Der Paukenschlag kam im Juli vergangenen Jahres: Auf der alten Bahnstrecke zwischen Bergedorf und Geesthacht sollen schon bald wieder regelmäßig Personenzüge fahren. Hintergrund war, dass das Land aufgrund steigender Bundeszuschüsse plötzlich jährlich rund 30 Millionen Euro zusätzlich für den Nahverkehr ausgeben kann.
„Geesthacht ist derzeit die größte Stadt im Land ohne Anschluss an den Schienen-Nahverkehr“, so Wirtschaftsminister Meyer damals. Deshalb solle das Projekt angepackt werden.
Die Freude in Geesthacht war groß (siehe hier), doch dann wurde es ruhig um das Projekt. Wie ist der aktuelle Stand?
Machbarkeitsstudie soll bis Ende März fertig sein
“Gegenwärtig wird eine kurze Machbarkeitsstudie erarbeitet”, so Dennis Fiedel, Sprecher des schleswig-holsteinischen Verkehrsverbundes NAH.SH zu NahverkehrHAMBURG. “Ein Ergebnis erwarten wir im ersten Quartal 2017.”
Danach könnte laut Fiedel die Vorplanung aufgenommen werden, anschließend wäre eine Nutzen-Kosten-Analyse nötig. Außerdem habe es bereits erste Gespräche mit der Stadt Geesthacht, dem Landkreis Herzogtum Lauenburg, dem HVV und der Stadt Hamburg gegeben, die nach Vorliegen der Machbarkeitsstudie fortgesetzt werden sollen. Einen weiteren Zeitplan gebe es aber noch nicht, so der Verbund.
21 Antworten auf „Wie weit ist die geplante Bahn-Reaktivierung in Geesthacht?“
Guten Tag FG !
Ich habe mich nicht “bewußt verschlüsselt”. Alle, die hier regelmäßig kommentieren kennen mich unter diesem Namen, einige sogar persönlich. Alle wissen auch, daß ich ein absoluter Bahnbefürworter bin und dagegen nicht viel von Bussen halte, weshalb ich wahrscheinlich auch Kritik u.a. von Ischi ernte, der es nicht nachlassen kann, mich als “Spam” zu bezeichnen, statt als “Spm”. Spm9153 ist die Typenbezeichnung und Nummer eines Straßenbahntriebwagens, den ich im April 1988 gekauft habe und so vorm Schrott gerettet habe. Nun zu Ihren Bemerkungen :
Also, ich wohne (wenn ich in Geesthacht bin, ich bin viel im Ausland) ugf. 100m von der Bahnstrecke entfernt, habe aber früher in Hamburg erst an einer Kreuzung mehrerer Straßenbahnlinien gewohnt und später direkt entlang der S1 zwischen Bahrenfeld und Othmarschen. Ich kenne also die Fahr-, Anfahr- und Bremsgeräusche von Bahnen sehr gut und weiß auch, wie leise die heutigen Typen sind im Vergleich zu den alten/älteren. Da ich (im Ausland) an einer belebten Landstraße, ähnlich der B5 lebe, kann ich auch gut den Unterschied zwischen dem Lärm einer Hauptstraße und einer Nebenbahnstrecke (die BGE ist keine Hochgeschwindigkeitsstrecke !) beurteilen und behaupten, daß letztere deutlich weniger störend ist als die Straße. Wenn Sie hiervon nicht überzeugt sind, stellen Sie sich bitte mal für einige Zeit neben die Gleise der AKN oder ANB und dann werden Sie merken, daß Ihre Befürchtungen nicht gerechtfertigt sind. Und die Bahnübergänge müßten natürlich automatisiert werden, mit Schranken und Blinklichtern, dies dürfte auch kein unüberwindbarer Kostenfaktor sein.
Mit fast 30.000 Einwohnern sollte es eigentlich normal und selbstverständlich sein, daß Geesthacht eine Bahnverbindung bekommt, zumal die Strecke bereits existiert und nur aufgewertet werden muß. Es gibt genug Beispiele, in anderen Bundesländern und im Ausland, wo die Reaktivierung stillgelegter Bahnstrecken zu einer deutlichen Verbesserung der Verkehrsanbindung und einer Verringerung des Individualverkehrs beigetragen hat.
