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Übersicht: Diese HVV-Bahnstrecken sind in den nächsten Monaten gesperrt

HVV-Fahrgäste müssen in den kommenden Monaten gleich an mehreren Stellen Streckensperrungen bei U-Bahn, S-Bahn, AKN und Regionalbahn hinnehmen. Eine Übersicht.
Christian Hinkelmann
Gleisbauarbeiten in Hamburg
Gleisbauarbeiten in Hamburg

Wer in diesem Sommerhalbjahr auf U-Bahnen, S-Bahnen, Regionalbahnen und AKN angewiesen ist, muss teilweise monatelang mit Streckensperrungen, Ersatzverkehr und längeren Fahrzeiten leben, denn im Schienennetz wird kräftig gebaut.

Morgen und am kommenden Montag kommen zwei weitere schmerzhafte Sperrungen bei der Hamburger U-Bahn und auf der S-Bahn-Strecke nach Harburg hinzu.

Weil die Zahl der Baustellen so hoch ist, listen wir Ihnen hier in einem Gesamtüberblick alle anstehenden HVV-Sperrungen übersichtlich und chronologisch auf:

Vollsperrung der U3 zwischen St. Pauli und Baumwall

20. Mai bis einschl. 8. September

Seit einer guten Woche ist die U3 zwischen St. Pauli und Baumwall für fast vier Monate voll gesperrt, weil der U-Bahnhof Landungsbrücken barrierefrei ausgebaut wird. Nach der Vollsperrung fährt die U3 bis voraussichtlich 13. Oktober in beiden Richtungen ohne Halt an den Landungsbrücken durch.

Während der Sperrung gibt es keinen speziellen Ersatzverkehr mit Bussen. Die Hochbahn empfiehlt, auf die S-Bahn auszuweichen, die weiterhin am Bahnhof Landungsbrücken hält und von den Bauarbeiten nicht betroffen ist. Zudem fahren zwischen Baumwall und Landungsbrücken, sowie zwischen Landungsbrücken und St. Pauli die regulären Stadtbuslinien 111 und 112 (

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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S-Bahnen am Hamburger Hauptbahnhof

S-Bahntunnel unter der Alster muss teilweise abgerissen werden

S-Bahn-Verbindung zwischen Jungfernstieg und Hauptbahnhof wird 6,5 Jahre lang nur eingleisig befahrbar sein, wenn der geplante Verbindungsbahnentlastungstunnel gebaut wird. Dazu drohen noch weitere Sperrungen bei U- und S-Bahn. Und: Der neue Bahnhof Altona muss schlimmstenfalls teilweise wieder abgerissen werden. Zu den Kosten schweigt die Stadt – obwohl es eine Schätzung gibt.

Der zweigleisige Ausbau der AKN-Strecke bei Quickborn kommt voran. Die ersten Schwellen für die künftige S-Bahn nach Kaltenkirchen liegen schon.

So weit sind die Bauarbeiten für die neue S-Bahn nach Kaltenkirchen

Fotoreport: So sieht es aktuell auf der S-Bahn-Baustelle zwischen Burgwedel und Ellerau aus, deswegen ist von der geplanten Elektrifizierung noch nichts zu sehen und das sind die aktuellen Zeitpläne für den Oberleitungsbau und die Freigabe eines zweiten Gleises bei Quickborn.

4 Antworten auf „Übersicht: Diese HVV-Bahnstrecken sind in den nächsten Monaten gesperrt“

Zwischen Ohlsdorf und Langenhorn-Markt sind die Busse die alle Zwischenhaltestellen ansteuern nur 2/3 Minuten langsamer als die Expressbusse, was sehr wenig erscheint. Und bei beiden Linien ist die Fahrzeit in der HVZ identisch mit der Fahrzeit zu anderen zeigen, was schon sehr unwahrscheinlich ist…

Ich weiß nicht, warum die Leute immer etwas gegen die Modernisierung der S-Bahn-Tunnelhaltestellen haben. Diese ist überfällig.
Auch wenn die Hochbahn Old-school-Kacheln liebt: Ich finde die Glas-/Metallpaneele richtig gut und schmutzig sind die auch nicht (was man leider von den neuen Fußbodenbelägen nicht unbedingt sagen kann – da hoffe ich aber, dass DB S&S deswegen mal „in sich“ geht).

Aah, ich weiß es wieder: Die Hochbahn ist ja in Hamburg das Maß aller Dinge.

Beeindruckend, was die Stadt seit Jahren raushauen kann. Nun kann man nichts gegen den barrierefreien Ausbau haben, aber ob die anderen Arbeiten wirklich nötig sind? Seit Jahren werden Gleise und Weichen erneuert und trotzdem gibt es weiter häufig Ausfälle aufgrund von Schäden. Oder die Kohle, die für optische Veränderungen rausgeht, wenn man die alten Kacheln rausreißt um es noch hässlicher zu machen und durch etwas zu ersetzen, was in einem deutlich kürzeren Zeitraum unansehnlich sein wird als das original. Wohl komplett überflüssig alles. Dafür steigende Fahrpreise obwohl im Sommer das halbe Netz gesperrt ist und niemand nettie Kacheln braucht.

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