Seit einigen Tagen bietet der HVV eine neue Fahrplan-App für Iphone- und Android-Nutzer an. Mit einer übersichtlich und klar strukturierten Oberfläche spuckt die App mit nur wenigen Fingerbewegungen passende Fahrplanverbindungen aus und stützt sich dabei auf das HVV-eigene Auskunftssystem „Geofox“.
Wer sich über die App eine HVV-Verbindung ausgesucht hat, bekommt dort auch den Preis für die nötige Fahrkarte angezeigt – kaufen kann man das Ticket dort aber nicht. Dafür benötigt der geneigte User wiederum die Handy-Ticket-App – eine Gemeinschaftsentwicklung mehrere deutscher Verkehrsverbünde.
Ärgerlich: Die HVV-Fahrplan-App zeigt zu den Verbindungen nur den Fahrpreis an, aber nicht die Art des Tickets (Kurzstrecke, Großbereich, Gesamtbereich, etc.).
Die Handy-Ticket-App funktioniert genau umgekehrt. Dort muss erst die Art des Tickets ausgewählt und der Abfahrtshaltestelle eingegeben werden, bevor der Preis angezeigt wird. Erst dann kann abgeglichen werden, ob das ausgewählte Ticket zur Preisangabe aus der Fahrplan-App und damit zur gewünschten Verbindung passt. Die Folge ist ein etwas unglückliches Hantieren zwischen zwei verschiedenen Apps.
Alternative: Man nutzt von Anfang an die integrierte Fahrplanauskunft in der H…