hamburger S-Bahnen in Bautzen. Hier werden die neuen Züge gebaut – und legen ihren ersten Weg auf einem Straßenbahngleis zurück.
Wer im HVV von einer Linie zur anderen umsteigt, bekommt von der Fahrplanauskunft eine Zeitschätzung für den Fußweg geliefert. Dahinter steckt kein Algorithmus, sondern Herr Holz von der Hochbahn. Zur Berechnung laufen er und sein Team manche Wege direkt vor Ort ab.
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