Mal wieder typisch Hamburg. Wenn es um den Ausbau des ÖPNV geht: kein Geld, Hinhalten, Verzögern. Man sollte doch froh sein, wenn das Nachbarbundesland die Verkehrsverbindungen nach Hamburg stärken und damit den Straßenverkehr entlasten will. Aber vielleicht ist der Investitionsaufwand zu gering. Da liebt Hamburg lieber klotzige Geldverschlingende Großprojekte mit geringem verkehrlichen Nutzen, wie die Schließung und Verlagerung des Fern- und Regionalbahnhofs Altona, wie die S4 oder die U5. Warum kann man sich nicht einmal auf schnell zu realisierende Projekte einigen, die einen hohen Nutzeffekt für die Fahrgäste haben und nicht nur Prestigeveranstaltungen sind.
Also, wenn ich ein Haus an einer Bahnstrecke oder auch Straße erwebe, dann gehe ich davon aus, dass diese befahren wird. Mal öfter, mal seltener.letztendlich wohne ich an einer Verkehrsstrecke. WEnn Sie Sich ein Haus an einer Strasse kaufen und diese kaum befahren wird, aber nach ein paar Jahren, dann häufiger, fordern Sie dann den Abriss der Straßen? Sie haben Sich für den Kauf an Gleisen entschieden! Die lagen damals nicht einfach so herum! Ich protestiere ja auch nciht, wenn ich an den Flughafen ziehe und der Flugverkehr zunimmt oder an den Hafen und es laufen mehr SChiffe an!
Die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein, die BAHN, der HVV sowie die AKN haben sich nach intensiven dreimonatigen Beratungen überraschend auf einen Probebetrieb auf der Strecke Geesthacht/Nettelnburg/Hamburg HBF geeinigt. Auf Grund des regen Interesses an den ‘Schnupperfahrten’ wurde beschlossen, die Machbarkeitsstudie nicht abzuwarten. Die erwarteten Fahrgäste werden vorab um Verständnis gebeten, daß während der ersten Tage noch nicht alles ‘rund’ laufen wird.
Für die Zeit des Probebetriebes werden mehrere Diesel-LINT-Züge sowohl in Geesthacht, als auch in Hamburg (Tiefstack) stationiert. Die Verhandlungen mit der Stadt Geesthacht und dem Betreiber der Museumsbahn KAROLINE sind noch nicht abgeschlossen, aber es zeichnet sich ab, daß dort Platz für die LINT geschaffen werden kann.
Die Strecke wird zu den Hauptverkehrszeiten (ca. 7 – 9.30 Uhr und 16.30 – 19 Uhr) mit Doppeltraktion befahren. Während der übrigen Zeit ist der Betrieb mit Einzeltraktion geplant. Die Strecke soll nach ersten Planungen von 5.30 Uhr bis 0.00 Uhr bedient werden. Bei Großveranstaltungen in Geesthacht, Bergedorf oder Hamburg soll flexibel reagiert werden, um größere Fahrgastströme bewältigen zu können.
Die vorgesehenen Haltepunkte in Geesthacht, Escheburg und Börnsen werden provisorisch, aber voll ausgestattet (W-LAN, Barrierefrei, Ticketautomaten, etc) errichtet. Die Bahnübergänge werden händisch abgesichert. Die BAHN stellt dafür erfahrenes Personal ab.
Mit den Anwohnern entlang der Trasse wurde vereinbart, daß keine Lärmschutzwände errichtet werden. Allerdings werden Meßgeräte installiert, um die Geräuschemissionen zu dokumentieren. Anhand dieser Daten soll nach dem Probebetrieb entschieden werden, ob und wo Lärmschutz nötig sein wird. Als Entschädigung erhalten die Anwohner für die Dauer des Probebetriebes Monatskarten.
Die – noch – eingleisige Strecke soll sowohl mit 60km/h als auch mit 80km/h befahren werden. Damit soll einerseits die Belastbarkeit der Trasse getestet werden, als auch verschiedene Taktungen.
