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Wahlcheck Hamburg: Das versprechen die Parteien den HVV-Fahrgästen

Serie zur Hamburg-Wahl: NahverkehrHAMBURG befragt die in der Bürgerschaft vertretenen Parteien zu ihren konkreten Versprechen im Bereich Mobilität. Heute: Der öffentliche Nahverkehr
Christian Hinkelmann
Ein S-Bahn-Zug der Baureihe 474 fährt aus dem Bahnhof Elbgaustraße heraus
Ein S-Bahn-Zug der Baureihe 474 fährt aus dem Bahnhof Elbgaustraße heraus
Foto: Christian Hinkelmann

Wer will die HVV-Preise bis 2025 konkret senken? Bei welcher Partei ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass die U5 wirklich gebaut wird? Wer will am meisten für Radfahrer tun und wer verspricht mehr autofreie Zonen?

Zur Bürgerschaftswahl am kommenden Sonntag gibt es viele Fragen rund um Mobilität, denn es ist im aktuellen Wahlkampf das bestimmende Thema. Nichts ist den Hamburgern laut Umfragen wichtiger. Doch der Blick in die einzelnen Wahlprogramme hilft nicht immer weiter. Nicht alle Parteien beziehen zu allen heutigen und künftigen Verkehrsprojekten klar Stellung.

Deswegen haben wir für Sie direkt nachgefragt und allen Parteien, die in der aktuellen Bürgerschaft vertreten sind, einen Katalog mit zwölf konkreten Fragen zum öffentlichen Nahverkehr, dem Radverkehr und dem Autoverkehr gestellt, die unseren Leserinnen und Lesern offenbar besonders wichtig sind und die andererseits nicht immer klar in allen Parteiprogrammen genannt werden.

Die insgesamt 60 Antworten der einzelnen Parteien (eine Bürgerschaftspartei hat unsere Fragen nicht beantwortet) lesen Sie in einer dreiteiligen Serie, die wir heute, morgen und übermorgen hier auf NahverkehrHAMBURG veröffentlichen. Heute, im ersten Teil unserer Serie, lesen Sie unsere Fragen und die Antworten der Parteien zum Öffentlichen Nahverkehr. Viel Spaß bei der Lektüre.

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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32 Antworten auf „Wahlcheck Hamburg: Das versprechen die Parteien den HVV-Fahrgästen“

„Die Digitalisierung der S-Bahn …“. Wann werden die endlich begreifen, daß ausgerechnet dieser total übermäßige und überflüssige Einsatz von Elektronik und Rechnertechnik zu unzähligen Störungen führt.

Liebe Linke-VetreterInnen/KandidatInnen,
warum seid ihr für einen (schnellstmöglichen) Bau der S21-Verlängerung, aber gegen den Bau der S4? (Damit meine ich aber keine Bahn, die sich die Gleise weiterhin mit dem RE-Verkehr teilen muss. Denn das ist keine S-Bahn und würde auch nicht als solche vom HVV klassifiziert werden. Es bliebe die RB81.)
Mit der Bitte um eine konkrete Antwort, keine Ausflüchte.

DIE LINKE ist nicht gegen den schnellstmöglichen Bau der S4, auch wenn die Propaganda der Regierungsparteien das behauptet. Wir halten aber die Idee einer Neubaustrecke entlang der Autobahn für prüfenswert, evtl. könnten damit nämlich auch für Lübeck, Bad Oldesloe, etc. die Fahrzeiten verkürzt werden.
Ob es bei so einer Lösung zu mehr oder weniger Konflikten mit Naturgebieten und Anwohner*innen kommt ist offen, da beide Varianten nie eingehend verglichen wurden. Gerne nenne ich Ihnen auch die entsprechenden Stellen in den Protokollen des Verkehrsausschusses.

