S-Bahn-Chef und Busunternehmen kritisieren Kieler Stadtbahn
Der Omnibus Verband Nord (OVN) und die Landesgruppe Nord des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV Nord) warnen vor dem Bau einer Stadt-Regional-Bahn (SRB) im Raum Kiel.
Der Omnibus Verband Nord (OVN) und die Landesgruppe Nord des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV Nord) warnen vor dem Bau einer Stadt-Regional-Bahn (SRB) im Raum Kiel.
Die seit Jahren geplante und umstrittene Stadt-Regional-Bahn Kiel (SRB) ist einen Schritt weiter. Die Landesbehörde LVS soll die Ausschreibung einer Entwurfsplanung vorbereiten. Das vereinbarten die von der Stadtbahn betroffenen Städte, Landkreise und das Land bei einem gemeinsamen Spitzentreffen in Kiel.
Die Chancen für den Bau der geplanten Kieler Stadt-Regional-Bahn steigen. Das Land Schleswig-Holstein ist bereit, für den Betrieb der Bahn jedes Jahr 1,9 Millionen Euro mehr zu zahlen als nötig. Damit sollen die finanziellen Bedenken der beteiligten Landkreise zerstreut werden. Nun wird das Projekt noch einmal neu durchgerechnet.
Die Grünen in Schleswig-Holstein wollen die geplante S-Bahn nach Bad Oldesloe (S4) weiterhin voll unterstützen in ihr Vorrang vor anderen Verkehrsprojekten einräumen.
Die geplante Stadt-Regional-Bahn in Kiel wird offenbar für alle beteiligten Kreise und Städte deutlich günstiger als bisher geschätzt. Der Grund: Ein Gutachter hatte sich vor zwei Jahren bei den jährlichen Betriebskosten verrechnet. Der Fehler wurde erst jetzt entdeckt.
Die geplante S-Bahn-Linie S4 von Hamburg nach Bad Oldesloe soll offenbar doch nicht zugunsten einer Stadt-Regional-Bahn in Kiel ausgebremst werden. Das versichern Politiker in Hamburg und Holstein. Auch der Grünen-Verkehrsexperte Tietze, der den Stein ins Rollen brachte, rudert zurück.
Bremst die neue Regierung in Schleswig-Holstein die lang geplante S-Bahn nach Bad Oldesloe aus, um stattdessen eine Stadtbahn in Kiel zu bauen? Das deutet der Verkehrsexperte der holsteinischen Grünen, Andreas Tietze, in einem Zeitungsbericht an. Der Landrat des Kreises Stormarn spricht von einer Kampfansage.
Schleswig-Holsteins neuer Ministerpräsident Albig (SPD) hat in seiner ersten Regierungserklärung zum Thema Verkehrspolitik „mehr Realismus und mehr Pragmatismus“ gegenüber der schwarz-gelben Vorgängerregierung angekündigt.
Mehr ÖPNV, weniger Straßenbau und Förderung einer Stadt-Regional-Bahn in Kiel. Das verspricht der Koalitionsvertrag der neuen schleswig-holsteinischen Landesregierung auf den ersten Blick. Doch was steht in dem Vertrag genau? NahverkehrHAMBURG hat das Papier unter die Lupe genommen.
Nach der jüngsten Oppositionskritik hat der Hamburger Senat neue Einzelheiten zur geplanten Busbeschleunigung bekannt gegeben. Auf der Metrobuslinie 3 sollen künftig längere Busse fahren und der Linienweg in der Innenstadt begradigt werden. Weitere Anregungen will sich Hamburg in der französischen Stadt Nantes holen.
Das angekündigte Busbeschleunigungsprogramm des Hamburger Senats kommt. Die Bürgerschaft stimmte gestern Abend für das 259 Millionen teure Programm. Die GAL kritisiert die Pläne und spricht von „Autobeschleunigung“. Unterdessen meldet der HVV neue Rekord-Fahrgastzahlen.
Ungewöhnliche Werbeaktion: Um den Anwohnern in Rendsburg die Reaktivierung einer stillgelegten Bahnstrecke schmackhaft zu machen, simuliert das Land an zwei Tagen im August echten Bahnbetrieb im Stundentakt. Rendsburgs Bürgermeister ist begeistert.
Rückschlag für die zukünftige S-Bahnlinie S4 zwischen Hamburg und Bad Oldesloe. Nachdem NAHVERKEHR HAMBURG bereits Ende letzten Jahres erfuhr, dass Teile der Planungen verändert worden sind, gibt es jetzt Gewissheit: Die aktualisierten Pläne müssen noch einmal neu öffentlich ausgelegt werden. Was das bedeutet.
Weil der Bund neue Elektrobusse nicht mehr fördern will, steht die Antriebswende in vielen Verkehrsbetrieben auf der Kippe – auch in Schleswig-Holstein. So sieht die Situation in und um Hamburg aus.
Zwischenergebnis einer Bahn-Untersuchung zeigt: Ein Regionalzughalt am Berliner Tor würde den Hamburger Hauptbahnhof massiv entlasten und könnte auch bei dessen Umbau hilfreich sein. So viele Fahrgäste werden dort erwartet und so konkret sind die Pläne derzeit.
In vielen Städten rund um Hamburg spielen Bus und Bahn nur eine untergeordnete Rolle. NAHVERKEHR HAMBURG analysiert anhand von Google-Mobilitätsdaten, wo die Verkehrswende stockt – und warum.
Sie sehen auf den ersten Blick fast gleich aus, sind beide sowohl in Stadt und Umland unterwegs und fahren in Tunnel: die S-Bahn und die U-Bahn in Hamburg. Doch zwischen diesen beiden Systemen gibt es gewaltige Unterschiede – auch für Fahrgäste, wenn es um das Thema Geld geht.
Sollte die CDU die Hamburger Bürgerschaftswahl gewinnen, will sie die Verkehrspolitik deutlich umsteuern, mehr Fokus auf das Auto legen und Verbote aufheben. Der verkehrspolitische Sprecher schließt in einem Onlinetalk von NAHVERKEHR HAMBURG auch eine Straßenbahn nicht aus.
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