Gerissene Oberleitung legt Fern- und Regionalverkehr in Hamburg lahm
Eine gerissene Oberleitung auf der Verbindungsbahn hat den Regional- und Fernverkehr gestern stundenlang massiv behindert. Am Bahnhof Altona stauten sich die Züge.
Eine gerissene Oberleitung auf der Verbindungsbahn hat den Regional- und Fernverkehr gestern stundenlang massiv behindert. Am Bahnhof Altona stauten sich die Züge.
U- und S-Bahn sowie die AKN-Hauptlinie A1 haben immer öfter Verspätung. Die Pünktlichkeitsquoten sind im vergangenen Jahr auf den tiefsten Stand seit 2011 gesunken.
Die Pünktlichkeit im schleswig-holsteinischen Schienennahverkehr ist stark eingebrochen: Im Oktober lag sie nur bei 83 Prozent. Schuld waren Stürme und ihre Folgen.
Die Bürgerschaft hat mit großer Mehrheit beschlossen, dass der Senat mehr Druck auf die Bahn ausüben soll, um Schwachstellen im S-Bahn-Netz schnell zu beseitigen.
Nach den jüngsten Pannen bei der Hamburger S-Bahn wollen SPD und Grüne in Hamburg den Druck auf Bund und Bahn erhöhen und drängen auf Verbesserungen.
Die Metronom-Züge zwischen Hamburg, Uelzen und Bremen gehören zu den unpünktlichsten Bahnen in ganz Niedersachsen. Pünktlichkeitsquote in 2016: Nur 88,4 Prozent.
Die Hamburger S-Bahn war in diesem Monat mindestens 44 Stunden lang gestört – pro Tag also zwei Stunden. Am häufigsten war die S3 betroffen. Das hat jetzt Konsequenzen.
Der HVV erstattet seinen Kunden immer öfter Fahrgeld zurück, weil Busse und Bahnen zu spät sind. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Entschädigungen deutlich gestiegen.
Die Verkehrssysteme in Hamburg sind am Limit. Jeden Morgen, wenn zehntausende Menschen einpendeln, droht die Stadt zu ersticken. Ein Minutenprotokoll.
Die Zahl der Bahnfahrer in Schleswig-Holstein ist im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Besonders starke Zuwächse gab es zwischen Hamburg in Pinneberg: Plus 11 Prozent.
Zugausfälle, Verspätungen und Qualitätsmängel: Die Bahnen in Schleswig-Holstein müssen seit Jahren immer höhere Strafgelder an das Land zurückzahlen, weil die Leistungen nicht stimmen.
Seit einigen Tagen ist bekannt, dass Schleswig-Holstein aufgrund gestiegener Fördergeld künftig jedes Jahr 30 Millionen Euro zusätzlich in den Nahverkehr investieren kann. Jetzt steht fest, in welche Strecken das Geld fließen soll. Dabei ist eine Überraschung.
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