Naja, ich hatte ja ursprünglich auch (naiv) angenommen, dass der A1-Alternativvorschlag dort sämtlichen Verkehr der Relation HH-HL bündeln solle, der nicht RB81 ist. Dann wäre da sicher denkbar, denn dann könnte die zweigleisige Bestandsstrecke ausschließlich zur S4 umgewandelt werden, mit 10-Minuten-, tendenziell 5-Minuten-Takt und Netzverbindung mit dem S-Bahn-Gleichstromnetz.
Doch Herr Jung hatte mich „eines Besseren belehrt“: Es soll mitnichten der RE8/RE80-Verkehr in diesem Plan auf die A1-Trasse verlegt werden, sondern weiterhin Mischbetrieb im Regionalverkehr stattfinden. D.h. es wird maximal einen unattraktiven und für die Busanschlüsse (20-min-Grundtakt in HH) völlig unpassenden 15-Minuten-Takt geben, und zudem keine Verknüpfung mit dem S-Bahn-Netz.
D.h. weiterhin, dass es für die Pendler aus dem Osten Wandsbeks keine grundlegende Verbesserung geben würde. Es wird weiterhin anfälliges Nah-SH-Lok-/Wagenmaterial eingesetzt werden, dass im Zweifelsfall wie bisher als Ersatzzüge für schadhafte Twindexx-Züge der Relation Kiel/Flensburg (vor allem RE70) Verwendung finden wird, mit entsprechendem Ausfall der betreffenden Fahrten auf der Wandsbek-Relation. Der HVV würde so eine Bahn auch nicht als S4 klassifizieren, sondern weiterhin als RB81, und er würde sich deshalb auch wie bisher nicht für eine Ausweitung/Verbesserung… des Angebots auf dieser Relation stark machen. Auch gegenwärtig spielt die RB81 für den HVV keine Rolle bei den sog. Angebotsausweitungen. Für den HVV ist die RB81 nur zufällig im Tarifgebiet, aber kein Anlass für ein Engagement.
Das alles würde genau wie bisher so weiterlaufen.
Gerade aus Richtung „Prellbock“ kommt eine starke Antihaltung bezüglich der S4, wo man doch eigentlich eine Unterstützung jeglicher Verbesserung eines umweltfreundlichen Verkehrs (egal wo in HH) erwarten könnte. Bezüglich S21, S32 oder U4 gibt es dagegen auffälligerweise keine Kontra-Haltung. Das macht mich schon nachdenklich!
Die Linke ist auf einem völlig falschen Trip, wenn sie glaubt, im gut situierten Marienthal oder an der Birrenkovenallee in Rahlstedt irgend welche zusätzlichen Stimmen bei der Wahl zu bekommen. Das wird jede Auswertung des Stimmverhaltens in den betreffenden Wahllokalen bei „Statistik Nord“ betätigen. Einfach mal nach dem 23.2. dort im Internet nachschauen. Aber sie kann jede Menge Stimmen in dem Bereich verlieren, aus dem die geplagten RB81-Nutzer kommen, die schön Jahrzehnte auf eine gute S-Bahn-Anbindung warten. Und das wird nichts mit irgend einer „Propaganda der Regierungsparteien“ zu tun haben.

noch eine Ergänzung: Es wird auch keinE VertreterIn Wandsbeks der 13köpfigen Linksfraktion der neuen Bürgerschaft angehören. DirektkandidatInnen sowieso nicht und auch nicht über die Landesliste. Harburg, der zweite Bezirk ohne DirektkandidatInnen, ist wenigstens über die Landesliste vertreten. Wandsbek, der größte Hamburger Bezirk, als einziger nicht. Wird aber leider bisher nicht auf deren Websiten thematisiert.
Deshalb habe ich auch keine Hoffnung, dass ein Umdenken bezüglich der S4 kommt.
(Heute früh wieder Stress mit der RB81 gehabt…)

Apropos „Frau Sudmann von der Linkspartei hat das Verhältnis von Kosten und Ertrag im Blick“: Tatsächlich hat die Partei „Die Linke“ der U5-Ost ZUGESTIMMT, obwohl sie über die Kosten völlig im Bilde war. Warum eigentlich nicht dann auch in Bramfeld eine angenommen billige Straßenbahnlösung wie sie im Westteil der U5 vorschlägt?

Eine klare Linie kann ich bei der Partei „Die Linke“ nicht erkennen. Es gibt offensichtlich einen großen Unterschied zwischen ihrer Realpolitik und sozial verbrämten Versprechen (hier z.B. 365Euro-Ticket).

Und was ist daran falsch, daß die U5 deutlich mehr Transportkapazität als die Straßenbahn hat, sowohl was Taktdichte als auch Sitz- und Stehplatzzahl angeht? Ich hoffe, zumindest das muß nicht näher diskutiert werden.

Und was ist daran falsch,
dass die U5 mindestens 5, eher 10 Milliarden Euro kostet?
(Einfach die 2 km U4 für 500 Millionen auf die 20 km der U5 hochrechnen)

Und deshalb erst in mehreren Jahrzehnten ganz fertig gebaut ist!
Denn der Zeitplan in Wiki gehört zum Märchenbuch,
da wird von Baubeginn 2021 und Fertigstellung 2035 ausgegangen.
Wird aber nix,
vor Fertigstellung der U4 hat Hamburg dafür kein Geld.

„einfach“ ?

Er fragte nach Kapazität bzw Leistung. Den Quatsch „die Tram ist eine Billiglösung“ haben wir ja schon ausreichend gehört.

Aber nun denn, ein Glück ist jede Stimme an die Linken eine verschenkte.

Was ist daran falsch,
dass z.B. ein Stadtbahnsystem wie in Hannover, Düsseldorf oder Stuttgart
eine ähnliche Kapazität wie eine U-Bahn hat.
Da können auch 75 – 80 Meter lange Züge,
-in Hannover zur Messe sogar 100 m lange Züge!!! –
gefahren werden.
Und dieses System kann viel billiger gebaut werden,
da man nicht überall teure Tunnels neu bauen muss.

In Stuttgart ist dieses System in den Haltestellen der City
sogar für 120-m-Züge vorbereitet,
dann haben diese die gleiche Kapazität wie eine U-Bahn.
auch die fahren planmäßig alle 2 Minuten,
nutzt man die Reserve aus gehen auch die genannten 90 Sekunden.

Die Stuttgarter Stadtbahnen sind übrigens 2,65 m breit,
die Hochbahn-Züge „nur“ 2,60 m.

Mal anschauen –
Sie bekommen soooo grooooße Augen.

Nein, ich bekomme keine großen Augen. 75 Meter ist tatsächlich die maximal erlaubte gesetzliche Vorgabe. Das ist schon mal deutlich weniger als 125 Meter bei der U-Bahn. Seinerzeit plante die Hochbahn sogar mit nur 45 Meter langen Zügen (2010/2011) auf der Strecke Kellinghusenstr. – Bramfeld. Das hat seinen Grund u.a. in der Straßentopographie, weil der Seitenverkehr durch unnötig lange Schneisen nicht beliebig aufgehalten werden darf. Dieser allgemeine Grund motiviert ja auch die gesetzliche Obergrenze. Der Fall Hannover beruht auf einer Ausnahmegenehmigung, wo der Seitenverkehr für die konkrete Strecke als nicht zu große Störung angesehen wurde.

Im übrigen kann eine Straßenbahn, die anders als eine U–Bahn den Seitenverkehr (können nicht nur Autos, sondern auch Busse oder andere Straßenbahnlinien sein) berücksichtigen muß, deshalb nur dann einen dichten Takt fahren, wenn sie langsam! an Kreuzungen heranfährt. Notfalls Fahren nach Sicht! Das geht wiederum zu Lasten der Transportkapazität. Einfache Mathematik.

Und Stuttgart? Tja, da machen die Stuttgarter offenbar peu à peu mit viel Geld aus der Straßenbahn eine echte U-Bahn mitsamt ebenfalls teuren Tunnelbauten. Ich war übrigens schon mal da. Dort, wo die Straßenbahn unter die Erde geht, sind schon wahnsinnig lange schwer passierbare Schneisen auf der Hauptstraße entstanden. Das möchte ich nicht gerne in Hamburg sehen, gerade als Fußgänger nicht.

Ja, die historisch bedingte Profilbreite der Hochbahnzüge ist um 5cm kleiner als die der Stuttgarter Bahnen. Das bringt aber gar keinen Unterschied in der Sitzplatzzahl auf die Breite bezogen, sondern beeinflusst nur minimal den Sitzplatzkomfort. Soweit ich weiß, hat die Hochbahn für die U5 eine größere Breite erwogen (wie bei der S-Bahn), aber aus Gründen der Kompatibilität mit dem Bestand u.a. in Betriebshöfen darauf verzichtet. Ich denke, das ist vertretbar.

Ach komm‘ lassen wir die Trambefürworter doch im Dreieck tanzen:

Ich gebe mich lieber mit ewigen (mindestens seit 1978) und nicht-eingehaltenen Versprechen bzgl. Schnellbahnanschlüssen von bestimmten Stadtteilen zufrieden und hoffe auf eine(sic!) neue U-Bahnlinie* im Jahre 2050.
Oder 2060, 70, 80 oder so.
Bis dahin verbleibe ich mit einem träumerischem Grinsen im Stau in einem der obergeilen Metro-Express-Schnell-Eil-Busse, weil es weit und breit sonst nichts anderes gibt!

Oder kaufe mir ein Auto.
Ich denke, das ist vetretbar.

*) der U4-HafenCity-Stummel gehört nicht dazu – genauso effektiv wäre eine U-Bahn nach Waltershof oder in den Friedhof Ohlsdorf gewesen.

Wenn man sich die Auslastung der U-Bahn in Hamburg ansieht, frage ich mich ernsthaft, wie man ein System fordern kann, das wie in Hannover weniger leistungsfähig als eine U-Bahn ist. Sollen die Leute auf dem Dach mitfahren?