Nach Ablauf des Probebetriebes soll zeitnah und zügig entschieden werden, ob und wie die Verbindung dauerhaft in Betrieb gehen soll
Ich wollte gerade ‘Hurra’ rufen, ob der raschen und augenscheinlich nahezu unbürokratischen Einigung, da holte mich mein Wecker brutal in die Wirklichkeit zurück.
Es war alles nur ein schöner Traum………
Zum Glück nur ein Traum aber ein Alptraum für alle Anwohner.
Ohne Lärmschutz geht da gar nichts.
Jaja, so ist das richtig: Erst billig ein Grundstück entlang der Bahnstrecke kaufen und dann jammern, daß auf der Bahnstrecke ein Zug fährt ! Wie lange wollen die “lieben” Anrainer der Bahnstrecke eigentlich noch die gesamte Bevölkerung von Geesthacht (fast 30.000 Einwohner) als Geiseln ihres Lärmwahns halten ?
Warum fordern Sie eigentlich nicht die Abschaffung der Bundesstraße 5 ? Die hört man in Ihren Gärten mehr als die Bahn. Stattdessen muß sich ganz Geesthacht in überfüllte Busse quetschen.
Hallo Geesthachter Stinksauer,
jo das sind wir Escheburger auch! Aber hauptsächlich solchen wie Ihnen gegenüber, die diese
unqualifizierten Texte hier ablassen: Erst billig ein Grundstück entlang der Bahnstrecke kaufen und dann jammern, daß auf der Bahnstrecke ein Zug fährt!
Ja, Sie haben recht. Bisher ist nur ein Zug gefahren aber was wird in Zukunft sien? Wohnen Sie wie wir an der Bahntrasse, oder haben Sie Ihren Wohnsitz im Grünen mit Blick ins Grüne?
Das haben wir im Übrigen auch, aber nur solange bis hier eine völlig deplatzierte Lärmschutzwand diesen schönen Ausblick über die Bahntrasse in die Felder verwehren wird.
Wie finden Sie das, wenn so etwas Sie auch betreffen würde?
In was für überfüllte Busse müssen Sie sich denn quetschen? Sie sollten sich mit dieser Ihrer Beschwerde an die VHH/HVV wenden und darum bitten, dass mehr Langbusse eingesetzt werden. Und besser noch, dass hier nur noch Hybridbusse unterwegs sind.
Das wäre sinnig!
Aber für Sie gilt garantiert auch: Man wohnt weit von dem Problem entfernt und gibt gerne unqualifizierte Kommentare ab, wenn man eben nicht betroffen ist!
MfG
aus Escheburg an der Bahnlinie
FG
Ich höre nur “Wiwi Lärmschutz”…
Gegen Alpträume gibt es Schlaftherapien, die helfen auch gegen sagenhaften Lärm eines modernen Dieseltriebwagens der neuen Generation. An einer Bahnstrecke zu wohnen birgt schon mal das Risiko von Zugfahrten, die sicherlich erträglicher sind als die Rothenhauschaussee auf der anderen Seite der Wohnung, die ständig von PKW/LKW/Bus befahren wird, die Luft verpestet und mit Abstand das gefährlichste Verkehrsmittel darstellen. Aber dies kann nur vom Gewohnheitstier Mensch selber gemessen werden, an den Straßenverkehrslärm hat man sich ja schließlich gewöhnt und überhört ihn einfach. Andernfalls wäre ja auch für eine Lärmschutzwand zur Straße plädiert worden oder fehlt dann gar das Sonnenlicht? Betrachtet man nur die Sitzplätze so ersetzt ein moderner Lint Dieseltriebwagen in Doppeltraktion locker 5 Gelenkbusse EvoBus Citaro II (260 zu 47), von den Stehplätzen vermag ich hier gar nicht zu berichten. Dies in PKW umgerechnet….. der Zeitvorteil…. der ökologische Vorteil…. der finanzielle Vorteil….. Ach ja ich vergas, die Grundstückspreise fallen ja bereits, dies muss dann wohl gegengerechnet werden, sollte aber einem Jedem beim damaligen Kauf bewusst gewesen sein, denn die Strecke ist seit 20. Dezember 1906 provisorisch und seit 1. Mai 1907 voll im Betrieb, ohne Unterbrechung! Es ist natürlich jedem freigestellt sich nun rasch von diesem Ungetüm zu entfernen und seine Zelte woanders aufzuschlagen, manche Dinge sind aber eben zu einfach und benötigen die Beharrlichkeit des Gewohnheitstieres Mensch. Schon nach kurzer Zeit wird sich nämlich herausstellen, dass das Schnurren des Lint kein Vergleich zu dem Rumpeln und Rappeln der gummibereiften Fraktion ist. Wenn der Zug erstmal regelmäßig fährt wird dieses Rumpeln und Rappeln auch noch Lärm mindernd hinzukommen. Wäre nur wünschenswert das auch der Güterverkehr auf die Bahn oder das Schiff verlegt wird, so wie es die zwei Düngemittelzüge auf gleicher Strecke seit Jahren vormachen.
