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Wochenrückblick: Metronom-Ausfälle wegen Corona und Reeperbahn bekommt Radstreifen

Bei Metronom und erixx fallen massenhaft Züge aus, weil das Personal krank ist, in Schleswig-Holstein wird der Busverkehr bestreikt, Behörde gibt Tipps nach Taxi-Vorfällen und Switch bekommt einen weiteren Partner. Das war diese Woche im Hamburger Mobilitätssektor los.
Richard Lemloh
Bisher mussten Radfahrende auf der Reeperbahn die Autospuren mitnutzen - jetzt sollen sie eigene breite Radspuren bekommen.
Bisher mussten Radfahrende auf der Reeperbahn die Autospuren mitnutzen - jetzt sollen sie eigene breite Radspuren bekommen.
Foto: Christian Hinkelmann

Jeden Freitag fassen wir Ihnen hier alle wichtigen Mobilitäts-News der Woche für Hamburg zusammen – kurz, knapp und kompetent. Außerdem finden Sie hier die wichtigsten Baustellen und Fahrplaneinschränkungen für die kommenden Tage im HVV, damit Sie Ihre nächsten Fahrten besser vorplanen können.

Personalmangel: Zugausfälle bei Metronom und Erixx

Wer mit dem Metronom und den Zügen von Erixx unterwegs ist, braucht in diesen Tagen starke Nerven: Bei beiden Unternehmen fallen derzeit zig Verbindungen aus, weil Personal fehlt. Das ist hauptsächlich wegen Corona krankgemeldet. Im laufenden Monat gäbe es bereits so viele Fälle wie in den zwei vorherigen Monaten zusammengenommen, sagte eine Sprecherin. Bitte informieren Sie sich auf den Webseiten von Metronom und Erixx, wenn sie mit den beiden Bahnunternehmen fahren wollen.

Streiks legen Busverkehr im Norden lahm

Busfahrgäste im Kreis Pinneberg hatten es in dieser Woche aber auch nicht leicht: Am Dienstag fuhren bei der KVIP wegen eines Fahrerstreiks keine Busse. Betroffen waren vor allem die Städte Elmshorn, Uetersen, Tornesch und Barmstedt. In der kommenden Woche wird es noch schlimmer: Von Montag bis Freitag soll der Verkehr auf allen KVIP-Linien komplett ausfallen.

Der Kopf hinter diesem Artikel

Richard Lemloh ist freier Journalist und Texter, am liebsten für alles rund um die Mobilität. Wenn er ist nicht zu Fuß und mit dem Fahrrad an der Elbe unterwegs ist, nutzt er gerne auch Mobilitätsdienste aller Art – überall, wo es geht.

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4 Antworten auf „Wochenrückblick: Metronom-Ausfälle wegen Corona und Reeperbahn bekommt Radstreifen“

Radstreifen Reeperbahn.
Da muss man die grüne Verkehrsbehörde mal wirklich loben. Das war bestimmt eine Heidenarbeit, die autofixierte Behörde für Inneres zu „überzeugen“. Herr Tjarks macht wirklich einen guten Job was den Radverkehr in HH betrifft.

Breite Fahrradstreifen auf Kosten einer Autospur auf der Reeperbahn ist wie ein Heimspiel von St.Pauli.

Könntet ihr von NAHVERKEHR HAMBURG bitte auch einmal zu der ganzen Diskussion um die Rodigallee recherchieren?
Dort soll auch je eine Autospur für Fahrräder und Busse geopfert werden. Und dagegen gibt es massiven Protest, auch vom Wochenwurstblatt und der monatlichen Wandsbek-Postille befeuert. (Die ja vorher auch schon die ganzen Anti-S4-Proteste gepusht hatten.)
Zugleich wird wiederum über zuviel Autoverkehr in der Jüthornstraße gejammert.

Ist schon lustig bei uns.

Witzigerweise sind sogar die Grünen aus Barsbüttel gegen den Umbau, obwohl die Autobahn parallel verläuft und die Fahrstreifen in der Rodigalllee eh dauernd zugeparkt sind. Die Busspur (stadteinwärts) nimmt man da gar nicht erst zur Kenntnis. Gruß vom Deichhörnchen. ?

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