Verkehrsausschuss im Bezirk Nord entscheidet über Verkürzung der M6
Der Bezirk Hamburg Nord hat sich noch nicht entschieden, ob er die geplante Verkürzung der Metrobuslinie M6 im Zuge der U4-Eröffnung in der Hafencity hinnehmen oder ablehnen soll.
Der Bezirk Hamburg Nord hat sich noch nicht entschieden, ob er die geplante Verkürzung der Metrobuslinie M6 im Zuge der U4-Eröffnung in der Hafencity hinnehmen oder ablehnen soll.
Die Eröffnung der U-Bahnlinie 4 am 9. Dezember hat Konsequenzen für das Busnetz. Sämtliche Metrobuslinien in der Hafencity sollen wegfallen. Widerstand kommt aus dem Bezirk Hamburg Nord. Die Bezirks-CDU will den geplanten Wegfall der Direktverbindung aus Winterhude nicht hinnehmen.
Überraschung: An den Elbbrücken soll in den nächsten Jahren doch eine Umsteigemöglichkeit zwischen der künftigen U4 und der S-Bahn entstehen. Nachdem der bisher geplante gemeinsame Kombibahnhof aus Kostengründen auf Eis gelegt wurde, gibt es jetzt eine Alternativlösung. Die Planungen laufen bereits.
Ab dem 9. Dezember können die Hamburger per U-Bahn in die Hafencity fahren. Dann wird die neue U4 eröffnet. Das hat die Hochbahn heute entschieden. Allerdings: Die ganze Strecke wird erst einmal nicht mit Fahrgästen befahren.
Mit 250 geladenen Gästen hat die Hochbahn in der künftigen U4-Haltestelle „Hafencity Universität“ den 100. Geburtstag der Hamburger U-Bahn gefeiert. Darunter: Bürgermeister Olaf Scholz. Die wirklichen Stars der Veranstaltung waren aber zwölf leuchtende Container.
Nach vier Jahren sind die Tunnel-Bauarbeiten für die neue Hafencity-U-Bahn (U4) am Jungfernstieg abgeschlossen. Heute übergibt die Hochbahn in Anwesenheit von Wirtschaftssenator Frank Horch das Areal feierlich zurück an die Hamburger.
Die Hamburger CDU bekennt sich klar zu einer Stadtbahn in Hamburg. Das geht aus einem neuen Programm hervor („Leitlinien“), das auf einem CDU-Parteitag am vergangenen Wochenende mit großer Mehrheit beschlossen wurde.
Im Herbst geht Hamburg neuste U-Bahn-Linie in Betrieb – die U4 von der Innenstadt in die Hafencity. Die ersten Fahrgäste werden allerdings in einer Sandwüste landen, denn rund um die beiden neuen Haltestellen klaffen noch tiefe Baugruben.
Die neue U-Bahn-Strecke in die Hafencity (U4) hängt durchgehend am Gleisnetz der Hochbahn. Gestern wurde die letzte Lücke am Bahnhof Jungfernstieg geschlossen. Damit sind die Gleisbauarbeiten fast beendet.
Pünktlich zum 100-jährigen Geburtstag holt die Hochbahn ihre historischen U-Bahnen aus dem Depot und fährt damit an vier Aktionstagen zum HVV-Tarif durch Hamburg. Außerdem spricht Hochbahn-Chef Elste zum Jubiläum über einen möglichen Kauf der AKN, die Verlängerung der U4 und betont: „Die Stadtbahn ist nicht tot“.
Großer Andrang am vergangenen Samstag im U-Bahnhof Jungfernstieg. Die Hochbahn hatte alle Hamburger zum Beschnuppern der neuen U-Bahn-Generation DT5 eingeladen. Einen Tag lang durfte im fabrikneuen Zug probegesessen werden.
Hochbahn-Chef Günther Elste geht nicht davon aus, dass die Stadtbahn-Planung innerhalb der nächsten acht Jahre noch einmal neu aufgelegt wird. Das sagte er bei seinem traditionellen Neujahrs-Pressegespräch, berichtet DIE WELT.
Ortsbesuch an der Geburtsstätte der Hamburger S-Bahnen in Bautzen. Hier werden die neuen Züge gebaut – und legen ihren ersten Weg auf einem Straßenbahngleis zurück.
Die Stresemannstraße ist für Hamburgs Radfahrende ein Albtraum. Auf rund drei Kilometern lauern zahlreiche Gefahren, doch die Stadt duldet die Zustände seit Jahren. Ein Ortsbesuch mit dem ADFC und was Verkehrsbehörde und Polizei dazu sagen.
Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
Blick über den Hamburger Tellerrand: In Dänemark entstehen gerade drei neue Straßenbahn-Systeme. Die erste Strecke ist bereits eröffnet. Die Fahrgastzahlen sind deutlich gestiegen.
Wer im HVV von einer Linie zur anderen umsteigt, bekommt von der Fahrplanauskunft eine Zeitschätzung für den Fußweg geliefert. Dahinter steckt kein Algorithmus, sondern Herr Holz von der Hochbahn. Zur Berechnung laufen er und sein Team manche Wege direkt vor Ort ab.
Bleiben Sie informiert über die wichtigsten Infos im Hamburger Mobilitätsbereich. Hier kostenlos anmelden.