Merkel soll bei S-Bahn nach Kaltenkirchen helfen
Kaltenkirchen macht bei der geplanten S-Bahn nach Kaltenkirchen Druck. Bürgermeister Henno Krause (CDU) hat Bundeskanzlerin Merkel in einem Brief um Hilfe für das Projekt gebeten.
Kaltenkirchen macht bei der geplanten S-Bahn nach Kaltenkirchen Druck. Bürgermeister Henno Krause (CDU) hat Bundeskanzlerin Merkel in einem Brief um Hilfe für das Projekt gebeten.
460 Millionen Euro sollen bis 2017 in den Ausbau des Bahnverkehrs in Schleswig-Holstein fließen. Das haben das Land und die DB auf einem Spitzentreffen vereinbart. Neben der S4 und einer S-Bahn nach Kaltenkirchen soll auch die Strecke Kiel – Lübeck schneller werden.
Einführung einer Stadtbahn, ein einfacheres HVV-Tarifsystem, deutlich mehr Geld für den Ausbau des Radverkehrs und eine Citymaut für Autos. Der Landesvorstand der Hamburger Grünen hat gestern ein neues Verkehrskonzept beschlossen. In einem Monat soll auf einem Parteitag darüber abgestimmt werden.
Die Elektrifizierung der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen und der Ausbau zu einer S-Bahn ist offenbar wirtschaftlich sinnvoll. Das hat Hamburgs Verkehrsstaatsrat Rieckhof gegenüber NahverkehrHAMBURG angekündigt. Demnach soll der Kosten-Nutzen-Faktor zwischen 1 und 2 liegen.
Die laufende Kosten-Nutzen-Analyse zur geplanten Elektrifizierung der AKN-Strecke Eidelstedt-Kaltenkirchen und zum Ausbau zu einer S-Bahn verzögert sich weiter. Das Ergebnis soll nun erst zum Jahresende vorliegen.
Schon ab 2019 könnte die S-Bahn auf der heutigen AKN-Strecke bis nach Kaltenkirchen fahren. Schleswig-Holstein habe großes Interesse daran, erklärt Hamburgs Verkehrssenator Frank Horch im großen Sommer-Interview mit NahverkehrHAMBURG. Von dem Projekt hänge auch eine zusätzliche S-Bahn-Linie nach Harburg ab (S32). Außerdem begründet Horch, warum sich der Senat für eine S-Bahn nach Bad Oldesloe einsetzt.
Die AKN hat am Mittwoch ihr 130-jähriges Bestehen und das Ende des zweigleisigen Ausbaus ihrer Stammstrecke zwischen Hamburg und Kaltenkirchen gefeiert.
Ist der Ausbau der AKN nach Kaltenkirchen zu einer S-Bahn wirtschaftlich sinnvoll? Diese Frage klärt sich bis etwa Mitte des Jahres. Dann soll eine Kosten-Nutzen-Analyse vorliegen. Sie kommt später als erwartet. Außerdem diskutiert die Landesregierung in Kiel heute über die Finanzierung von 13 neuen Dieselzügen.
Die Planungen für einen Umbau der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen zu einer S-Bahn stocken. Ein Gutachten, das bis Ende 2012 Kosten und Nutzen abwägen sollte, ist bislang noch nicht fertig. Das erklärte die Hamburger Wirtschaftsbehörde auf Anfrage von NahverkehrHAMBURG.
Das Ergebnis einer Kosten-Nutzen-Analyse zur Elektrifizierung der AKN-Strecke nach Kaltenkirchen lässt auf sich warten. Erst zum Jahresende werden genaue Zahlen vorliegen.
Die geplante S-Bahn-Linie S4 von Hamburg nach Bad Oldesloe soll offenbar doch nicht zugunsten einer Stadt-Regional-Bahn in Kiel ausgebremst werden. Das versichern Politiker in Hamburg und Holstein. Auch der Grünen-Verkehrsexperte Tietze, der den Stein ins Rollen brachte, rudert zurück.
Mehr ÖPNV, weniger Straßenbau und Förderung einer Stadt-Regional-Bahn in Kiel. Das verspricht der Koalitionsvertrag der neuen schleswig-holsteinischen Landesregierung auf den ersten Blick. Doch was steht in dem Vertrag genau? NahverkehrHAMBURG hat das Papier unter die Lupe genommen.
Weil die HVV-App Verspätungen und Ausfälle bis heute nur lückenhaft meldet, hat der Kreis Herzogtum Lauenburg jetzt selbst die Initiative ergriffen und eine App programmiert. Statt digitaler Vernetzung setzt sie auf Handarbeit. Interview mit dem Verantwortlichen über eine eigenwillige, aber schnelle Problemlösung für Fahrgäste.
Die Kieler Strandbahn fährt wohl auch 2025 nicht bis zum Schönberger Strand. Stattdessen könnte die Eröffnung weiterhin in einer Art „Salami-Taktik“ erfolgen – scheibchenweise.
Neuer Innovationspark in Bergedorf sorgt offenbar für Umplanung und in Geesthacht könnte ein riesiger ÖPNV-Hub für den Süderelberaum entstehen. Doch es gibt ein neues Problem, das plötzlich die Wirtschaftlichkeit des ganzen Projekts bedroht.
Weil der Bund neue Elektrobusse nicht mehr fördern will, steht die Antriebswende in vielen Verkehrsbetrieben auf der Kippe – auch in Schleswig-Holstein. So sieht die Situation in und um Hamburg aus.
Obwohl nach dem Bahnunfall am vergangenen Freitag am Hamburger Hauptbahnhof der S-Bahn-Verkehr komplett zusammengebrochen war, zeigten die Fahrplanauskünfte weiterhin störungsfreie Fahrten an und lockten noch mehr Menschen ins Chaos. Und die Hochbahn wurde von der DB erst nach einer Stunde offiziell informiert.
Nirgendwo sonst im Norden gibt es so viele Zugausfälle, wie auf dieser Bahnstrecke. Der Fahrplan? Reine Glückssache. Meist fährt dort gar nichts. Diese Woche startet der x-te Versuch eines Neubeginns. Ist eine vorübergehende Stilllegung vielleicht der klügere Schritt für eine effektive Verkehrswende?
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