Noch zehn Wochen: U- und S-Bahn bekommen zwei neue Bahnhöfe
In knapp zehn Wochen bekommt Hamburg gleich zwei neue U- und S-Bahnhöfe an den Elbbrücken und in Oldenfelde. Soweit sind die Arbeiten und so viel muss noch erledigt werden.
In knapp zehn Wochen bekommt Hamburg gleich zwei neue U- und S-Bahnhöfe an den Elbbrücken und in Oldenfelde. Soweit sind die Arbeiten und so viel muss noch erledigt werden.
Das wird eine der längsten U-Bahn-Sperrung seit Jahren: Voraussichtlich ab September 2020 will die Hochbahn die U3 in der Hamburger City 14 Monate lang komplett sperren. Das sind die Gründe.
Politik gibt grünes Licht für den ersten Bauabschnitt der geplanten U-Bahnlinie U5 Große Mehrheit im Verkehrsausschuss der Bürgerschaft. Fahrgastbetrieb soll in zehn Jahren starten.
Die Hochbahn prüft derzeit, ob die geplante U-Bahnlinie U5 eine eigene Haltestelle am UKE bekommen kann. Dafür müsste die Bahn aber einen zusätzlichen Schlenker machen.
Die U-Bahnlinie U3 fährt ab dem 9. September wieder durch den Bahnhof Landungsbrücken – allerdings bis Dezember ohne Halt. Grund sind Bauarbeiten.
Die geplante neue U-Bahnlinie U5, die in den nächsten Jahrzehnten quer durch Hamburg gegraben werden soll, könnte einfacher an Fördergeld des Bundes kommen als bisher gedacht. Das ist der Grund.
Die Hochbahn baut ab dem kommenden Frühjahr die Haltestelle Mönckebergstraße barrierefrei aus. Dazu muss die U3 ein Jahr lang voll gesperrt werden. Wann das genau passieren wird, steht noch nicht fest.
Der aus Hamburg stammende CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß befürchtet, dass sich der Bau der U5 verzögert. Die Wirtschaftsbehörde hält dagegen.
Hochbahn legt erste Computersimulationen für den U-Bahnhof Sengelmannstraße vor, an dem die künftige U5 mit der U1 verbunden werden soll. Planfeststellung für U5 beginnt.
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher hat erstmals die Kosten für den ersten Bauabschnitt der geplanten U-Bahnlinie U5 zwischen der City Nord und Bramfeld genannt – und die sind deutlich teurer als bei der U4.
Nach einer mehrjährigen Untersuchung steht jetzt fest: Osdorf und Lurup sollen durch eine neue S-Bahnlinie erschlossen werden, die sogar bis Schenefeld weiter verlängert werden könnte. So geht es jetzt weiter.
Die Hochbahn will ihre U-Bahn- und Busflotte deutlich vergrößern und ihr Angebot ausbauen – obwohl die Fahrgastzahlen im vergangenen Jahr nur wenig gestiegen sind. Grund ist ein Strategiewechsel.
In diesen Stadtteilen und zu diesen Tageszeiten ist der Shuttledienst mit seinen goldenen Bussen besonders beliebt, so sehr hängt das Unternehmen seinen Wachstumszielen hinterher, das sind die Pläne für weitere Integrationen in den HVV-Tarif und diese Änderung im Kleingedruckten macht das Taxigewerbe gerade nervös.
Blick über den Hamburger Tellerrand: In Dänemark entstehen gerade drei neue Straßenbahn-Systeme. Die erste Strecke ist bereits eröffnet. Die Fahrgastzahlen sind deutlich gestiegen.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
Ortsbesuch an der Geburtsstätte der Hamburger S-Bahnen in Bautzen. Hier werden die neuen Züge gebaut – und legen ihren ersten Weg auf einem Straßenbahngleis zurück.
Warum fährt die U-Bahnlinie U1 im Hamburger Nordosten eigentlich weit bis aufs Land hinaus? Die Strecke wurde vor über 100 Jahren mit voller Absicht so geplant – wegen einer aus heutiger Sicht lächerlichen Rivalität. Das ist die ganze Geschichte.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
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