Das berichtet das Hamburger Abendblatt. Demnach wollen die Gemeindevertreter erst einmal alle Argumente für und gegen eine Bahnhofsverlegung hören. Dazu soll am 10. April eine Einwohnerversammlung einberufen werden.
Die Verlegung des Bahnhofs um rund zwei Kilometer Richtung Süden erhitzt seit Wochen die Gemüter in Tremsbüttel. Zwei Bürgerinitiativen hatten Unterschriften für und gegen die Verlegung gesammelt. Auch unter den NahverkehrHAMBURG-Lesern wird das Thema heiß diskutiert.
Auslöser war eine Anfrage der Tremsbütteler Bürgermeisterin Erika Mosel (CDU) an die Landesweite Verkehrsservicegesellschaft (LVS) im vergangen Herbst. Darin fragte sie nach der Möglichkeit, neben dem Haltepunkt Kupfermühle einen zusätzlichen Bahnhalt in Tremsbüttel einzurichten.
Die LVS, die den regionalen Bahnverkehr in Schleswig-Holstein koordiniert, reagierte positiv. Sie sieht in einem neuen Bahnhalt großes Potential.
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2 Antworten auf „Tremsbüttel vertagt Entscheidung über Bahnhofsverlegung“
Auch, wenn ich mit der Geschichte nichts am Hut hab, ich wäre der Meinung, dass man lieber einen Busanschluss reinbauen sollte.
Man sollte den völlig außer Rand und Band geratenen Streithhähnen aus diesem Dorf den Halt komplett streichen. Sattenfelde als Pampahalt ist viel zu unrentabel, um ihn für Millionen an Steuer – € auf EU Standard zu bringen, und Pendler aus Tremsbüttel fahren sowieso nach Bargteheide aufgrund der Taktfrequenz. Warum dort einen Neubau hochziehen? Vielleicht bleibt hier mal die Kirche im Dorf.