Entscheidung über Haltestellen-Architektur fällt Ende April
Wie soll die künftige U4-Endhaltestelle an den Elbbrücken aussehen? Darüber soll eine Expertenjury am 22. April offenbar endgültig entscheiden.
Wie soll die künftige U4-Endhaltestelle an den Elbbrücken aussehen? Darüber soll eine Expertenjury am 22. April offenbar endgültig entscheiden.
Die Verlängerung der Hafencity-U-Bahn (U4) bis zu den Elbbrücken ist wirtschaftlich knapp sinnvoll. Das hat eine Kosten-Nutzen-Analyse ergeben. Etwas besser sehen die Zahlen aus, wenn am Endbahnhof auch eine neue S-Bahn-Station entsteht. Hierfür könnten in den nächsten Wochen die Planungen beginnen. Fertig wird sie wohl aber erst nach U4-Eröffnung.
Wegen steigender Fahrgastzahlen überlegt die Hochbahn, bei Bedarf deutlich mehr neue U-Bahnen vom Typ DT5 zu kaufen als ursprünglich geplant. War in der Vergangenheit nur von maximal 67 neuen Fahrzeugen die Rede, besteht nun die Kaufoption auf bis zu 107 Züge. Unterdessen kämpfen die U-Bahn-Hersteller mit Lieferproblemen.
Hamburgs U-Bahn-Linie U2 wird im März im Raum Eimsbüttel für mehr als zwei Wochen gesperrt. Der Grund: Die Haltestellen Osterstraße, Emilienstraße und Christuskirche sollen noch in diesem Jahr barrierefrei ausgebaut und unter anderem mit Aufzügen ausgestattet werden.
Die Fahrgastzahlen im Hamburger U-Bahn-Netz sind in den vergangenen zehn Jahren um rund 17 Prozent gestiegen. Das geht aus einer Senatsantwort auf eine Anfrage des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Thilo Kleibauer hervor (Drucksache: 20/6499).
Nach dem Senatsbeschluss für eine Verlängerung der Hafencity-U-Bahn (U4) zu den Elbbrücken kritisieren CDU, Grüne und Linke, dass noch immer unklar ist, ob dort eine Umsteigemöglichkeit zur S-Bahn gebaut werden soll. Die CDU fordert außerdem einen schnellen Weiterbau Richtung Wilhelmsburg.
Hamburgs neue U-Bahnlinie U4 wird bis zu den Norderelbbrücken verlängert. Das hat der Senat heute beschlossen. Kostenpunkt: Knapp136 Millionen Euro. Nun muss noch die Bürgerschaft grünes Licht geben. NahverkehrHAMBURG erklärt alle Einzelheiten zum Projekt und verrät, warum die Bahnsteige am neuen Bahnhof „Elbbrücken“ teilweise nur provisorisch gebaut werden.
Riesiger Ansturm: Innerhalb weniger Tage haben mehr als hunderttausend Hamburger die neue U-Bahn (U4) zwischen Jungfernstieg und der Hafencity in Beschlag genommen. Ein architektonisches Highlight ist die Endhaltestelle „HafenCity Universität“ mit ihrer aufwändigen Beleuchtung. NahverkehrHAMBURG erklärt die Haltestelle.
Die neue Hafencity-U-Bahn (U4) kommt bei den Hamburgern offenbar gut an: Seit Beginn Eröffnung am vergangenen Mittwoch haben knapp 100.000 Fahrgäste die architektonisch spektakulären Haltestellen „Überseequartier“ und „HafenCity Universität“ beschnuppert. NahverkehrHAMBURG erklärt die beiden Stationen in einer Mini-Serie. Heute: „Überseequartier“.
Hamburgs CDU hat die Eröffnung der neuen U-Bahnlinie U4 begrüßt. Mit der Bahn erhalte die HafenCity ein leistungsstarkes Verkehrsmittel, das schon jetzt Garant für die positive Weiterentwicklung des östlichen Quartiers sei, heißt es.
Hamburg hat ab sofort offiziell eine neue U-Bahn-Linie: Die U4. Zahlreiche geladene Gäste starteten am Vormittag zu einer Jungfernfahrt in die Hafencity. Ab morgen (29.11.) ist die Linie für Fahrgäste regulär geöffnet. Schon im kommenden Frühjahr soll die Bürgerschaft über einen Weiterbau entscheiden.
Wegen der stark steigenden Fahrgastzahlen überlegt die Hochbahn, einen Teil ihre alten U-Bahnen vom Typ DT3 eventuell erst einmal doch nicht zu verschrotten. Eigentlich sollten die mehr als 40 Jahre alten „Oldtimer“ bis 2015 vollständig durch die neuste U-Generation vom Typ DT5 ersetzt werden.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
Die Stresemannstraße ist für Hamburgs Radfahrende ein Albtraum. Auf rund drei Kilometern lauern zahlreiche Gefahren, doch die Stadt duldet die Zustände seit Jahren. Ein Ortsbesuch mit dem ADFC und was Verkehrsbehörde und Polizei dazu sagen.
Warum fährt die U-Bahnlinie U1 im Hamburger Nordosten eigentlich weit bis aufs Land hinaus? Die Strecke wurde vor über 100 Jahren mit voller Absicht so geplant – wegen einer aus heutiger Sicht lächerlichen Rivalität. Das ist die ganze Geschichte.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
Neben den Bauvorleistungen für einen U-Bahnhof in Steilshoop gibt es in Hamburg noch eine ganze Reihe ungenutzter Vorratsbauten – auch in der HafenCity.
Der HVV-Schnellbahnplan ist altbekannt. Ein Grafiker aus Frankreich hat ihn jetzt radikal verändert – ohne Auftrag. Was ihn antrieb, obwohl er noch nie in Hamburg war und wie er solche Karten künftig automatisch erstellen will, verrät er im Interview.
Bleiben Sie informiert über die wichtigsten Infos im Hamburger Mobilitätsbereich. Hier kostenlos anmelden.