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Verkehrsausschuss berät über Mobilitäts-Karte

Der Verkehrsausschuss der Bürgerschaft wird sich in einer seiner nächsten Sitzungen mit der Einführung einer Chipkarte und einer Handy-App, mit der sowohl HVV und StadtRAD als auch Car-Sharing-Autos und Taxen benutzt werden können, beschäftigen.
Christian Hinkelmann
An diesen neuen Terminals in Bussen können ab sofort elektronische HVV-Tickets gekauft und geprüft werden
An diesen neuen Terminals in Bussen können ab sofort elektronische HVV-Tickets gekauft und geprüft werden

Hintergrund ist ein entsprechender Antrag der GAL-Fraktion (Drucksache: 20/4139), der von der Bürgerschaft Ende Mai an den Ausschuss überwiesen wurde.
Demnach sollen die Nutzer von Bus, Bahn, Mietrad, Mietwagen und Taxi künftig nicht mehr mit unterschiedlichen Chipkarten und Apps hantieren müssen, sondern sollen eine Einheitslösung für alle Verkehrsmittel an die Hand bekommen, über die sowohl die Reservierungen als auch Bezahlungen abgewickelt werden können.

Außerdem regen die Grünen an, dass in die App eine gemeinsame Routenplanung für alle verfügbaren Verkehrsmittel integriert wird, die dem Fahrgast jeweils den schnellsten, den günstigsten oder den komfortabelsten Weg anzeigt. Laut GAL würde so ein Kombi-Angebot dem öffentlichen Nahverkehr „eine neue attraktive Qualität geben“.

Die Grünen fordern den Senat in ihrem Antrag dazu auf, zusammen mit dem HVV, der Deutschen Bahn, Taxiverbänden und Car-Sharing-Unternehmen ein entsprechendes Pilotprojekt sowie eine dazugehörige Finanzplanung anzuschieben.

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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