Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

U1 fährt ab heute Abend wieder bis Wandsbek Gartenstadt

Nach einer dreiwöchigen Sperrung fährt die U-Bahnlinie U1 ab heute Abend, 23 Uhr, wieder bis nach Wandsbek Gartenstadt. Die derzeit laufenden Arbeiten für den barrierefreien Ausbau der Haltestelle Wandsbek-Gartenstadt werden bis dahin laut Hochbahn abgeschlossen.
Christian Hinkelmann
Ein U-Bahn-Zug vom Typ DT4 verlässt die Haltestelle Wandsbek-Gartenstadt in Hamburg
Ein U-Bahn-Zug vom Typ DT4 verlässt die Haltestelle Wandsbek-Gartenstadt in Hamburg

Die weiteren Arbeiten für den barrierefreien Haltestellenausbau laufen demnach auf Hochtouren weiter.

Um mobilitästeingeschränkten Fahrgästen die Nutzung der U-Bahn zu erleichtern werden neben dem Einbau von zwei Aufzügen die Bahnsteige für den niveaugleichen Ein- und Ausstieg erhöht sowie ein Orientierungssystem für sehbehinderte Menschen installiert.

Parallel dazu saniert und verlängert die Hochbahn die Bahnsteigdächer, gestaltet die Ladeflächen neu und modernisiert Schalterhalle, Treppen, Beleuchtung und Haltestellenmöbilierung. Insgesamt investiert die Hochbahn in dieses Projekt 6,9 Millionen Euro.

Die Haltestelle Wandsbek-Gartenstadt ist eine von insgesamt 20 Haltestellen, die im Rahmen des vom Senat mit 32 Millionen Euro geförderten Programms „Barrierefreier Ausbau“ ausgebaut werden. Neun Haltestellen sind bereits fertiggestellt.

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Stefanie Hamer aus Hamburg leidet an ADHS und setzt sich unter anderem für Stille Stunden in Supermärkten ein. Eine Fahrt mit der U-Bahn ist für sie eine massive Reizüberflutung. (Foto: Thomas Röbke)

Reizüberflutung im ÖPNV: Wenn die Fahrt zur Qual wird

Wer mit Bus und Bahn fährt, kann der Dauerbeschallung mit Ansagen, Türen-Piepen und flackernder Werbung kaum entrinnen. Für reizsensible Menschen ist das ein Problem. Für sie ist der ÖPNV nicht barrierefrei. Helfen könnten „Stille Stunden“, wie in einigen Supermärkten. Praxistest mit einer Betroffenen.

Ein LINT-Triebwagen der AKN.

Personalmangel: AKN kürzt Fahrpläne drastisch — für lange Zeit

Weil die AKN ihre Personalprobleme weiterhin nicht gelöst bekommt, streicht sie ab Samstag die Fahrpläne der Linien A1 und A2 radikal zusammen. Auf einer der beiden Linien fährt samstags künftig gar kein Zug mehr, auf der anderen wird der Takt gestreckt. Darauf müssen sich Fahrgäste einstellen und so lange sollen die Einschränkungen dauern.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert