Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Wochenrückblick: HVV-Switch-App kommt gut an, Ioki ersetzt HVV-Buslinie und SPD radelt zu S4-Stationen

Mehr als 100.000 Menschen haben die Switch-App, Verkehrsexperten diskutieren in Hamburg über digitale Mobilität, CDU kritisiert Wasserstoffbus-Strategie des Senats und im Umland ersetzen On-Demand-Shuttles jetzt HVV-Busse. Das war diese Woche im Hamburger Nahverkehr los.
Katrin Wienefeld
Ein Mietwagen von Share Now an den Switch-Station an der Kellinghusenstraße in Hamburg.
Ein Mietwagen von Share Now an den Switch-Station an der Kellinghusenstraße in Hamburg.
Foto: Honorarpflichtig

Sie sind regelmäßig mit dem HVV, dem Fahrrad oder mit einem der neuen Mobilitätsdienste in Hamburg und Umland unterwegs? Sie wollen für Ihre Fahrten immer auf dem Laufenden sein – über Fahrpreiserhöhungen, Streckensperrungen, Neuheiten und Verbesserungen? Sie haben zu wenig Zeit, sich jeden Tag alle News zusammenzusammeln und wollen trotzdem alles wissen, was für Ihre persönliche Mobilität relevant ist?

Dann sind Sie hier richtig!

Jeden Freitagmorgen fassen wir Ihnen hier alle wichtigen Mobilitäts-News der Woche für Hamburg kurz, knapp und kompetent zusammen. Verschaffen Sie sich damit einen schnellen Überblick – und wenn Sie tiefer in die einzelnen Themen eintauchen wollen, finden Sie dort Links zu weiterführenden Informationen.

Außerdem geben wir Ihnen hier einen kurzen Ausblick auf die wichtigsten aktuellen Baustellen und Streckensperrungen im HVV für die kommenden sieben Tage. Damit wissen Sie immer rechtzeitig Bescheid, was Sie in der kommenden Woche auf Ihrem Arbeitsweg erwartet.

Und das war in dieser Woche im Hamburger Nahverkehr für Sie wichtig.

100.000 Nutzer haben HVV-Switch-App

Mitten in der Corona-Pandemie in 2020 hatten der HVV und die Hochbahn die neue Mobilitäts-App HVV Switch veröffentlicht und die kommt bei der jungen und mobilitätsmixfreudigen Zielgruppe offenbar gut an. Rund 100.000 Menschen haben sich die App nach einem Jahr auf ihr Handy runtergeladen. WIe viele davon die App allerdings auch aktiv nutzen, steht im Pressetext der Hochbahn nicht. Der Ansatz der App: Der klassische ÖPNV wird um Services wie Sharing- und On-Demand-Angebote erweitert, um für jeden Anlass ein passendes Mobilitätsangebot zur Verfügung zu stellen. Neben HVV-Tickets lassen sich über die App auch Moia-Shuttles und Sixt share-Wagen buchen. In den kommenden Wochen sollen der Carsharer Miles und der Roller-Anbieter Tier dazu kommen.

CDU kritisiert Wasserstoff-Strategie bei Bussen

Die Hamburger CDU-Fraktion hat dem rot-grünen Senat vorgeworfen, keine echte Wasserstoff-Strategie bei Bussen im öffentlichen Nahve…

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Katrin Wienefeld arbeitet als freiberufliche Journalistin in Hamburg. Sie kennt ihre Heimatstadt als Autorin von Stadtführern aus dem Effeff, schreibt außer über Mobilität und Stadtplanung viel für evangelische Medien und würde nur aus einem Grund auf ihr geliebtes Fahrrad als Fortbewegungsmittel verzichten: Wenn es möglich wäre, durch Alster, Elbe und Bille von A nach B zu schwimmen.

Auch interessant

Der Bahnhof Dammtor in Hamburg: Viel Grün, viel Pracht aber ein langer Umsteigeweg zur U-Bahn. Übrigens: Auf dem Bahnhofsvorplatz verliefen früher Eisenbahngleise.

Deswegen liegt der Bahnhof Dammtor in Hamburg so ungünstig

Er ist einer der wichtigsten Fernbahnhöfe Hamburgs und besonders prächtig. Aber hat auch viele Schönheitsfehler: Er ist zu klein, liegt abgelegen und der Umstieg zur U-Bahn ist umständlich. Deswegen wurde der Bahnhof Dammtor damals so gebaut und diese nie realisierten Erweiterungspläne gab es.

Datenanalysen werden im ÖPNV immer wichtiger. Doch in Hamburg werden detaillierte Fahrgastzahlen bisher zurückgehalten.

Fahrgastzahlen im HVV: Warum die versprochenen Daten seit Monaten fehlen

Im vergangenen Frühjahr wollte die Stadt Hamburg detaillierte HVV-Fahrgastzahlen für einen Großteil der Linien veröffentlichen. Doch bis heute warten Pendler und Verkehrsexperten auf die Daten. Das sind die Gründe für die Verzögerung und so lange wird es bis zur Veröffentlichung noch dauern.

Eine Antwort auf „Wochenrückblick: HVV-Switch-App kommt gut an, Ioki ersetzt HVV-Buslinie und SPD radelt zu S4-Stationen“

Schön, dass die SPD wieder mal Wahlkampf mit der S4 macht.
Viel besser wäre es natürlich, wenn die SPD bzw. die SPD-nahe S4-Initiative auch sonst öffentlich offensiv, auch mal konfliktreich in Auseinandersetzungen mit S4-Gegnern, für ihr Anliegen einstehen würden. So ist z.B. das Wochenblatt fest in der Hand der S4-Gegner. Im Grunde jede Woche kommt da in den Ausgaben Wandsbek, Tonndorf, Jenfeld etc. ein prominenter Beitrag mit Meckereien, Klagen, Gegenaktionen, Negativthemen zur S4. Aber kein Kontra von der S4-Initiative. Egal ob „Blümchen“ singt, Bäume mit Sprüchen beklebt werden oder die beiden Verhindererinitiativen sonstwie aktiv sind – von der S4-Initiative oder der SPD ist weder was zu hören noch zu lesen.
Es ist wie auch sonst mit dieser Partei, man muss sie zum Jagen tragen.
Ich habe sowohl zeitlich als auch nervlich keinen Anlass, da auch noch „die Kastanien aus dem Feuer zu holen“. Ich engagiere mich schon hier und in den Hamburger Nahverkehrs-Nachrichten für die S4.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert