Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Wie soll der Verkehr der Zukunft in Hamburg aussehen?

Die Stadt Hamburg diskutiert übermorgen im CCH mit Experten und Bürgern über den Verkehr der Zukunft und die Frage, wie sich eine moderne Stadt bewegen soll.
Christian Hinkelmann
Modern geführter Bus-, Auto-, Rad- und Fußgängerverkehr in der Osterstraße in Hamburg
Modern geführter Bus-, Auto-, Rad- und Fußgängerverkehr in der Osterstraße in Hamburg

Wie soll der Straßenraum künftig aufgeteilt werden? Was kann eine Stadt dafür tun, damit jeder Bürger schnell und umweltfreundlich zum Ziel kommt? Und wie sieht unser tägliches Mobilitätsverhalten heute und in Zukunft aus?

Eröffnet wird die Dialogveranstaltung von Jutta Blankau, der Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt. Auf dem Podium sitzen unter anderem der Leiter des Amtes für Verkehr- und Straßenwesen, Vertreter der Hochbahn, Verkehrsplaner, Mobilitätsexperten aus Bremen und der Chef der Mobilitätsplattform Waymate.

Fragen und Diskussionsbeiträge aus der Bevölkerung sind ausdrücklich erwünscht. Der Eintritt ist frei.

Datum: Mittwoch, 20.3.2013
Zeit: 19.00 bis ca. 21.30 Uhr
Ort: Congresscenter Hamburg (CCH), Saal 4, Marseiller Straße, 20355 Hamburg

Weitere Informationen zu den Gästen und zum Programmablauf erhalten Sie hier

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Auch interessant

Die AKN-Strecke zwischen Hamburg und Kaltenkirchen wird derzeit für S-Bahn umgebaut: Höhere und längere Bahnsteige, sowie Oberleitungen sind nötig.

S-Bahn nach Kaltenkirchen wird weniger wirtschaftlich

Zwei zusätzliche Bauvorhaben drücken stark auf die Wirtschaftlichkeit der zukünftigen S-Bahnstrecke zwischen Hamburg und Kaltenkirchen. Beide Vorhaben wurden überhaupt erst nötig wegen einer späten politischen Entscheidung und weil sich ein Bahntechnik-Hersteller querstellte.

So soll die künftigen U5-Haltestelle Jarrestraße aussehen. (Foto: Hochbahn)

Zweiter Bauabschnitt für U5 in Hamburg: Was Anwohner wissen müssen

Während zwischen Bramfeld und der City Nord schon an der neuen U-Bahnlinie gebaut wird, steht der nächste Bauabschnitt in Winterhude schon in den Startlöchern. So weit sind die Vorbereitungen, das macht dieses Streckenstück so besonders und so sieht der Zeitplan aus.

2 Antworten auf „Wie soll der Verkehr der Zukunft in Hamburg aussehen?“

Das wäre doch nun eine gute Gelegenheit der Politik und namentlich Herrn Scholz klar zu machen, dass dem drohenden Verkehrsinfarkt nur eine Stadtbahn entgegenwirken kann. In Zeiten leerer Kassen war die Entscheidung für die U4 eine krasse Fehlentscheidung. Für das Geld, was dort im wahrsten Sinne des Wortes „in den Sand gesetzt“ wurde, hätte man eine tolle Referenz-Strecke als Teil eines neuen Stadtbahn-Netzes bauen können. Das „modernste Bussystem Europas“? Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen, denn es zeigt, dass mHamburger Politiker keine Ahnung von umweltfreundlicher und nachhaltiger Verkehrspolitik hat. Mögen die Herrschaften doch mal einen Blick nach Frankreich und Italien werfen, wo in den letzten Jahren mehr als 30 (!!!) neue Straßenbahn-Betriebe entstanden sind, darunter in so sensiblen Umfeldern wie in Florenz oder Nizza. Sogar die Metropolen Paris und London (Croydon) setzen wieder auf moderne Straßenbahnen. Was dort funktioniert, kann doch für Hamburg nicht verkehrt sein!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert