Hier fassen wir Ihnen alle wichtigen Mobilitätsnews der Woche für Hamburg und Umland zusammen.
Einjährige AKN-Vollsperrung gestartet
Seit Montag müssen Fahrgäste der AKN zwischen Ellerau und Burgwedel in Ersatzbusse umsteigen. Für den Ausbau der Strecke zur S-Bahnlinie S5 ist der Abschnitt rund ein Jahr lang voll gesperrt. Das wurde nötig, weil bei einer ersten Langzeitsperrung im vergangenen Jahr nicht alles fertig wurde und nun nachgeholt werden muss. Da der Ersatzverkehr mit Bussen damals sehr rumpelig lief und viel Kritik verursacht hat, hat die AKN dieses Mal nachgebessert – unter anderem mit einem Expressbus, der von Ellerau über die Autobahn bis Niendorf Markt fährt. Nach Medienberichten verliefen die ersten Tage auch recht reibungslos. Allerdings wartet schon der nächste ungeplante Ausfall auf dem Südteil der AKN-Linie A1 zwischen Burgwedel und Eidelstedt, wo eigentlich seit Montag wieder durchgehender Zugverkehr stattfinden sollte: Am nächsten Wochenende…
5 Antworten auf „Wochenrückblick: Ein Jahr lang keine AKN-Züge und Startschuss für S-Bahn-Ausbau im Hamburger Süden“
Die einfachsten Dinge werden nicht bedacht. Leider leider leider !
Es braucht keine s6. Man sieht tagtäglich wenn in veddel ein RTW einsatz ist wie alles zusammenbricht und Züge nicht mehr fahren können oder wenn gebaut wird und Züge wieder mal nur bis Hauptbahnhof oder Hammerbrook fahren. Es braucht ne zweite querung und kein VET oder S6
es braucht beides…Und wenn die digitalen Neandertaler, die die Deutschen (ich habe 20 Jahre in London gelebt, daher „die“) endlich in dem Zeitalter ankommen, dann funktioniert das auch. Aber ja die U4 muß JETZT in Richtung und Harburg geplant werden (gerne als Viadukt, wenn preiswerter und sicherer), dazu gehört auch die Umwandlung von brachliegenden bzw. Industriegebieten an einer möglichen Strecke in Wohnraum.
Was hat die Hochbahn denn gegen den Namen Grasbrook? Dieser Name geht auf eine Zeit zurück, als dort noch Kühe weideten – eine schöne Erinnerung an die frühe Hamburger Geschichte. Ich würde diesen Namen am liebsten zur Wahl stellen …
Hmm, falls mit „Fischbeker Reeder“ die Fischbeker Reethen gemeint ist, liegt sie nicht in Hausbruch und aktuell noch unbebaut 🙂
https://www.iba-hamburg.de/de/projekte/fischbeker-reethen/uebersicht
Beim Radwege Ausbau ist so viel in Bewegung und im Bau. Als Radfahrerin stelle ich immer wieder Erleichterungen fest, da sind für mich die reinen Zahlen nicht die oberste Bewertungskategorie. Ich war in der Vergangenheit politisch tätig und habe in den ersten beiden Jahrzehnten dieses Jahrhunderts erlebt welchen Stellenwert der Ausbau von Radwegen, Radstreifen für die CDU, und leider auch die SPD hatte, nämlich genau 0 bis -0, da wundert es mich schon, dass man sich in der CDU überhaupt dazu äußert. Die äußern sich doch sonst nur wenn Parkplätze wegfallen. Aber wir alle wissen, es stehen Wahlen an und das wird sicher ein Thema werden. Populisten sind halt so, weil die eigenen Ideen fehlen.