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Wochenrückblick: Fahrgast-Rekord und Abschied von Straßenbahn-Planung

Außerdem: Hamburg ist laut neuer Daten weit weg von einer Stau-Hauptstadt, viele Akkuzüge im Norden sind kaputt und neue Bezirks-Koalition will bekannte Straße testweise für Autoverkehr sperren. Hier sind die wichtigsten Nachrichten der Woche zur Mobilität in Hamburg und der Region.
Christian Hinkelmann
Menschen drängen sich am U-Bahnhof Elbbrücken in Hamburg auf dem Bahnsteig
Menschen drängen sich am U-Bahnhof Elbbrücken in Hamburg auf dem Bahnsteig

Hier fassen wir Ihnen alle wichtigen Mobilitäts-News der Woche für Hamburg und das Umland zusammen.

Neuer Fahrgast-Rekord bei der Hochbahn

Die Hamburger Hochbahn hat die Corona-Flaute offenbar hinter sich gelassen: Laut Hochbahn-Chef Robert Henrich nutzten im vergangenen Jahr rund 495 Millionen Menschen die U-Bahnen und Busse des städtischen Unternehmens. Das entspricht nicht nur einem Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr (468 Millionen), sondern auch einem Zuwachs im Vergleich zum letzten Vor-Corona-Jahr 2019 (467 Millionen)  – ebenfalls rund sechs Prozent. Als Gründe für die Zuwächse wurden das Deutschlandticket, das kostenlose Schülerticket in Hamburg und der blühende Tourismus genannt. Bis zum Jahr 2035 hält Henrich ein weiteres Fahrgastwachstum auf 600 oder sogar 700 Millionen für denkbar. Für dieses Jahr kündigte der Hochbahn-Chef als Verbesserungen für die Fahrgäste mehr Live-Positionsdaten per Handy-App (künftig auch fü…

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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4 Antworten auf „Wochenrückblick: Fahrgast-Rekord und Abschied von Straßenbahn-Planung“

Hallo Herr Hinkelmann,

lädt Nahverkehr Hamburg auch noch eine*n Vertreter*in des BSW zu einer Videoveranstaltung ein, sobald feststeht, ob es an der Bürgerschaftswahl teilnimmt? Mich würde schon interessieren, ob ich mit meiner Vermutung bezüglich der Verkehrspolitik dieser Partei richtig liege.

Dass die CDU Straßenbahnen hasst sieht man auch daran, dass die CDU geführte Landesregierung in Berlin (Koalition mit der SPD), als erstes nach er Wahl im vergagnene Jahr den weitern Ausbau der STraßenbahnprojekte gekippt hat. Seitens der SPD war kein Protest zu vermehmen. In Kiel ist es jetzt weider die CDU, die genau wie in Weisbaden Straßenbahnprojekte hintertreibt. Klar die CDU ist Autofahrerpartei, dass sieht man auch daran, wie verbissen sie in Hamburg um jeden Parkplatz kämpft. Für sie ist der ÖPNV nur die REstalternative für diejenigen, die sich kein Auto leisten können. Nicht umsonst sind die in dem Artikel gelisteten führenden „Stauhauptstädte“ CDU regiert!

Schläfrig-Holzbein war schon immer so eine Sache und die CDU sowieso. Da kann man auf keinen Verkehrsfrieden hoffen, so wie es ihn in Bremen gibt. Was wurde eigentlich aus der Ausschreibung zu einer Tram in Wilhelmsburg und Harburg anstelle einer U4? 🤔

Ja, das würde mich auch interessieren.

Wenn man den südlichen Teil der Stadt schon immer anders behandelt als den nördlichen, könnte das hier ja mal ein Vorteil sein, wenn der Süden dafür eine Straßenbahn bekäme 🙂

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