Demnach wurde gleichzeitig aber auch die Platzkapazität in den U-Bahnen um 21 Prozent erhöht. So setzt die Hochbahn in den Spitzenzeiten auf den U-Bahn-Linien 1, 2 und 3 zusätzliche Verstärkerzüge ein. Laut Senat sind zum Beispiel allein auf der U1 zwischen Volksdorf und Stephansplatz morgens zwischen 7.10 und 9.10 Uhr acht zusätzliche U-Bahnen pro Richtung unterwegs, die den bestehenden 5-Minuten-Takt weiter verdichten.
Auf dem äußerem U1-Abschnitt zwischen Ohlstedt und Volksdorf, wo außerhalb der Hauptverkehrszeiten ein 20-Minuten-Takt gefahren wird, sind derzeit keine zusätzlichen Züge geplant.
In den kommenden Jahren rechnet der Senat im gesamten U-Bahn-Netz – analog zum übrigen HVV – mit einem weiteren Fahrgastanstieg um rund 2,4 Prozent pro Jahr.
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