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Wochenrückblick: Neuer Echtzeitservice im HVV und Stadt im Norden bekommt wohl doch keine Straßenbahn

Außerdem: So viele Milliarden Euro bringt das Deutschlandticket, hier gibt es den meisten Fußverkehr, das sind Hamburgs gefährlichsten Bahnhöfe und eine erneute Abrechnungspanne beschäftigt den HVV. Hier sind die wichtigsten Nachrichten der Woche zu Mobilität in Hamburg und Region.
Christian Hinkelmann
Modern geführter Bus-, Auto-, Rad- und Fußgängerverkehr in der Osterstraße in Hamburg
Modern geführter Bus-, Auto-, Rad- und Fußgängerverkehr in der Osterstraße in Hamburg

Hier fassen wir Ihnen alle wichtigen Mobilitätsnews der Woche für Hamburg und Umland zusammen.

Neuer Echtzeit-Service beim HVV

In anderen Metropolen ist sowas schon seit vielen Jahren Möglich – und jetzt endlich auch in Hamburg: Die Switch-App vom HVV kann jetzt auf einer Karte anzeigen, wie weit der nächste Bus noch von der Haltestelle entfernt ist und ob es lohnt, dorthin zu rennen oder nicht. Allerdings funktioniert der neue App-Service vorerst nur mit den Bussen der Hochbahn. Andere Busse und Verkehrsmittel sollen später hinzukommen, teilte der zuständige Produktmanager der Hochbahn, Florian Siek, auf der Plattform LinkedIn mit. Demnach kann die Switch-App jetzt auch die Auslastung an Bike+Ride-Stationen anzeigen (testweise erst einmal nur drei Anlagen in Elmshorn, Bad Oldesloe und Schwarzenbek) und es gibt einen neuen Menüpunkt „Beta-Funktionen“, unter dem der HVV künftig neue Features testen will.
Mehr hier: LinkedIn

Deutschlandticket bringt offenbar Milliardennutzen

Die be…

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Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert.

Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

Das ideale Weihnachtsgeschenk: Machen Sie Ihren Freunden, Kolleginnen oder Geschäftskontakten eine ganz besondere Freude und verschenken Sie die schönsten Seiten Hamburgs. Ein Geschenk, das lange in Erinnerung bleibt.

Was Sie erwartet

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  • Hochwertiger Premium-Druck: Auf 250-Gramm-Kunstdruckpapier mit edler Matt-Optik.
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  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
  • Limitiert und exklusiv: Nur wenige Exemplare verfügbar.

Jeden Monat ein neues Kunstwerk an Ihrer Wand

Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

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Kategorie:

Zusätzliche Information

Größe

A3

Farbe

Schwarz

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Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

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7 Antworten auf „Wochenrückblick: Neuer Echtzeitservice im HVV und Stadt im Norden bekommt wohl doch keine Straßenbahn“

Das Ergebnis des Straßenbahngutachtens für Lübeck, welches vermutlich durch die Vorgaben bei der Erstellung des Gutachtens bedingt nicht anders zu erwarten war, liegt auf der typischen SPD-Linie, die Straßenbahnen feindlich gegenüber steht. Hamburg ist dafür das beste Beispiel, wo der 1. Bürgermeister in Unkenntnis modernern Straßenbahnsystem von der Straßenbahn als ratternde Stahlungetüme sprach. Es ist traurig mit anzusehen, wie die Zukunftsfähigkeit dieses Landes durch kleinkarierte engstrinige Entscheidungen, die dann zwar wirtschaftlich verbrämt werden, aufs Spiel gesetzt wird. Straßenbahnen sind die technsich zuverlässigste Lösung für die E-Mobilität. E-Busse kämpfen immer noch mit Kinderkrankheiten, haben eine beschränkte Reichweite und sind vergleichsweise sehr teuer in der Anschaffung

Die Diskussion um die Elbchaussee zeigt mal wieder, wie wenig sich die Polizei tatsächlich um die Sicherheit sorgt als vielmehr darum, dass die Autofahrer freie Fahrt haben. Die Straße hatte vor dem Umbau keine Radwege und jetzt ist das auch lediglich ein Schutzstreifen (der den Autofahrern suggerieren soll, dass hier auch Radfahrer fahren sollen). Vorher wurden Radfahrer eng überholt, jetzt auch. Soweit ich mich erinnere, war damals schon Tempo 30 ein Thema, wurde aber wegen der vielberühmten Sicherung der Leistungsfähigkeit der Straße verworfen. Ehrlich gesagt, sehe ich keine Alternative als Tempo 30, weil es ansonsten genauso gefährlich ist wie vorher. Die anderen Alternativen (Radweg an der Elbe, wurde ja damals per Volksentscheid abgelehnt), Einbahnstraße (das will der PKW-zentrierte Elbvorortler nicht) oder eine sehr indirekte Radführung nördlich der Elbchaussee, die aber einiges an Optimierung erfordert, sind zumindest als Alternativen sehr unwahrscheinlich.

Was mir bei der Fußweg-Karte auch auffällt sind die anscheinend hohen Zahlen im Neubaugebiet Allermöhe, wenn man es mal mit älteren Neubausiedlungen vergleicht.

Es ist doch auffällig, dass vom hvv und der Stadt Hamburg in Auftrag gegebene Studien das D-Ticket oft hochjubeln, während andere Studien das Ticket längst als weitgehend wirkungslos entlarvt haben.

Nur zur Erinnerung: Das D-Ticket sollte die Frage klären “Ist es der Preis oder das Angebot?”. Die Antwort ist Angebot. Aber eine Verbesserung des Angebots auf ein dem Auto gleichwertiges Niveau ist utopisch zu finanzieren: kein Personal, keine Planer, keine Baukapazitäten, kein Geld. Außerdem warten die Menschen nicht noch 30 oder 40 Jahre, bis der schlafmützige ÖPNV in die Gänge kommt.

Ferner ist die Demontage des Autos als dem Kern unserer Wirtschaft eine wenig kluge Idee, denn wenn die mit der Autoproduktion verbundene Wertschöpfung wegbricht, fehlen auch die Steuereinnahmen, um daraus Klima- oder Bahnprojekte zu finanzieren. Dann haben wir ganz andere Sorgen und eine davon ist blau. In vielen Kommunen hat man das längst verstanden. Nur in Hamburg noch nicht.

Das Deutschlandticket sollte vielmehr die Menschen bei der Inflation finanziell entlasten. Wenn man sich die alten Preise (HVV Monatskarten) ansieht, ist das mit 58€ immer noch eine Ersparnis.

Aber das die AKN diesen Prüftag des HVV´s mit initiert hat, ist kaum verwunderlich, aber keiner Hinterfragt das Motiv der AKN, die seiz Jahren die Fahrgäste nur Nahrt.

Was hat die Untersuchung zu Deutschlandticket wirklich gebracht, wie sind die an die Mobildaten gekommen und was wieviele Millionen hat diese Untersuchung gekostet?
Und was bringt die wieder, die landet doch auch bei dem Autofahrenden Schbearbeiter sofortbestimmt in den Reiswolf. Denn zum Theme Gutschlandtiket gibt es ein sehr Interessanten Beitrag von Prof. Knie

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