Nahverkehr in Hamburg ist deutschlandweit am pünktlichsten
Der Regionalverkehr der Deutschen Bahn ist in Hamburg bundesweit am pünktlichsten, während Schleswig-Holstein auf dem vorletzten Platz landet. Dafür gibt es einen bestimmten Grund.
Der Regionalverkehr der Deutschen Bahn ist in Hamburg bundesweit am pünktlichsten, während Schleswig-Holstein auf dem vorletzten Platz landet. Dafür gibt es einen bestimmten Grund.
Die Hamburger S-Bahn war im vergangenen Jahr so unpünktlich wie seit Jahren nicht mehr. Gleichzeitig ist die Zahl der Ausfälle auf einen neuen Höchstwert gestiegen.
Die Hamburger S-Bahnstrecke Richtung Bergedorf wird immer unzuverlässiger: Seit 2016 geht die Pünktlichkeit der Züge kontinuierlich nach unten und liegt teilweise bei 79 Prozent.
Weniger Kundenzufriedenheit, weniger Marktanteil, weniger Nutzung: Der Öffentliche Nahverkehr in Schleswig-Holstein hat im vergangenen Jahr deutlich an Akzeptanz verloren.
Zugausfälle, Verspätungen und verärgerte Pendler: Auf der Bahnstrecke Hamburg – Lübeck läuft der Regionalverkehr seit Wochen nicht rund. Das sind die Zahlen.
Eine gerissene Oberleitung auf der Verbindungsbahn hat den Regional- und Fernverkehr gestern stundenlang massiv behindert. Am Bahnhof Altona stauten sich die Züge.
U- und S-Bahn sowie die AKN-Hauptlinie A1 haben immer öfter Verspätung. Die Pünktlichkeitsquoten sind im vergangenen Jahr auf den tiefsten Stand seit 2011 gesunken.
Die Pünktlichkeit im schleswig-holsteinischen Schienennahverkehr ist stark eingebrochen: Im Oktober lag sie nur bei 83 Prozent. Schuld waren Stürme und ihre Folgen.
Die Bürgerschaft hat mit großer Mehrheit beschlossen, dass der Senat mehr Druck auf die Bahn ausüben soll, um Schwachstellen im S-Bahn-Netz schnell zu beseitigen.
Nach den jüngsten Pannen bei der Hamburger S-Bahn wollen SPD und Grüne in Hamburg den Druck auf Bund und Bahn erhöhen und drängen auf Verbesserungen.
Die Metronom-Züge zwischen Hamburg, Uelzen und Bremen gehören zu den unpünktlichsten Bahnen in ganz Niedersachsen. Pünktlichkeitsquote in 2016: Nur 88,4 Prozent.
Die Hamburger S-Bahn war in diesem Monat mindestens 44 Stunden lang gestört – pro Tag also zwei Stunden. Am häufigsten war die S3 betroffen. Das hat jetzt Konsequenzen.
Seit zwei Jahren baut die Deutsche Bahn an fünf zusätzlichen Bahnsteigtreppen, um den überfüllten Hauptbahnhof zu entlasten. Doch das Projekt wird einfach nicht fertig. Jetzt wurde bekannt, dass sich der Bau weiter verzögert. Das ist der aktuelle Zeitplan, das sind die Gründe und so reagiert die Verkehrsbehörde.
Drei Liniennummern fallen weg, eine kommt neu dazu, Direktverbindung von Stade zum Jungfernstieg wird abgeschafft, dafür aber längere Züge nach Harburg. Die S-Bahn baut ihr Liniennetz im Dezember kommenden Jahres komplett um. So sieht es aus und das ändert sich alles für Fahrgäste.
Nur die Hälfte der Bushaltestellen in Hamburg hat einen Wetterschutz. Selbst an viel frequentierten Stationen stehen die HVV-Fahrgäste mancherorts im Regen. Warum das so ist und wie Bürokratie den Bau solcher Unterstände erschwert.
Vor einem Monat hatte Schleswig-Holstein damit überrascht, über eine neue Bahn-Direktverbindung von Uetersen nach Hamburg-Barmbek nachzudenken. Jetzt sind weitere Einzelheiten dazu bekannt geworden, die Hamburg bei der Umsetzung eines alten Plans helfen könnten.
Ortsbesuch an der Geburtsstätte der Hamburger S-Bahnen in Bautzen. Hier werden die neuen Züge gebaut – und legen ihren ersten Weg auf einem Straßenbahngleis zurück.
HVV-Chefin Anna-Theresa Korbutt im Interview darüber, welche radikalen Vereinfachungen sie im HVV-Tarif mithilfe des 49-Euro-Ticket anschieben will, was sich für Abo-Kunden alles ändern soll und warum es aus ihrer Sicht viele Verkehrsverbünde in Deutschland bald nicht mehr braucht.
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