Was war diese Woche im Hamburger Verkehrssektor wichtig? Hier fassen wir Ihnen die relevantesten Nachrichten zusammen, damit Sie den Überblick behalten und Zeit sparen.
Kiel stimmt für weitere Stadtbahn-Planung
Seit Monaten wurde darauf gewartet, jetzt ist die Entscheidung endlich gefallen: Die Ratsversammlung im Kieler Rathaus hat am Donnerstagabend mit großer Mehrheit durch die Fraktionen von Grünen, SPD, SSW, Linke und DIE PARTEI für die Entwurfs- und Genehmigungsplanung einer Stadtbahn gestimmt. Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD) sagte zu NAHVERKEHR HAMBURG: „Die Zustimmung der Ratsversammlung bedeutet: Wir können mit voller Kraft weiterplanen! Wir können nun eine GmbH gründen, die die Planung der Stadtbahn übernehmen wird. Zudem haben wir die Förderfähigkeit der Stadtbahn belegt und dargestellt, wie das Projekt für die Stadt finanziell zu stemmen ist.“
Allerdings bedeutet die Zustimmung noch nicht, dass weitere Aufträge an Planungsbüros vergeben werden können. Die Vorplanung für die Kieler Stadtbahn hatte vor gut drei Jahren begonnen und ist fertig.

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Eine Antwort auf „Wochenrückblick: Grünes Licht für Stadtbahn und mehr Radparken am Hauptbahnhof“
Kiel stimmt für weitere Stadtbahn-Planung :
Wieso braucht es noch fünf Jahre bis zum Baubeginn? Die Vorplannung ist doch bereits abgeschlossen. Was wird gesucht?! Die invasive Klapperschlange, die dann umständlich umgesiedelt werden muß?
Deutsche Bahn blamiert sich mit Aufzügen am Flughafen:
Der Hambuger Airport ist nicht nur bei der S-Bahn eine Peinlichkeit: Da gibt beim T1 beim Ausgang einen Fahrstuhl, der seit fast 6 Jahren nicht funktioniert, die Toiletten sind idR.! verdreckt, dann das absurde Tokensystem für die Trolleys. (Wer, der aus Thailand kommt, hat schon einen Euro zur Hand und der Geldwechselautomat ist auch immer defekt) und und und. Langstreckenverbindnugen gibt es auch keine.
Was die Fahrstühle an der S-Bahn angeht, wenn sie dann selten genug funktionieren, dann wird man mit einem brüllenden „Lift (is) going up“ beglückt. Gott, lasse englisch über Hamburg Airport regnen.
Deutschland ticket:
Wenn die ganzen Verkehrsvereinheiten nicht endlich eingestampft bzw. zentralisiert werden, dann wird das Deutschland Ticket dauerhaft nicht erhalten werden können. Preissteigerungen im Rahmen der allg. Inflation sind das Äußerste was hinnehmbar ist gerade auch unter dem Aspekt der Verkehrswende (will das eigentlich noch jemand ernsthaft in der Politik?). Sinnvoll wäre es eh, das Deutschland ticket wie die Rundfunkgebühr zu gestalten also praktisch als Pflichtabgabe, das würde dann bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von 36 Mio einen Preis von villeicht 25 EURO bedeuten und würde aufgrund des zu erwartenden Ansturms endlich die zu einem massiven Ausbau des ÖPNV führen müssen.