Hallo Nietenzähler,
warum brechen Sie eigentlich nicht einfach Ihre Zelte ab, um der Lärmbelästigung an der
Rothenhauschaussee auf der anderen Seite zu entfliehen?
Diesen Tipp geben Sie doch auch den Anwohnern an einer Bahnstrecke um die es hier geht!
Und woher nehmen Sie eigentlich die Weisheit, dass alle Bahntrassen Anwohner bereits Ihre Häuschen um 1906/1907 dort gebaut haben?
Früher gab es tatsächlich viel mehr Bahnverkehr auf dieser Strecke als heute.
Aber Befürworter wohnen, wie auch in Ihrem Fall, überhaupt nicht an der Bahntrasse, liefern aber gerne Ihre Kommentare dazu ab.
MfG
aus Escheburg an der Bahnlinie
FG
Hallo Herr Derksen,
das ist mal eine passende Antwort auf all diese Befürworter die wahrscheinlein gar nicht in der Nähe der Bahntrasse wohnen!
Ja, Sie haben recht. Mit Lärmschutz, beschrankten Bahnübergängen und reaktivierten Haltepunkten wird es für den Steuerzahler, also auch für die Befürworter, richtig teuer!!
Da bin ich vollständig bei Ihnen.
Die Alternative: Hybridbussse wird hier überhaupt nicht angemerkt. Wir die entlang der Bahntrasse wohnen, benutzen heutzutage den Bus und Haltestellen liegen in unmittelbarer Umgebung. Die alten/neuen Haltepunte Escheburg/Börnsen liegen ca. 20 Min Fußweg entfernt.
Zu was wird das bei den Anwohnnern führen? Genau, zur Anschaffung eines weiteren umweltschädlichen Autos, aber das interessiert die Befürworter sicher nicht.
MfG
aus Escheburg an der Bahnlinie
FG
Ein deutliches Zeichen dafür, daß es dieses Mal vielleicht doch ernst gemeint wird, dürfte die Tatsache sein, daß die AKN die gesamte Strecke im Herbst letzten Jahres neu kilometriert hat. Die alten 500m Steine wurden zum größten Teil entfernt und durch neue 200m Tafeln ersetzt. Interessant ist, daß dabei ein Längenunterschied entstanden ist. Am Bahnhof Geesthacht beträgt dieser Unterschied 52m (Km 13,894 alt = Km 13,946 neu). Wo und wie dieser Unterschied entstanden ist, habe ich noch nicht herausfinden können.
Das Gegenargument der Bahnübergänge dürfte wohl keines sein, es gibt entlang der BGE nicht mehr und nicht weniger Bahnübergänge als an der AKN (AKN 32 BÜ auf 19,952 Km = 1 BÜ alle 624m / BGE 20 BÜ auf 14,058 Km = 1 BÜ alle 703m). Von diesen 20 BÜ könnten außerdem mindestens 4 oder 5 ersatzlos gestrichen werden oder in reine Fußgänger BÜ umgewandelt werden.
Erstmal schon Klasse das man sich hier bewußt verschlüsselt um wahrscheinlich nicht erkannt zu werden!