Die auf der U5 prognostizierten Fahrgastzahlen können locker durch eine Straßenbahn bewältigt/befördert werden. Das ist das relevante Kriterium. Wir leben nicht in eiiner chinesischen Megametropole.
P.s. Und für eine Straßenbahn hätte HH nicht in alleinige Vorleistung treten müssen, da der KNF viel höher ist.

„Die auf der U5 prognostizierten Fahrgastzahlen können locker durch eine Straßenbahn bewältigt/befördert werden.“

Das möchte ich bezweifeln.

Es werden angeblich 30.000 Fahrgäste pro Tag für die U5 Ost prognostiziert, wobei nicht ganz klar wird, ob dies der Querschnittswert oder alle Fahrgäste auf Teilstrecken sind. Für eine U-Bahn ist das ein SEHR überschaubarer Wert.

Die Straßenbahnstrecke zum Hbf in Berlin hat aus dem Stand 40.000 Fahrgäste pro Tag geschafft, und da fahren „nur“ 40 m-Züge.

Es geht auch um einen zukünftig steigenden Bedarf. Da hilft es wenig, wenn man nur den heutigen Fahrgastzahlen gerecht wird. Aber macht nichts. Hauptsache man kann immer wieder penetrant die Straßenbahn fordern.

Erschreckend was die Hamburger Verkehrspolitiker da größtenteils von sich geben. Enttäuschend auch die Grünen, da hätte ich doch etwas mehr Vision erwartet. Hört sich ja bei denen fast wie bei der SPD an. Lediglich Frau Sudmann von der Linkspartei hat das Verhältnis von Kosten und Ertrag im Blick.
Den Vogel abgeschossen hat aber die SPD Dame, deren unten aufgeführte dumme und unwissende Aussage ein Sinnbild für die SPD Verkehrspolitik in Hamburg ist.

„Eine Stadtbahn ist nicht in der Lage, die von uns angestrebten Fahrgastmengen zu befördern. In der Innenstadt unterirdisch verlaufende Schnellbahnen beanspruchen zudem oberirdisch weniger Platz, der so den anderen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zur Verfügung steht.“

Was soll an dieser Aussage dumm sein? Es zeigt doch, dass die SPD nicht nur von der Wand bis zur Tapete denkt und mit starkem Zuwachs bei den Fahrgästen rechnet.
Städte wie Hannover oder Bremen, ohne U-Bahn, haben hingegen kein Nachfrage-, sondern ein Kapazitätsproblem. Das sollte man vielleicht nicht kopieren wollen.

Das 365 €-Ticket wird nur von denen gefordert, die von der Macht in den letzten 5 Jahren und in den nächsten 5 Jahren so weit entfernt sind, dass sie weder die Problem bei der Umsetzung kennen können noch in die Gefahr geraten, das Versprechen umsetzen und finanzieren zu müssen. Das kann man bedauern, muss es aber nicht. Denn ein 365 €-Ticket würde den HVV in seiner derzeitigen Lage umhauen und sein Image schwer beschädigen.

Die Linke kommt wieder mit Märchenzahlen und dem Fachmann Thering hat noch niemand verraten, dass U-Bahnen kein SPNV sind, sondern schienengebundener bzw. spurgeführter ÖSPV. Alles also wie gehabt.

Aber danke für die Anfragen und Zusammenfassungen!

Das Thema Wahl einer neuen Bezirksamtsleiterin in Eimsbüttel hat ja richtig etwas mit den ca. Kosten pro km einer Stadtbahn in HH zu tun. Ihr Niveau gleitet immer mehr ab.

Hallo Loki,

geh mal in dich: Könnte es sein, dass Herr Ehlebracht deine Intentionen bezüglich der ÖPNV-Themen (einschließlich der Begründungen, z.B. gegen die Stadtbahn) am besten abdeckt?

Stimmt, ähnlich verquaste Begründung. Komisch, ich dachte immer unser Loki wäre ein Sozi. Na ja, von denen sind ja einige zu den Schill Nachfolgern gewechselt….

Das mit dem Denken ist halt für viele ein Problem. Statt Argumente und Fakten auszutauschen, versucht man beleidigt nur in Schubladen zu denken und zu diskreditieren. Ad hominem und sonst nichts. Aber auch hier gilt: Gedankenblitze können für Strohköpfe brandgefährlich sein.

Und somit: Im Felde unwiderlegt.

Tja, wenn sie nur kämen, die Fakten. Aber da kommt ja von ihnen immer nur Prosa und Geschwurbel, wie auch schon andere Mitdiskutanten festgestellt haben. Das letzte waren ja die Zahlen von Frau Sudmann zu den Stadtbahnkosten, die Sie lächerlich gemacht haben, aber keine anderen nennen konnten. Wer dazu immer wieder Begriffe, wie Rumpel- oder Schredderbahn benutzt ist halt jämmerlich.

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