Bürgerinitiative stellt Pläne für Stadtbahn in Hamburg vor
Eine Bürgerinitiative hat auf Einladung der Hamburger CDU Pläne für den Bau eines knapp 100 Kilometer langen Stadtbahn-Netzes vorgestellt.
Eine Bürgerinitiative hat auf Einladung der Hamburger CDU Pläne für den Bau eines knapp 100 Kilometer langen Stadtbahn-Netzes vorgestellt.
Eine neue U-Bahn quer durch Hamburg oder Wiedereinführung der Straßenbahn? Der Hamburger Senat will parteiübergreifende Einigkeit beim künftigen Ausbau des Nahverkehrs. Aber ist das bei den unterschiedlichen Konzepten von SPD, CDU und Grünen überhaupt möglich? Eine Analyse.
Das im Frühjahr 2011 abgebrochene Planfeststellungsverfahren für den Bau einer Stadtbahn zwischen Bramfeld und Winterhude könnte bei einem möglichen neuen Anlauf für eine Stadtbahn-Planung nicht fortgesetzt werden.
Nach CDU und SPD haben jetzt auch Hamburgs Grüne einen Vorschlag zum Ausbau des Schienennahverkehrs in den kommenden Jahrzehnten vorgelegt. Sie schlagen ein bis zu 130 Kilometer langes Stadtbahnnetz vor. Grob geschätzte Kosten: 2,6 Milliarden Euro.
Ende April berät ein neuer Mobilitätsbeirat unter Leitung der Verkehrsbehörde erstmals über den weiteren Ausbau des Nahverkehrs in Hamburg. Dabei sollen offenbar alle bisher diskutierten Stadtbahn- und U-Bahn-Konzepte für die kommenden Jahrzehnte auf den Tisch kommen.
Hamburgs CDU wirbt mit einer neuen Broschüre für den Bau einer Stadtbahn. In dem achtseitigen Papier konkretisiert die Partei ihre kürzlich vorgestellten Pläne.
Nach einer lauten und nicht immer unbedingt sachlichen Debatte hat die Bürgerschaft gestern die Neuplanung einer Stadtbahn – wie von CDU und Grünen gefordert – abgelehnt. Dafür wurde ein SPD-Antrag zum generellen ÖPNV-Ausbau in den kommenden Jahrzehnten angenommen. Auch er schließt eine Stadtbahn nicht explizit aus.
Drei Jahre nach Abbruch der Stadtbahn-Planung muss sich die Bürgerschaft morgen wieder mit dem Bau einer Stadtbahn sowie dem Ausbau von U- und S-Bahn beschäftigen. Hintergrund sind zwei Anträge von SPD und CDU, die völlig verschiedene Verkehrskonzepte für die Zukunft fordern.
Die Handelskammer will die Hamburger U-Bahn künftig auch als Stadtbahn auf der Straße fahren lassen und somit den teuren Aufbau einer klassischen Stadtbahn vermeiden. Doch wie realistisch ist die Idee? NahverkehrHAMBURG analysiert, welche Schwierigkeiten im Detail stecken.
In der Hamburger Bevölkerung wächst offenbar die Zustimmung für den Bau einer Stadtbahn. In einer neuen repräsentativen Umfrage der Handelskammer sprechen sich 48 Prozent der Befragten für eine Stadtbahn auf den wichtigsten Metrobusstrecken aus. Vor drei Jahren herrschte noch überwiegend Ablehnung.
Die Debatte um die Wiedereinführung der Straßenbahn ist nun endgültig wieder eröffnet. Die CDU hat erstmals einen konkreten Netzplan mit knapp 100 Kilometern Linienlänge vorgelegt. Baubeginn könnte 2016 sein. Die Handelskammer setzt dagegen auf eine Mischung aus Straßen- und U-Bahn und legte eine umfassende Analyse vor.
Ein Jahr vor der Bürgerschaftswahl werden die Forderungen nach einer Stadtbahn in Hamburg wieder lauter. Neben den Grünen setzt jetzt auch die CDU auf die Bus-Alternative und erarbeitet schon Linienvorschläge. Auch in Bramfeld kocht das Thema wieder hoch und innerhalb der SPD bröckelt der Widerstand.
Blick über den Hamburger Tellerrand: In Dänemark entstehen gerade drei neue Straßenbahn-Systeme. Die erste Strecke ist bereits eröffnet. Die Fahrgastzahlen sind deutlich gestiegen.
Seit zwei Jahren baut die Deutsche Bahn an fünf zusätzlichen Bahnsteigtreppen, um den überfüllten Hauptbahnhof zu entlasten. Doch das Projekt wird einfach nicht fertig. Jetzt wurde bekannt, dass sich der Bau weiter verzögert. Das ist der aktuelle Zeitplan, das sind die Gründe und so reagiert die Verkehrsbehörde.
Der Ausbau der schnellen Alltagsrouten für Radfahrende in Hamburg schwächelt. Im vergangenen Jahr nahm die Länge des Velorouten-Netzes sogar ab. Das sind die Gründe dafür, so viele Velorouten sind inzwischen fertig und diese Abschnitte sollen in diesem Jahr neu dazu kommen.
Wer im HVV von einer Linie zur anderen umsteigt, bekommt von der Fahrplanauskunft eine Zeitschätzung für den Fußweg geliefert. Dahinter steckt kein Algorithmus, sondern Herr Holz von der Hochbahn. Zur Berechnung laufen er und sein Team manche Wege direkt vor Ort ab.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
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