Alte Straßenbahngleise überleben seit 57 Jahren jeden Umbau
Nanu? Knapp 57 Jahre nach Stilllegung liegen in der Straßburger Straße noch immer zwei alte Straßenbahngleise. Kurios: Sie haben sogar die jüngste Straßensanierung überlebt.
Nanu? Knapp 57 Jahre nach Stilllegung liegen in der Straßburger Straße noch immer zwei alte Straßenbahngleise. Kurios: Sie haben sogar die jüngste Straßensanierung überlebt.
Auf der Bahn-Messe Innotrans in Berlin gab es vergangene Woche die Nahverkehrs-Trends der Zukunft zu sehen. Darunter auch kuriose Entwicklungen.
Vor genau 150 Jahren ist die erste Straßenbahn durch Hamburg gefahren. Offiziell gefeiert wird das nicht. Nur ein Supermarkt in Winterhude lädt ein.
Nanu? Kunden und Passanten rund um den Rewe-Markt am Krohnskamp in Winterhude schauen verwundert: Seit einigen Tagen steht dort mitten auf dem Parkplatz eine alte Straßenbahn auf provisorisch verlegten Gleisen. Dabei handelt es sich um einen alten Originalwagen der 1978 stillgelegten Hamburger Straßenbahn. Was macht der da?
In China ist die weltweit erste Wasserstoff-Straßenbahn vom Band gelaufen. Das Fahrzeug wurde von der CSR Qingdao Sifang Co., Ltd. In Ostchina entwickelt und füllt eine Marktlücke.
„Ideologie pur“, „lächerlich“, „schwarzer Tag für den ÖPNV“, „der beste Plan überhaupt“. Die Meinungen über den Verkehrskompromiss von SPD und Grünen im Rahmen ihrer Koalitionsverhandlungen gehen unter Opposition und NahverkehrHAMBURG-Lesern weit auseinander. Lesen Sie hier ausgewählte Meinungen.
30 Jahre hatten Hamburgs Grüne für den Bau einer Stadtbahn in Hamburg geworben – jetzt haben sie aufgegeben. Die SPD konnte sich in den Koalitionsverhandlungen mit ihrem kategorischen Nein zur Straßenbahn durchsetzen. Alternativ soll der Radverkehr ausgebaut und die Planung einer neuen U-Bahnlinie beschleunigt werden.
Stadtbahn, U-Bahn, Busbeschleunigung und Radverkehr: SPD und Grüne in Hamburg verhandeln heute in ihren Koalitionsgesprächen um gleich vier Knackpunkte. Streit gibt es vor allem um die Stadtbahn. Deswegen wurden die Gespräche in der vergangenen Woche sogar unterbrochen.
Die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Grünen in Hamburg sind gestern erstmals ins Stocken geraten. Nach mehr als fünfeinhalb Stunden wurden die Verhandlungen ergebnislos vertagt. Streitpunkt dürfte das Thema Stadtbahn und U-Bahn-Ausbau gewesen sein.
Die meisten Hamburger wollen keine Stadtbahn aber dafür mehr U-Bahn. Laut einer repräsentativen NDR-Wahlumfrage sind nur 21 Prozent der Befragten für eine Stadtbahn aber 71 Prozent für den Bau neuer U-Bahnstrecken. Überraschend: Selbst bei den Grünen-Wählern sind die U-Bahn-Befürworter deutlich in der Mehrzahl.
Das Busbeschleunigungsprogramm dient zu großen Teilen dem Autoverkehr, eine Stadtbahn würde dagegen 200 Kilometer Fahrbahn beseitigen. Bürgermeister Scholz hat in einem Wahl-Duell mit seinem CDU-Herausforderer Dietrich Wersich seine Verkehrspolitik verteidigt. Wersich plädierte für einen parteiübergreifenden Konsens.
Knapp zwei Monate vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg hat Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) die von Grünen und CDU geforderte Wiedereinführung der Straßenbahn deutlich abgelehnt.
Sollte die SPD die Hamburger Bürgerschaftswahl gewinnen, will sie mehr für Autofahrende tun, aber auch erheblich in den HVV investieren. Das erklärte der verkehrspolitische Sprecher der Partei in einem Onlinetalk von NAHVERKEHR HAMBURG – und verriet dabei eine überraschende Taktik zur U-Bahnlinie U4.
Die Ergebnisse der Hamburger Bezirkswahlen haben Auswirkungen auf die Verkehrswende in den Stadtteilen. In vier Bezirken bleibt alles beim Alten, doch in drei Bezirken zeichnen sich Richtungswechsel ab. Eine bisher kaum bekannte Partei könnte zum entscheidenden Akteur werden.
Vorplanung für regelmäßige Züge zwischen Hamburg und Geesthacht hat große Verspätung. Aktuelle Finanzprobleme in Schleswig-Holstein sollen das Vorhaben aber nicht bremsen. So viele Fahrgäste haben am vergangenen Wochenende einen Probe-Bahnverkehr auf der Verbindung getestet.
Planfeststellungsunterlagen zeigen, wo der neue Bahntunnel durch den Stadtpark zur Jarrestraße verlaufen soll und in welchen Phasen der Bau ablaufen wird. Auf Anwohnende kommen harte Zeiten zu.
Er ist rund 220 Meter lang, liegt direkt vor den Toren der Innenstadt und ist Hamburgs einziger Tunnel, in dem nur HVV-Busse fahren dürfen. Die Geschichte dahinter ist lang, denn der Tunnel hatte zwei Vorleben. Gebaut wurde er wegen eines Problems.
Vorplanung für Bahnprojekt in Südholstein soll mit zwei Jahren Verzögerung bald endlich beginnen. Schleswig-Holstein hatte bisher kein Geld zugesagt. Warum die ersten Züge nach Geesthacht wohl erst im Jahr 2040 fahren werden.
Starten Sie gut informiert in den Tag und sparen Sie viel Zeit! Montags bis freitags um 6:30 Uhr liefert Ihnen unser kostenloser Rushhour-Newsletter kompakt und aktuell die wichtigsten Mobilitätsnachrichten für Hamburg direkt in Ihr E-Mail-Postfach.