Also SPM9153, Befürworter für diesen Quatsch: Wohnen Sie auch an den Gleisen? Wenn nicht, wie können Sie dann die Geräuschbeienflussung der Anwohner beurteilen? Ist mir schleierhaft!
Wir z.B. sind wegen Lärm und immer mehr andere Sprachen aufs Land gezogen um dort Ruhe zu finden und jetzt kommen da solche wie Sie daher und vermiesen einem das deutlich!
Ist Ihnen eigentlich bekannt, dass die Bahnen auf dieser Strecke bei jedem unbeschrankten Bahnübergang, der kein Bahnübergang ist sondern eine von Autos befahrbare Strasse über Gleise darstellt, Pfeiffen müssen? Ca. 60 m von unserem Schlafzimmerfenster entfernt muß die Karoline Richtung Bergedorf immer pfeiffen und das sehr laut. Wahrscheinlich werden Sie jetzt behaupten, dass die AKN-Züge leise pfeiffen. Na klar dann hört ein Autofahrer, Fußgänger diese besonders gut.
Solche wie Sie sind doch nur an sich selbst interessiert und ignorieren berechtigte Einwände anderer.
Was spricht denn dagegen, dass die Anwohner an den Gleisen sich gegen den Personantransport mit Lärmbelästigung beschweren? Haben nur Sie SPM9153 das Recht, Forderungen zu stellen? Wohl kaum!
Außerdem gibt es noch die alten Haltepunkte ..Escheburg und Börnsen… aber die müssen ja erstmal wieder Verkehrssicher gemacht werden. Die Bahnübergänge müssen beschrankt werden, oder meinen Sie vielleicht das Lichtzeichenanlagen alleine, die woanders schon viele Menschenleben gekostet haben, ausreichen?
Teilen Sie doch mal den Lesern mit, wo Sie denn herkommen dann können sich alle mal ein Bild machen wer hier was kommentiert.
Wir jedenfalls, die Anwohner an der Gleistrasse in Escheburg werden uns dafür einsetzen, dass diese
Idee nicht in die Tat umgestezt werden kann!!
Mit besten Grüßen aus Escheburg
FG
Lieber FG:
Wenn Sie vor all den Fremden und der Lautstärke wegen aus der Stadt weggezogen sind, sind Sie mit Escheburg offenbar nicht weit genug Richtung Osten weggezogen. Jetzt müssen Sie damit leben.
Außerdem haben Sie in dem Beitrag Ihres Vorredners den Teil überlesen, in dem es um die Beseitigung der Bahnübergänge ging. Ohne BÜs kein Pfeifen mehr. Und somit für Sie auch kein Grund mehr, sich hier so aufzuplustern.
Ja Josef,
das ist ja mal eine tolle Erklärung dafür was passieren soll.
Glauben Sie eigentlich im Ernst, dass Anwohner und Bauern in Zukunft dann über die Schienen fligen werden, oder das dafür dann Brücken gebaut werden?!
Mir wird aus Ihrer Antwort nur deutlich, dass Sie sich eindeutig nur oberflächlich mit dem Thema beschäftigt haben. Anstatt mal Kontakt zu den Betroffenen an den Bahngleisen zu suchen, verewigen Sie sich mit Ihren Mitstreitern hierintensivst.
Wieso gehen Sie davon aus, als Einziger sich hier aufplustern zu dürfen? Werden Sie doch mal konkreter. Wo wohnen Sie denn, dass Sie sich solch Urteile über diese Dinge erlauben können?
Da bin ich doch mal gespannt was jetzt so kommt. 🙂
MfG
aus Escheburg an der Bahnlinie
FG
PS: Wie sie hier sehen können, gehöre ich zu Betroffenen die von zukünftigen, überflüssigen Bahnlärm behälligt werden soll, weil solche wie Sie das so wollen.
Ich plustere mich nicht auf, sondern versuche, sachliche Argumente gegeneinander abzuwägen. Und das auch noch mit dem Ziel, den Bewohnern einer Stadt einen Mehrwert zu erstreiten. Ich bin übrigens froh, dass ich in der Nähe eines Bahnhofs wohne.
