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Wochenrückblick: Baupanne legt S-Bahn lahm und LKW tötet Radfahrerin trotz Abbiegeassistent

Außerdem: Die Maskenpflicht im HVV ist nach knapp drei Jahren gefallen, der Hamburger Klimabeirat bezweifelt den Umweltnutzen der U5, die Nordbahn hat einen zusätzlichen Zug und Schichtarbeitende parken jetzt ganztags für einen Euro. Diese Mobilitätsnews waren diese Woche in Hamburg wichtig.
Christian Hinkelmann
Baustelle für den zukünftigen Fernbahnhof Altona am Diebsteich in Hamburg.
Baustelle für den zukünftigen Fernbahnhof Altona am Diebsteich in Hamburg.
Foto: NAHVERKEHR HAMBURG

Jeden Freitag fassen wir Ihnen hier alle wichtigen Mobilitäts-News der Woche für Hamburg zusammen – kurz, knapp und kompetent. Außerdem finden Sie hier die wichtigsten neuen Baustellen und Fahrplaneinschränkungen für die kommenden Tage im HVV.

Bau am neuen Fernbahnhof legt S-Bahn lahm

Diese Woche war für Hamburger HVV-Fahrgäste rumpelig: Am Dienstag überraschte die S-Bahn mit einer Vollsperrung der vielgenutzten Strecke zwischen Altona und Eidelstedt – von mittags an bis in die Nacht.

Der Grund war beunruhigend: Durch das Regenwetter war im Baustellenbereich für den künftigen Fernbahnhof Altona die Böschung des S-Bahn-Damms abgerutscht, wodurch die Gleise absackten. Die Bürgerinitiative Prellbock Altona, die den Bau des neuen Fernbahnhofs seit Jahren kritisiert, mutmaßt, dass die Böschung am Gleis zu steil abgebaggert wurde und veröffentlichte ein Foto, auf dem schon zehn Tage zuvor erste Hangrutschungen zu sehen gewesen sein sollen. Hoffentlich kein schlechtes Omen für die weiteren Arbeiten am neuen Altonaer Bahnhof in den nächsten Jahren.

Hamburg 24 Stunden lang ohne U-Bahn

Nur einen Tag später dann der nächste Fahrgast-Schreck: Am Mittwoch fuhr 24 Stunden lang keine einzige U-Bahn und auch kein Hochbahn-Bus. So etwas gab es nicht einmal zu Corona-Hochzeiten. Schuld war aber dieses Mal nicht die Pandemie, sondern ein Warnstreik,…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert.

Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

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Was Sie erwartet

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  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
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Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

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Hamburgs Mobilitätskalender 2025

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Kategorie:

Zusätzliche Information

Größe

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Farbe

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FAQ: Wichtige Fragen und Antworten

Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

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11 Antworten auf „Wochenrückblick: Baupanne legt S-Bahn lahm und LKW tötet Radfahrerin trotz Abbiegeassistent“

Das Grundproblem ist, es fehlt ein fraktionsübergreifendes Nahverkehrskonzept für die nächsten 20 Jahre und nicht nur für
die laufende Legislaturperiode. Ein Projekt wie die U5 kann nicht in 4
Jahren realisiert werden, und wahrscheinlich wird wie immer der
nächste Senat mit einer ganz anderen Idee um die Ecke kommen.
Meiner Ansicht nach ist die U5 nicht der Bringer, die Innenstadt ist
bereits sehr gut mit Schnellbahnanschlüssen ausgestattet. Man sollte vielmehr den Blick auf Äste im Stadtrand verlegen, beispielsweise eine U5 ab Farmsen über Karlshöhe, Bramfeld und Steilshoop bis Sengelmannstr., ab dort parallel mit der U1 bis Wandsbek Markt und ab dort unter der Rodigallee bis Jenfeld. Bis die Umsetzung soweit wäre, wäre sicherlich die Digitalisierung auf Bestandsstrecken auch hinzubekommen, so daß eine dichte Zugfolge dann auch kein Problem mehr wäre. Das wäre deutlich schneller und kostengünstiger zu realisieren als die Mammut-U5 jetzt.

Für die Strecke Bf. Dammtor – Lokstedt -Niendorf – Schnelsen wäre tatsächlich ein Stadtbahnnetz die bessere Lösung:

Linie 1: Burgwedel – Schnelsen – Niendorf – Lokstedt – Hoheluft – Dammtor – Hbf/ZOB alle 10 Minuten (analog Linie 5)
Linie 2: U Niendorf Markt – Lokstedt – Hoheluft – Dammtor – City –
Hbf – Lange Reihe – Uhlenhorst – U Borgweg alle 10 Minuten (analog Linien 5 und 6)
Linie 3: Nedderfeld – Hoheluft – Dammtor – City – Hbf – Hammerbrook – S Veddel – Wilhelmsburg – Kirchdorf (Süd) alle 10 Minuten, alle 5 Minuten zwischen S Veddel und Kirchdorf (Süd) (analog Linien 3, 5 und 13) Vorteile: Nur ein Betriebshof nötig, Direktverbindung Winterhude/Uhlenhorst zur Uni, leistungsfähige alternative Verbindung Elbinsel – Innenstadt falls die S-Bahn mal wieder ausfällt, was natürlich
nie vorkommt 😉 und ein nach wie vor 3 bis 4 Minuten-Takt Nedderfeld –
Hauptbahnhof mit deutlich erweiterten Kapazitäten im Vergleich zum Bus, auf allen diesen Strecken steht bis auf wenige Nadelöhre (Frohmestraße in Schnelsen, Mühlenkamp/Hofweg in Uhlenhorst und Georg-Wilhelm-Straße in Wilhelmsburg) genug Verkehrsfläche für einen
unabhänigen Stadtbahn-Gleiskörper zur Verfügung. Aber man kann eben nicht alles haben, das müsste dann durchgeboxt werden, auch wenn es die eine oder andere Wählerstimme kostet.

Der Parkausweis für Schichtarbeitende in Anwohnerparkzonen lässt meinen Kopf schütteln. Da wird also dafür kassiert, dass man vor sechs Uhr morgens in einem dicht bebauten städtischen Wohngebiet einen Parkplatz in Anspruch nehmen darf. Aber wie bitte soll man um diese Zeit, wenn die Bewohner wohl zu 99 % noch nicht ihre Wohnung verlassen haben, einen Parkplatz finden?

Ich finde Anwohnerparken und berechtigte Ausnahmen für sehr richtig. Aber ich finde es nicht richtig, dafür Geld zu kassieren, denn ein Ausweis impliziert ja keinen Anspruch. Es ist schlicht eine zusätzliche Steuer!

Wie hier schon angemerkt wurde, scheinen finanzielle Gründe die Entwicklung oder gar Umsetzung von Systemen neben oder vor der U5 zu blockieren. Denkt man an eine Stadtbahn, für die es m.E. Bedarf gibt zumindest als Tangentiallinien, wäre da noch ein anderer Aspekt, läge deren Fertigstellung vor der der U5.

Wie in anderen Städten könnte die Einführung und Nutzung einer Stadtbahn Begeisterung auslösen und eventuelle Nutzungsprognosen stark übertroffen werden. Man fährt halt sehr gern bequem und schnell oberirdisch um zu gucken und überholt auch gern mal den MIV. Wo blieben denn da die Argumente für die ohnehin umstrittene, im Dunkeln verkehrende U5? Eine Stadtbahn könnte der GAU für die U5-Fans sein.

Bin übrigens kein Strassenbahn-Romantiker, sehe nur was in anderen (Groß-)Städten möglich ist (London, Paris, Madrid, Berlin etc.) und gebaut wird (Kopenhagen z.B.). Stadtbahnen als Ergänzung zur U-Bahn. Schlau, umweltverträglich und kostenbewusst.

“Beide hatten gleichzeitig grün.”

Ich finde das muss einfach aufhören – Grün muss für Fußgänger und Radfahrer bedeuten dass sie sicher sind und nicht auf Autos achten müssen die zur gleichen Zeit Grün haben obwohl die Wege sich kreuzen.

In Großbritannien geht dass ja auch – wenn da Fußgänger und Radfahrer Grün haben gibt es keinerlei Autoverkehr der irgendwie auch noch auf derselben Strecke Grün hat.

die U5 und kein Ende der destruktiven Debatten:
Im Abendblatt war heute auch ein kritischer Artikel mit dem Hinweis, das sich der Klimabereit ablehnend äußerte.
Die Argumentationskette ist aber relativ dünn: Zum einen wird bezweifelt, daß die CO2 Belastungen der Planfeststellung realistisch seien (warum eigentlich?), dann wird vor allem behauptet, daß die 1,7 Mrd. eh nicht eingehalten werden würden für die U5Ost. (Und das obwohl in den Preis von tatsächlich 1.8 Mrd. 250M eingepreist sind für Preissteigerungen und obwohl die U4 zur Horner Geest im Kostenrahmen ist.). Auch wird zum wiederholten Male die schlicht falsche Aussage getroffen, daß die U5 nicht förderungsfähig sei durch den Bund. (was tatsächlich nach den alten Regeln für die U5 Ost m.E. zuträfe unabhängig davon, daß man doch weiß, daß Hamburg die U5Ost vorfinanziert) Dann beklagt man sich darüber, daß eine Stadtbahn alternativ nicht geprüft worden sei. (wieso auch, dafür gab es bekanntlich keine Auftrag durch die Politik)
Hanebüchen aber auch die Grünen: Mit dem Hinweis, daß erst die U5 gebaut werden muß bevor man an eine Stadtbahn ins Auge fassen könne hat man sich für die nächsten 15 Jahre aus der Stadtbahndebatte heraus katapultiert. Tatsächlich gibt es natürlich Trassen in Hamburg, die füe ein Schienen oder auch nicht schienengetriebenes Transportsystem an der Oberfläche im Straßenraum Möglichkeiten böte. Auf der anderen Seite dann aber Frau Sudmann mit der Schnappsidee Stadtbahn 13 (Wilhelmsburg-Mundsburg), eine Strecke, die für einen Test zu lang ist und aufgrund der Lage den Ausbau der U4 nach Harburg verzögern oder als Insellösung verkümmern würde.
Schade: nicht nur besteht die Gefahr, das damit die U5 immer weiter zerredet wird von Straßenbahnromantikern, Gleichzeitig wird auch die Stadtbahn als Ergänzung im nächsten Jahrzehnt+ nicht ernsthaft in Erwägung gezogen.
Wenn diese Debatte so weiter geht und wenn die Verkehrsbehörde nicht endlich einen klaren Zeitraum für die Endplanung und- den Bau von der City Nord zu den Arenen vorlegt, dann fürchte ich, daß wir Mitte der dreißiger Jahre eine U5 bis Jarrestadt haben und der weitere Ausbau in weite Ferne gerückt ist.
Und zum Abendblatt: Bei dem Blatt fragt man sich, ob die konservativ mit Stillstand verwechseln. Dort glaubt immer noch, daß sich die Meisten in Hamburg immer noch mit dem Auto fort bewegen wollen. Im Moment wird gegen die U 5 argumentiert und wenn dann die Stadtbahn wieder interessant wird, dann wird wieder gegen diese geschrieben.

Bei der Stadtbahn 13-Idee frage ich mich ja immer noch, warum man die so vorschlägt, dass man die U4 nach Süden so ignoriert. Selbst der größte Stadtbahn-Fan hätte doch eine U4-Verlängerung bis Georg-Wilhelm-Strasse gefordert und dann über die optimale Verknüpfung mit der 13er Stadtbahn argumentiert. So ist der Vorschlag ja schon mit Absicht schlecht.

Ich frage mich mittlerweile wirklich, was für die Verkehrswende in Hamburg destruktiver ist: die Verkehrspolitik der Stadt Hamburg an sich oder die Diskussionen darum. Mittlerweile scheint mir eher ersteres das größere Übel zu sein, weil meiner Meinung nach ganz entscheidende Weichen für die nächsten Jahrzehnte falsch gestellt werden.
Volle Zustimmung zum Abendblatt. Ganz unabhängig von deren Haltung zum Verkehr: die Zeitung ist wirklich ein Wurstblatt. Verstehe wirklich nicht, welchen Mehrwert diese Zeitung haben soll.

