Schleswig-Holstein stellt Planungsstand zur S4 vor
Das Land Schleswig-Holstein diskutiert heute Abend mit Bürgern den aktuellen Stand der Vorentwurfsplanung für die geplante S-Bahn von Hamburg nach Bad Oldesloe (S4).
Das Land Schleswig-Holstein diskutiert heute Abend mit Bürgern den aktuellen Stand der Vorentwurfsplanung für die geplante S-Bahn von Hamburg nach Bad Oldesloe (S4).
Die Hamburger S-Bahn wird auch in Zukunft von der Deutschen Bahn betrieben. Die Wirtschaftsbehörde und die DB-Tochtergesellschaft „S-Bahn Hamburg GmbH“ haben sich auf eine Verlängerung des Verkehrsvertrags bis 2033 geeinigt. Bis 2018 sollen 60 neue S-Bahnen gekauft und bis 2021 alle derzeit fahrenden Züge modernisiert werden.
Mehr als zwei Stunden lang wurde leidenschaftlich diskutiert – am Ende war große Zustimmung im Saal spürbar. Mehr als 180 Bürger hatten sich gestern Abend im Rahlstedter Gymnasium über die aktuellen Pläne einer S-Bahn nach Bad Oldesloe (S4) informiert. Großes Thema war der Lärmschutz.
Die geplante S-Bahn nach Bad Oldesloe (S4) braucht auf Hamburger Gebiet zwingend zwei eigene Gleise. Auf den bestehenden Fernbahngleisen ist nicht genügend Platz für zusätzliche S-Bahnzüge. Das erklärte die Deutschen Bahn im Verkehrsausschuss der Bürgerschaft und wies damit kritische Anwohner-Stimmen zurück.
Der Haltepunkt Kupfermühle an der Bahnstrecke zwischen Hamburg und Lübeck erhitzt die Gemüter in der Gemeinde Tremsbüttel. Zwei Bürgerinitiativen sammeln Unterschriften für und gegen eine Verlegung des Bahnhofs näher an den Ortskern heran. Das Land sieht in einer neuen Station großes Potential.
Noch ist die Vorentwurfsplanung für die geplante S-Bahn nach Bad Oldesloe (S4) nicht ganz fertig, aber die Hamburger Wirtschaftsbehörde präsentiert in den kommenden Wochen schon einmal einen aktuellen Zwischenstand.
Hamburgs bereitet sich auf einen rasanten Bevölkerungsanstieg und ein mögliches Überspringen der Zwei-Millionen-Einwohner-Marke im Jahr 2030 vor. Das erklärte Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) ein einer Rede vor dem Hamburger Übersee-Club.
Die geplante S-Bahn zwischen Hamburg und Bad Oldesloe steht kurz vor einem großen Etappenziel: Im Mai soll die seit einem Jahr laufende Vorentwurfsplanung für die S4 fertig sein. Dann steht fest, wo die neuen Bahngleise genau verlaufen werden und wie viel der Bau kostet. Danach sollen Kosten und Nutzen gegenübergestellt werden.
Der Bahnknoten Hamburg muss endlich ausgebaut werden – und zwar möglichst schon vor Realisierung der S4. Das fordert der Chef der Landesnahverkehrsgesellschaft in Niedersachsen, Hans-Joachim Menn, im NahverkehrHAMBURG-Interview. Aus seiner Sicht könnten schon kleinere kurzfristige Umbaumaßnahmen helfen.
U4, Busbeschleunigung, S-Bahn-Ausschreibung und erste Pläne zur S4. In diesem Jahr ist im Hamburger Nahverkehr so viel passiert, wie lange nicht. Gleichzeitig erreichen die Fahrgastzahlen im ÖPNV immer neue Rekordmarken. Lesen Sie hier noch einmal alle Highlights.
Schleswig-Holstein will den Nahverkehr im Land massiv ausbauen. Das kündigte Verkehrsminister Reinhard Meyer in Kiel an und gab das Ziel aus, den Marktanteil von Bus und Bahn deutlich zu steigern.
Soll die Haltestation Kupfermühle an der Bahnstrecke Hamburg-Lübeck um zwei Kilometer Richtung Süden nach Tremsbüttel verlegt werden?
Neue S-Bahnen, Metronom-Nachfolger, selbstfahrende Busse und verspätete Baugenehmigungen: In diesem Jahr stehen zig spannende Veränderungen im Hamburger Nahverkehr an. Hier sind die 35 wichtigsten – chronologisch sortiert.
Zum Jahresende präsentieren wir Ihnen die persönlichen Beitrags-Highlights 2024 der NAHVERKEHR HAMBURG-Redaktion. Dieser Text hat unsere Redakteurin Andrea Reidl am meisten beeindruckt.
Seit vier Jahren wird in Hamburg an der neuen S-Bahnlinie S4 gebaut. 2027 sollen die ersten Züge fahren. Doch wer einen Blick auf die Baustelle wirft, bekommt Zweifel. So sieht es dort aktuell aus, das sind die Pläne für das kommende Jahr und dann werden die nächsten Baugenehmigungen erwartet.
Die Hochbahn will überraschend den Bau einer Straßenbahn in Hamburg untersuchen lassen. Um diesen Stadtteil geht es, das sind die Hintergründe und das spricht dafür, dass das Vorhaben ernst gemeint sein könnte.
Kurz nach Jahresende präsentieren wir Ihnen die persönlichen Beitrags-Highlights 2024 der NAHVERKEHR HAMBURG-Redaktion. Diesen Text hat unsere Redakteurin Katrin Wienefeld am liebsten gelesen.
Wer mit Bus und Bahn fährt, kann der Dauerbeschallung mit Ansagen, Türen-Piepen und flackernder Werbung kaum entrinnen. Für reizsensible Menschen ist das ein Problem. Für sie ist der ÖPNV nicht barrierefrei. Helfen könnten „Stille Stunden“, wie in einigen Supermärkten. Praxistest mit einer Betroffenen.
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