Viele Grüße von einer tatsächlich befahrenen S- und Fernbahntrasse. Da kann ich über die Bezeichnung “Escheburg an der Bahnlinie” eher lachen.
Eigentlich wollte ich mich hier nicht mehr melden, aber da ich auf ähnliche Weise attackiert worden bin, wie spm9153. Übrigens auch von jemandem, der “sich hier bewußt verschlüsselt” hat.
Sehr geehrter FG,
1. machen Sie genau das, was Sie spm9153 vorwerfen: Mit “FG” haben Sie “sich hier bewußt verschlüsselt um wahrscheinlich nicht erkannt zu werden!”
2. kann ich Ihre aggressive Reaktion auf spm9153 nur damit erklären, dass dieser User oft sehr fundiert kritische Kommentare über die Hamburger Verkehrspolitik verfasst. Das scheint Ihnen wohl nicht zu passen, denn an der Sachlichkeit seines Beitrags kann es wohl nicht liegen, denn da sind andere zu diesem Thema um einiges “stinksauerer”. (Was ich übrigens berechtigt finde. Warum sind Sie denn an eine Bahnlinie gezogen, die evtl. wieder reaktiviert werden könnte?)
3. und schließlich: das mit den “anderen Sprachen” disqualifiziert Sie selbst
spm9153, lassen sie sich sich nicht unterkriegen! Ihre Kommentare lese ich immer gern.
…So, und nun kann die Hamburger Verkehrspolitik wieder alles verkehrt machen, was nur verkehrt zu machen geht (hinter Mauern versteckte S4, Kurven-U5, überlasteter Hbf, Busse, die sich als Stadtbahnen tarnen, und, und , und…) Ich bin dann wieder weg… 😉
“…wieder weg”
Och, schade. Denn dieses ganze Diskutieren -abgesehen von solchem Quatsch wie FG hier verzapft- finde ich doch recht erhellend.
Trotzdem: gute Fahrt.
Hi Josef,
Danke für deine Erwiderung. Nach einer ironischen Bemerkung in der Diskussion zur U5 bekam ich auch eine harsche Reaktion “wie ein Blitz aus heiteren Himmel”, wie hier die von FG auf spm9153. Deshalb hatte ich mir vorgenommen und es auch so angekündigt, dass ich hier nicht mehr schreiben werde.
Aber wenn meine Beiträge doch von einem Teil der Forumsteilnehmer gern gelesen wurden und sie jetzt vermisst werden, sollte ich meinen Entschluss vielleicht nochmal überdenken…
Außerdem: Kuschen vor FG oder “Hanseatic” oder sonstwem muss auch nicht sein. (In einer älteren Version hatte ich leider einen falschen Nickname genannt.)
Ja HVV Kritiker,
schöne Stellungnahme aber was absolut fehlt ist: Wo wohnen Sie! Damit ist nicht gemeint Ihre vollständige Adresse preiszugeben, aber der Hinweis darauf ob Sie an den Gleisen wohnen und somit zukünftig massiv vom Bahnlärm belästig werden, fehlt völlig.
Ich hingegen habe von Anfang an meinen Standort und meinen Standpunkt hier genannt.
Wer hier sachdienliche Hinweise zum HVV liefert und wer nicht, ist mir völlig egal. Mir ist nur wichtig ein Gegengewicht gegen solche Befürworter wie Sie und die anderen hier darstellen.
Ich wär ja mal gespannt wie Sie wohl reagieren würden, wenn man Ihnen aus dem Nichts ein Asylantenheim vor die Nase setzen würde! Und das auch, weil Befürworter die weit von Ihnen entfernt wohnen und somit nicht betroffen sind, dieses als Gutmenschen befürworten würden.
Würde Ihnen das gefallen?
MfG
aus Escheburg an der Bahnlinie
FG
Wenn man sich hier nicht mehr meldet, weil man kritisiert wurde, muss man sehr dünnhäutig sein. Ich kritisiere Spam 9135 oft, da er ein wirres Weltbild hat und kritisiert werden muss. In diesem fall muss ich ihm aber Recht geben. Es ist einfach lächerlich sich über den Bahnverkehr aufzuregen, wenn man ein Haus neben Gleisen gekauft hat!