Was macht eigentlich der Mobilitätsbeirat?

Vor gut einem Jahr war er mit großer Aufmerksamkeit gestartet – inzwischen ist es sehr ruhig um ihn geworden: Der Mobilitätsbeirat der Verkehrsbehörde, in dem Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft  über die Zukunft des Verkehrs in Hamburg beraten und diskutieren. NahverkehrHAMBURG hat nachgefragt.
Christian Hinkelmann
Intermodaler Verkehr: HVV-Busse, Autoverkehr und Radfahrer teilen sich den Verkehrsraum in der Feldstraße in Hamburg
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Ja, den Mobilitätsbeirat gibt es noch“, teilt die Behörde auf Anfrage mit. Seit der Bürgerschaftswahl im Frühjahr hat er bereits zweimal getagt – am 29. April und am 1. Juli.

Thema beider Sitzungen war ein neuer Verkehrsentwicklungsplan für Hamburg, der derzeit erstellt wird. Dabei wurden die Ziele dieses Plans in Auszügen aus einem Vorentwurf präsentiert. Weiteres Thema war die Verkehrsplanung rund um die Hamburger Olympia-Bewerbung.

In seiner nächsten Sitzung am 7. Oktober sollen im Mobilitätsrat hauptsächlich die Ziele im Verkehrsentwicklungsplan weiterentwickelt und ein neuer Sachstand zur Olympiaplanung vorgestellt werden.

Der Mobilitätsbeirat war im Frühjahr vergangenen Jahres von der Hamburger Verkehrsbehörde ins Leben gerufen worden. Ziel war es, einen parteiübergreifenden Konsens zu der Frage zu finden, wie sich der Verkehrsausbau in Hamburg in den nächsten Jahrzehnten weiterentwickeln soll…

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Eine Antwort auf „Was macht eigentlich der Mobilitätsbeirat?“

Das Problem dürfte sein, dass wegen gewisser Denkverbote dort nicht wirklich Ideen entwickelt werden können. Und wenn das Ergebnis schon feststeht, ist es halt ein bisschen langweilig.

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