Dass die Grünen die vorgeschlagenen Straßenbahnlinie von Mundsburg nach Krichdorf Süd mit der Begründung ablehnen, “man könne ihn zum aktuellen Zeitpunkt neben dem Bau der U5 nicht bewiligen”, weil – unausgesprochen – das Geld dafür nicht da ist. Das bestätigt alle Befürchtungen, dass das geldfressende Monster U5 wie ein Staubsauger alle Mittel auffrisst, und für andere Verkehrsprojekte nichts mehr übrig bleibt. Dass heißt nichts anderes bis 2040 als anvisierten Fertigstellungsdatum der U5 herrscht auf dem Gebiet neue Verkehrsprojekte in Hamburg Stillstand, weil schlicht kein Geld da ist. Auch aus diesem Grund verschärft die U5 den Klimawandel. Hamburg betoniert seine Zukunft einfach zu. Traurig!

Vielen Dank, dass Nahverkehr im Wochen-Rückblick den Crash am Diebsteich vom 31.01.20223 aufgenommen hat.
Das hätte doch viel schlimmer enden können, wenn bei dem Abrutsch
gerade eine S-Bahn auf dieser Gleisstelle gefahren werde.
Wir erinnern uns da ganz heftig an Burgrain und sein schlimmes Bahnunglück am 04.06.2022.
Nun ist da eine Langsamfahrstelle!
Und wir haben weitere Fotos aus November 2022, die wir auf unsere Website stellen werden, wo ein Bagger direkt am Gleis seine Arbeit verrichtet und die S-Bahnen direkt vorbeifahren.
Wir meinen: Überhaupt nicht erlaubt.
Fahrlässig !
Das Leben der S-Bahnkunden hat absoluten Vorrang, so sieht es auch der S-Bahn Geschäftsführer.
Interessant ist, dass niemand aus den Hamburger Medien das Thema aufgegriffen hat.
Darum noch einmal Dank an Nahverkehr für den Wochenrückblick.
Das wunderbare Foto mit der Brücke zum S-Bahnhof ist aber Vergangenheit: Brücke weg, Tunnel dicht, S-Bahnhof gang hektisch abgerissen, viele Umwege, kein guter SEV.
Und last not least:
1.Was da jetzt an S-Bahnsteig gebaut wird, ist der zukünftige Blackout für die S4, die ja am Diebsteich enden soll.
Das geht bei 2 Gleisen nicht.
2.Der Fernbahnhof Diebsteich ist weiterhin nicht im Bau, weder der Investor noch die DB AG sind dabei.
3. Alle warten auf die Machbarkeitsstudie zum Verbindungsentlastungstunnel.

Prellbock-Altona 03.02.2023

Aber immerhin klagt Prellbock gegen die Autoverladung. (wieso hat Prellbock da eigentlich überhaupt ein Klagerecht)?. Sie wollen uns doch nicht ernsthaft Ihren fortwährenden Widerstand gegen die Verlegung von Hamburg Altona damit begründen, daß es beim Umbau zu Unzuträglichkeiten bzw. aufgrund von Fehlern zu Gefährdungen kommen kann? Meines Wissen liegt der Bau im Zeitplan. Und was die S-Bahn angeht: Nicht nur wegen des VET wird es eine viergleisige Haltestelle geben müssen aber wahrscheinlich wird die im Tunnel liegen und die jetzige S-Bahn Haltestelle als 5. Bahnsteig für die Regional- und Fernbahn zur Verfügung stehen.
Ich verstehe sowieso nicht, was Sie am jetzigen Bahnhof Altona so prickelnd finden. Für mich ist der ein zugiges stinkendes Dreckloch und zwar schon seit Jahrzehnten. Daran hat der Umbau im Mittelgeschoß zu den S-Bahnen nichts geändert. Und was die Bequemlichkeit für Fernreisende angeht: Sicherlich mag das für einige Einwohner aus Teilen von Altona Nachteile mit sich bringen. Aber zum einen: Wie oft fährt denn der gemeine Reisende denn im Jahr fern mit der Bahn? 3-4 mal vielleicht! und dann vor allem: Altona ist nicht der einzige Stadtteil, in dem Leute wohnen. Winterhude und Eimsbüttel werden einfacher angebunden sein (ja mit dem Bus) an Diebsteich. Von Reisenden aus Richtung Pinneberg ganz zu schweigen. Und für jemanden, der aus Poppenbüttel kommt, bleibt immer noch Dammtor und m.E. (weil z.Zt- vollkommen überlaufen) der HBF.

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