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Wochenrückblick: AKN legt Bahnnetz still und so heißt die nächste neue Hafenfähre

Außerdem: HVV verbrennt laut Steuerzahlerbund 70.000 Euro, Autonutzung in Hamburg nimmt ab, Bergedorf soll Zukunftsbahnhof bekommen und Lübeck einen besseren Busverkehr. Hier sind die wichtigsten Nachrichten der Woche zu Mobilität in Hamburg und Region.
Christian Hinkelmann
AKN-Triebwagen auf einem beschrankten Bahnübergang
AKN-Triebwagen auf einem beschrankten Bahnübergang

Hier fassen wir Ihnen alle wichtigen Mobilitätsnews der Woche für Hamburg und Umland zusammen.

AKN legt ihr Netz mehr als eine Woche lang größtenteils lahm

Das werden harte Tage für Bahn-Pendler nördlich von Hamburg: Die AKN legt ab dem 14. Oktober ihre beiden Bahnlinien A1 (HH-Eidelstedt – Ulzburg) und A3 (Elmshorn – Ulzburg Süd) komplett still und lässt die A2 (Norderstedt Mitte – Neumünster) seltener fahren und teilweise durch Busse ersetzen. Der Grund ist eine Vollsperrung zwischen den Bahnhöfen Ulzburg und Ulzburg Süd – dem Herzen des AKN-Netzes, wo alle drei Linien zusammenlaufen. Auf den Linien A1 und A2 dauert die Sperrung mehr als eine Woche lang bis zum frühen Morgen des 22. Oktober, auf der A3 sogar bis zum 28. Oktober. Der Ersatzverkehr mit Bussen soll vom laufenden Busstreik in Schleswig-Holstein laut AKN “zunächst nicht” betroffen sein.
Einzelheiten und Ersatzfahrpläne hier: AKN

Bus-Streiks in Schleswig-Holstein

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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5 Antworten auf „Wochenrückblick: AKN legt Bahnnetz still und so heißt die nächste neue Hafenfähre“

Ich weiß jetzt nicht, was genau in dem M+ Artikel drin steht und will dort auch kein Abo abschließen. Finde aber solche pauschalen Angaben, wie “Hamburg fährt weniger Auto” immer etwas unglücklich. Interessant wäre eine Aufschlüsselung zumindest nach Stadtbezirken. Ich kann mir vorstellen, dass es Bezirke gibt, in denen signifikant weniger Auto gefahren wird, und welche, in denen der Autoverkehr zugenommen hat. Alles steht und fällt mit einem attraktiven ÖPNV, vor allem mit umfangreichen Schnellbahnverbindungen.

Es muss nicht immer eine Schnellbahn sein. 😉

“Der Auftraggeber hat ein Qualifizierungssystem für Generalplanerleistungen für Machbarkeitsuntersuchungen des Verkehrssystems Stadtbahn / Straßenbahn eingerichtet und beabsichtigt, Aufträge im Wege von Verhandlungsverfahren unter den gemäß diesem System qualifizierten Bewerbern zu vergeben.

Als Ergänzung des bestehenden Schnellbahnnetzes in Hamburg, welches sich bislang aus den Verkehrssystemen U-Bahn und S-Bahn auszeichnet, ist in der Zukunft auch das Verkehrssystem Stadtbahn im Sinne einer niederflurigen und möglichst auf besonderem Bahnkörper geführten Straßenbahn vorstellbar.

Wie bereits in bewährter Art und Weise für die Erweiterung des Schnellbahnnetzes, soll auch für das neue Verkehrssystem anhand von Untersuchungen die bauliche, technische und betriebliche Machbarkeit beurteilt werden, damit eine begründete Entscheidung getroffen werden kann.”
https://www.dtvp.de/Satellite/public/company/project/CXP4YE3HPSC/de/eforms/processdata;jsessionid=ENYDUQGt-8vsXJxTlnbTu6WzxgBNcbTBuU2zkxSc.psat02?0

Hat’s aber nicht in den Rückblick geschafft.

Danke!
Da ist man mal nicht in der schönsten Stadt der Welt, sondern steht über eine halbe Stunde in Schwarzenbek, was mir dann fast zwei Stunden Zeittotschlagen in Rostock bei der Anreise zu einer Konferenz in Wolgast einbrachte, dann passieren dort Sensationen. Ob’s was bringen wird? Vermutlich paar Stimmen bei der nächsten Wahl.
(Da hatte das zeitige Aufstehen nichts gebracht, bin trotzdem zum ersten Kolloquium Beitrag zu spät gekommen. Danke an die DB für den Vorgeschmack auf 2025. Danke an die ODEG fürs Nichtwarten.)

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