Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Verlegung der Bushaltestelle Osterstraße hat begonnen

Der lang geplante Umbau der Bushaltestelle am U-Bahnhof Osterstraße hat begonnen. Bis zum 13. Juli wird die Haltestelle der Metrobuslinie 4 (Fahrtrichtung stadtauswärts) um 30 Meter in Richtung Stadtmitte verlegt.
Christian Hinkelmann
Modern geführter Bus-, Auto-, Rad- und Fußgängerverkehr in der Osterstraße in Hamburg
Modern geführter Bus-, Auto-, Rad- und Fußgängerverkehr in der Osterstraße in Hamburg

Der neue Bushalt wird als so genannte „Kap-Haltestelle“ ausgeführt. Das bedeutet, dass die Busse künftig nicht mehr in einer Haltebucht, sondern direkt auf der Fahrbahn stoppen. Der Bürgersteig wird an dieser Stelle bis an den Fahrbahnrand verbreitert. Dadurch entsteht Platz für zwei Wartehäuschen und mehrere Fahrradständer. Zudem müssen die Busse nicht mehr aus der Busbucht heraus in den fließenden Verkehr einfädeln, was die Aufenthaltszeit an der Haltestelle verkürzen dürfte.

Gleichzeitig wird die neue Haltestelle um rund sieben Meter verlängert. Der Grund: Die Hochbahn will sich die Möglichkeit offen halten, auf der Metrobuslinie 4 künftig extralange XXL-Busse einzusetzen.

Die Gesamtkosten für den Haltestellenumbau sollen laut Bezirksamt Eimsbüttel bei 169.000 Euro liegen. Finanziert wird die Maßnahme über Fördergelder durch das Bundesverkehrsministerium.

Neben dem Umbau der Bushaltestelle rücken am…

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Noch fahren zwar Züge durch das Neubauviertel Neue Mitte Altona - aber einen direkten Bahnanschluss gibt es bislang nicht.

Verkehrswende: Neuer S-Bahnhof für Altona?

Neue Haltestelle würde Fußwege drastisch verkürzen. Die angedachte Bauform wäre für Hamburger Verhältnisse einmalig. Doch die Station hätte mehrere Haken für die Fahrgäste. So sehen die Pläne im Detail aus, so hoch sind die Realisierungschancen und dann könnte der Bau frühestens starten.

Am Dammtorbahnhof wird es auf dem Fahrradweg im Berufsverkehr ganz schön voll.

Hier kommt die Verkehrswende in Hamburg noch zu langsam voran

Die Hamburger fahren laut einer aktuellen Studie immer weniger mit dem Auto und öfter mit dem Rad, aber in mehreren Bereichen kommt die Verkehrswende nicht so schnell voran, wie es der rot-grüne Senat eigentlich gerne hätte – beispielsweise beim HVV. Das lässt sich aus den Zahlen herauslesen. Eine Analyse.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert