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Wochenrückblick: Konsequenzen nach Ampel-Aus und langes Warten auf U-Bahn-Station

Außerdem: HVV wird deutlich teurer, diese Fahrplanänderungen stehen an, Bezirk startet mit jahrelanger Verspätung, Radwegplanung und Einnahmen durch Bewohnerparken steigen deutlich. Hier sind die wichtigsten Nachrichten der Woche zur Mobilität in Hamburg und der Region.
Christian Hinkelmann
Bahn-Baustelle in Hamburg-Altona.
Bahn-Baustelle in Hamburg-Altona.
Foto: Christian Hinkelmann

Hier fassen wir Ihnen alle wichtigen Mobilitäts-News der Woche für Hamburg und das Umland zusammen.

Ampel-Aus: Konsequenz für Hamburger Verkehrsprojekte?

Das Ampel-Aus im Bund war DAS Top-Thema der Woche – auch in verkehrspolitischer Hinsicht. Stichwort: Parteiaustritt von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und Verbleib im Amt. Die diversen Hamburger Verkehrsprojekte, die der Bund derzeit mitfinanziert (z. B. S4, U5, digitale S-Bahn), sollen trotz Bruch der Ampel-Koalition „nach derzeitigem Stand nicht gefährdet“ sein, sagte Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks am Donnerstag am Rande eines Pressetermins. Der ansonsten eher moderat auftretende Senator keilte in den sozialen Netzwerken deutlich gegen ex-Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP): „Es ist jemand, der nicht verstanden hat, dass man die Verkehrsinfrastruktur nicht mit weniger Geld sanieren kann. Viele Projekte sind nicht gekommen, weil Christian Lindner dort auf der Bremse gestanden hat“, so Tjarks in einem Video-Post bei LinkedIn. Auf einen kritischen Userkommentar antwortete er: „Wenn sie wüssten, was wir …

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Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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2 Antworten auf „Wochenrückblick: Konsequenzen nach Ampel-Aus und langes Warten auf U-Bahn-Station“

„kaum zusätzliche Angebote geplant, dafür viele Kürzungen“

Das liest sich so als wenn es insgesamt weniger wird. Dem ist aber nicht so, wie sich aus der Übersicht klar erkennen lässt wird die Anzahl der Fahrten, bzw. die Fahrtenkilometer weiter steigen.

Nur halt weniger stark als in den 4-5 Jahren zwischen dem Anfang von rot-grün 2015 und Corona 2020.

Da war ja gestern der Artikel zum Platzen der Ampel einschließlich meines Kommentars schnell weg. 😉 Aber gut, es gibt ja inzwischen eine interessante Aktualisierung bei diesem Thema, die „Wissing“ heißt. Ganz „wunderbar“, damit auch wirklich sichergestellt ist, dass die klimafeindliche Verkehrspolitik lückenlos bis zum folgenden CSU-Verkehrsminister fortgesetzt wird. Und „wunderbar“, wie Herr Tjarks das sieht. Ja, der Lindner muss vermutlich jetzt für alles herhalten, sicher auch berechtigt…
Was hatte ich doch damals bei Regierungs- und Parlamentsbildung hier die ganzen Fehlentscheidungen bei der Verteilung der Ministerien und der Besetzung von Ausschussvorsitzen kritisiert! Und wie recht hatte ich damit.
Obwohl ich sie schon längst nicht mehr gewählt habe, jetzt steht für mich endgültig fest: Nie wieder Grüne! Mit denen ist weder umwelt- noch klimafreundliche Politik zu machen, und erst recht keine soziale.
„Danke“, liebe Ex-Ampel, lieber Senat und – vorausschauend – liebe Bezirksampel, für diese Erkenntnis!

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