Horner Geest: So könnten die neuen U4-Stationen aussehen
In drei Jahren sollen die Bauarbeiten für die Verlängerung der U4 in die Horner Geest beginnen. Jetzt hat die Hochbahn Pläne für die beiden neuen Stationen vorgelegt.
In drei Jahren sollen die Bauarbeiten für die Verlängerung der U4 in die Horner Geest beginnen. Jetzt hat die Hochbahn Pläne für die beiden neuen Stationen vorgelegt.
Die Verlängerung der U-Bahnlinie U4 liegt gut im Zeitplan und wird vermutlich günstiger als geplant. Sehen Sie hier aktuelle Bilder von der Baustelle.
Hamburg ist bald um eine Panoramaplattform reicher. Direkt an den Elbbrücken am Wasser entsteht derzeit ein neuer Top-Aussichtspunkt mit Blick auf die HafenCity. Dabei handelt es sich um einen Teil der neuen U-Bahnhaltestelle „Elbbrücken“, die Ende 2018 eröffnet werden soll.
Die Hochbahn hat einen neuen Fahrgastrekord aufgestellt: Nachdem die Zahlen in den zwei Jahren zuvor nur wenig gestiegen sind, nahmen sie in 2015 wieder deutlicher zu. Außerdem hat die Hochbahn ihre Pläne vorgestellt, wie sie den Nahverkehr in Hamburg digitalisieren will – mit WLAN, Live-Fahrplandaten und intelligenten E-Tickets.
Die geplante neue U-Bahnlinie U5 und die Verlängerung der U4 am Nordende haben den nächsten Schritt gemacht: Die Machbarkeitsstudien sind fertig. Gestern präsentierten die Hochbahn und Verkehrssenator Horch die Ergebnisse. Die präsentierten Linienverläufe waren zwar schon grob bekannt – im Detail gab es aber Änderungen.
Wegen der steigenden Fahrgastzahlen baut die Hochbahn ihre Infrastruktur aus. In Billstedt soll ab dem kommenden Jahr eine neue U-Bahn-Werkstatt errichtet werden. Hintergrund ist, dass die U-Bahn-Flotte in den nächsten 15 Jahren um 30 Züge auf insgesamt 260 Fahrzeuge vergrößert werden soll – zu viel für die bestehenden Werkstätten.
Ab Ende 2018 halten U- und S-Bahn an zwei neuen Bahnstationen direkt an den Elbbrücken. Fahrgästen soll das Umsteigen zwischen den beiden Verkehrsmitteln möglichst bequem gemacht werden. Geplant ist eine gläserne, wettergeschützte Röhre zwischen den beiden Haltestellen. NahverkehrHAMBURG zeigt die Entwürfe.
Ab heute wird die Hamburger Hochbahn von einem waschechten Berliner geleitet. Henrik Falk, ex-Finanzmanager der Berliner Verkehrsgesellschaft, übernimmt offiziell den Posten als Vorstandsvorsitzender der Hochbahn. Der 45-jährige löst damit seinen langjährigen Vorgänger Günter Elste (67) ab, der die Hochbahn in den vergangenen zwei Jahrzehnten mit zahlreichen Erfolgsprojekten geprägt hatte.
Seit vergangener Woche ist sicher: Der seit Jahren aus allen Nähten platzende Hamburger Hauptbahnhof soll ausgebaut werden. Stadt und Bahn wollen in diesem Jahr prüfen, wie die Menschenmassen entzerrt werden können. Doch warum ist der Bahnhof eigentlich so überlastet? Was wurde bisher dagegen getan? Und warum ist ein Ausbau so schwierig? NahverkehrHAMBURG erklärt die wichtigsten Fragen.
Großer Schritt für den geplanten S-Bahnhof an den Elbbrücken: Das Planfeststellungsverfahren ist beantragt, im kommenden Sommer soll das Baurecht vorliegen. Die neue Station soll laut Hamburger Senat 40 Millionen Euro kosten. Im kommenden Jahr beginnen erste Vorbereitungen. Der Bau ist eine Herausforderung: Die Bahnstrecke liegt in einem „grenzertigen“ Gefälle.
Der Bau der künftigen U4-Endhaltestelle an den Elbbrücken kommt gut voran. Gestern sind die Stahlbrücken, auf denen Gleise und Bahnsteige liegen sollen, angeliefert worden. Sie wurden sie per Schiff aus einem bayerischen Stahlwerk angeliefert und mit einem Kran an Land gehoben. Mitte Januar sollen die Brücken an ihre endgültige Position gebracht werden.
Die U4 ist die erste komplett barrierefrei ausgebaute U-Bahnlinie in Hamburg. Seit heute ist die letzte Station der Strecke – „Rauhes Haus“ – entsprechend umgebaut und ohne Treppensteigen erreichbar. Bis Anfang der 20er Jahre sollen alle weiteren U-Bahn-Haltestellen behindertengerecht ausgebaut werden. Aber das wird teuer und kompliziert.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
Warum fährt die U-Bahnlinie U1 im Hamburger Nordosten eigentlich weit bis aufs Land hinaus? Die Strecke wurde vor über 100 Jahren mit voller Absicht so geplant – wegen einer aus heutiger Sicht lächerlichen Rivalität. Das ist die ganze Geschichte.
Ortsbesuch an der Geburtsstätte der Hamburger S-Bahnen in Bautzen. Hier werden die neuen Züge gebaut – und legen ihren ersten Weg auf einem Straßenbahngleis zurück.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
Wer im HVV von einer Linie zur anderen umsteigt, bekommt von der Fahrplanauskunft eine Zeitschätzung für den Fußweg geliefert. Dahinter steckt kein Algorithmus, sondern Herr Holz von der Hochbahn. Zur Berechnung laufen er und sein Team manche Wege direkt vor Ort ab.
Seit zwei Jahren baut die Deutsche Bahn an fünf zusätzlichen Bahnsteigtreppen, um den überfüllten Hauptbahnhof zu entlasten. Doch das Projekt wird einfach nicht fertig. Jetzt wurde bekannt, dass sich der Bau weiter verzögert. Das ist der aktuelle Zeitplan, das sind die Gründe und so reagiert die Verkehrsbehörde.
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