Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

U4 soll im Norden offenbar um zwei Stationen verlängert werden

Die U-Bahnlinie U4 soll im Norden offenbar nicht nur um eine, sondern um zwei Stationen in Richtung Horner Geest verlängert werden. Das hat der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Hansjörg Schmidt dem Hamburger Wochenblatt bestätigt.
Christian Hinkelmann
Visualisierung: So der neue U4-Bahnsteig an der bestehenden Haltestelle Horner Rennbahn in Hamburg aussehen
Visualisierung: So der neue U4-Bahnsteig an der bestehenden Haltestelle Horner Rennbahn in Hamburg aussehen
Foto: Hochbahn

Demnach sollen die beiden neuen Haltestellen auf Höhe der Stoltenstraße und Manshardtstraße am Einkaufszentrum gebaut werden. Baubeginn soll im Jahr 2019 sein. Im nächsten Schritt könnte die Linie sogar bis nach Jenfeld verlängert werden.

Nach Angaben des Wochenblatts, die sich auf ein noch vertrauliches Senatspapier stützen, sollen durch die neue Verbindung 13.000 Menschen an das Schnellbahnnetz in Hamburg angeschlossen werden.

In der kommenden Woche will der SPD-Senat seine U-Bahn-Ausbaupläne offiziell vorstellen. Außerdem soll die Hochbahn laut übereinstimmenden Medienberichten bis zum Jahresende ein Gesamtkonzept vorlegen.

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Die historische Halle des überfüllten Hamburger Hauptbahnhofs soll in den nächsten Jahren durch einen Anbau bis über die Steintorbrücke verlängert werden. Der Pariser Architekt Hans-Michael Földeak sieht darin wenig Nutzen für die Fahrgäste und zeigt im NAHVERKEHR HAMBURG-Interview Grafiken eines Alternativ-Entwurfs, der schneller und günstiger mehr Kapazitäten schaffen soll.

Hauptbahnhof-Ausbau: „Wir brauchen einen schlankeren Planungsansatz“

Der Pariser Architekt Hans-Michael Földeak im NAHVERKEHR HAMBURG-Interview darüber, dass der geplante Ausbau des überlasteten Hauptbahnhofs den Reisenden wohl erst in den 2040er Jahren Vorteile bringen wird und mit welchem Gegenentwurf sich die Probleme aus seiner Sicht deutlich schneller und günstiger lösen ließen.

Wird der U- und S-Bahnhof Bahnhof Berliner Tor bald zum Regionalzughalt? So könnte ein zusätzlicher Regio-Bahnsteig an der Strecke Richtung Bergedorf aussehen.

Regionalzughalt am Berliner Tor hätte riesiges Potenzial

Zwischenergebnis einer Bahn-Untersuchung zeigt: Ein Regionalzughalt am Berliner Tor würde den Hamburger Hauptbahnhof massiv entlasten und könnte auch bei dessen Umbau hilfreich sein. So viele Fahrgäste werden dort erwartet und so konkret sind die Pläne derzeit.

Busfahrerinnen und Busfahrer sind heiß begehrt in Deutschland. Viele von ihnen gehen in den nächsten Jahren in Rente.

Personalmangel: Verkehrswende am Ende?

HVV-Unternehmen haben immer größere Probleme, die regulären Fahrpläne aufrecht zu erhalten, weil Personal fehlt. So groß ist die Not, deswegen wird sie in den nächsten Jahren noch größer, darum kann sie Hamburgs Mobilitätswende ernsthaft gefährden und diese zwei Hebel gibt es zur Lösung des Problems. Eine Analyse.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert