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Wochenrückblick: Bahnreaktivierung in SH und mehr E-Busse im Hamburger Westen

Alte Strecke, neue Zweck: Bauarbeiten in Rendsburg gestartet, längere Züge nach Bad Oldesloe und die U3-Haltestelle Borgweg bekommt einen neuen Aufzug. Das war diese Woche im Hamburger Mobilitätssektor los.
Thomas Röbke
Hier sollen schon bald wieder Züge fahren: Bauarbeiten zur Reaktivierung einer alten Bahnstrecke in Rendsburg.
Hier sollen schon bald wieder Züge fahren: Bauarbeiten zur Reaktivierung einer alten Bahnstrecke in Rendsburg.
Foto: Matthias Schinck

Jeden Freitag fassen wir Ihnen hier alle wichtigen Mobilitäts-News der Woche für Hamburg zusammen – kurz, knapp und kompetent. Außerdem finden Sie hier die wichtigsten Baustellen und Fahrplaneinschränkungen für die kommenden Tage im HVV, damit Sie Ihre nächsten Fahrten besser vorplanen können.

Mehr E-Busse für Hamburger Westen und Kreis Pinneberg

Am Mittwoch haben die VHH die neue Ladeinfrastruktur auf ihrem Busbetriebshof in Schenefeld offiziell eingeweiht. Bis zu 80 E-Busse wird das Unternehmen hier effizient mit Ökostrom laden können und so bis zu 4.500 Tonnen Co2 im Jahr einsparen.

Mit 7.640 Quadratmetern Fläche ist es laut Unternehmensangaben die größte Ladeinfrastruktur für E-Busse in Schleswig-Holstein. Sie soll später auf eine Kapazität für 170 E-Busse erweitert werden. Zum Start gehen 15 E-Busse von Schenefeld aus in den Betrieb. Bis Anfang der 2030er-Jahre soll der Betrieb komplett auf emissionsfreie Busse umgestellt sein. Aktuell verfügen die VHH über rund 80 E-Busse. Weitere Details stehen hier.

Akku-Züge: Baubeginn für Wartungswerk in Rendsburg

Der Zughersteller Stadler wird am Standort Rendsburg eine Werkstatt zur Instandhaltung von neuen 55 Akku-Triebwagen (so sehen sie aus) für den Norden errichten, ein 30-Millionen-Euro-Projekt. Am Dienstag wurde im Beisein von Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen der Planfeststellungsbeschluss übergeben. Madsen: „Das heißt, dass unmitt…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Thomas Röbke ist freier Redakteur in Hamburg und schaut bei der Arbeit direkt auf den ZOB. Nach Aussage seiner Mutter war sein erstes Wort „Bus”. Vorm Einschlafen schaut er gerne bei Youtube Videos mit Hamburger Straßenbahnen. Wenn er wach ist, schreibt er über alles außer Sport.

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Abo statt Kauf: Immer mehr Hamburger nutzen Fahrräder im Langzeit-Abo. Hollandräder gibt es schon ab 15 Euro im Monat – inklusive Reparatur- und Austauschservice. Für wen sich solche Angebote lohnen und wo es die besten Preise gibt.

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