Hier fassen wir Ihnen alle wichtigen Mobilitäts-News der Woche für Hamburg und das Umland zusammen.
U5 soll möglicherweise doch nicht am Jungfernstieg halten
Die zukünftige U-Bahnlinie U5 zwischen Bramfeld und den Volkspark-Arenen könnte in der Innenstadt noch einmal deutlich umgeplant werden. Laut Verkehrsbehörde soll eine Senatskommission am 6. Februar darüber entscheiden, ob die Linie vielleicht abgekürzt wird und vom Hauptbahnhof direkt zum Stephansplatz führt (möglicherweise dann mit bahnsteiggleichem Umstieg zur U1). Hintergrund ist demnach offenbar eine Neubewertung der Pläne durch die Hochbahn. Ganz zu Beginn der U5-Planungen war ebenfalls kein Halt am Jungfernstieg vorgesehen. 2020 änderte die Hochbahn dann ihre Meinung und plante doch einen Halt dort ein, weil damit die Tunnelstation am Hauptbahnhof Nord entlastet, die ziemlich eng ist und im Falle einer Evakuierung möglicherweise nicht schnell genug geräumt werden kann. Nun glaub…
3 Antworten auf „Wochenrückblick: Mögliche U5-Planänderung und Pünktlichkeits-Rekord bei der S-Bahn“
Es überrascht mich immer wieder, wie führende Persönlichkeiten des Hamburger Nahverkehrs nicht in unserer Metropolregion wohnen.
U5 ohne Jungfernstieg Haltestelle: Das wäre in der Tat eine gute Nachricht: Nicht nur weil man sicherlich eine Mrd einsparen kann, aber vor allem weil eine solche Haltestelle eben nicht vernünftig ins bestehende U und S Bahnsystem integriert werden kann. Wer zum Umsteigen 10 Min. braucht, der – richtig steigt nicht um, sondern tut dies bereits am Hbf und genau das soll ja vermieden werden. Viel besser ist ein bahnsteiggleicher Übergang am Stephansplatz zur U1 und zwar in dem man die bestehende U1 Bahntrasse verlegt und unter dem Damtordam baut (dann halt mit einer relativ engen 90 Grad kurve für die U5. ) und dann könnte man vielleicht sogar gleich eine weitere U bahnhaltestelle an der Johnstrasse mit einplanen.
Ex-S4-Chefin geht nach nur wenigen Tagen bei der BVG
Na da ist ja dann wohl was schief gelaufen bei dem Einstellungsgesprächen. Sorgen braucht man sich um die finanzielle Sicherheit der guten Frau nicht zu machen: Geschäftsführer haben zwar keinen Kündigungsschutz, aber Kündigungsfristen, die nicht selten länger als ein Jahr sind.
Dem kann ich nur zustimmen. Hoffentlich wird das Sinnlosvorhaben „Unterwasserhaltestelle Jungfernstieg“ schnellstmöglich beerdigt! Und dann nicht nur bahnsteiggleicher Übergang am Stephansplatz (mit kurzer Entfernung zum Dammtorbahnhof), sondern bitte auch klotzen am Hauptbahnhof Nord (großzügige Umsteigehalle zwischen U2/U4 und U5, Verteilerebene mit Zugängen zu allen Bahnsteigen im Hbf). Zusätzliches Geld wäre ja durch die Einsparung Jungfernstieg da.
Zu Frau Karam: Ja, was soll ich da sagen. Ich habe mir den Artikel in der BZ durchgelesen. Bedenken, dass sie nicht „weich fällt“, muss man sicher nicht haben, und ein großes Selbstbewusstsein hat sie auch. Ich rätsele ja immer noch über die Gründe für ihren S4-Ausstieg. Mit diesem Projekt, bei dem sich einfach nichts mehr bewegt, „untergehen“ kann sie jedenfalls nicht mehr. (Wenn ich dagegen in der HN&HB immer lese, was an der AKN Strecke gearbeitet wird!)