Mobilitätskalender 2025: Jetzt bestellen

Suche
Close this search box.
Suche
Close this search box.

Wochenrückblick: S-Bahn testet neuen Bahnhof, Vay erprobt ferngesteuerte Autos

Außerdem: Geplante Bahnanbindung für Osdorf soll wohl verschoben werden, Studierende in SH bekommen Deutschland-Ticket-Upgrade, VHH macht E-Bus-Riesenbestellung und auf drei wichtigen Bahnstrecken im Hamburger Umland drohen in den nächsten Jahren monatelange Vollsperrungen. Diese Mobilitätsnews waren diese Woche in Hamburg wichtig.
Christian Hinkelmann
Die Bauarbeiten am S-Bahnhof Ottensen in Hamburg kommen nur langsam voran.
Die Bauarbeiten am S-Bahnhof Ottensen in Hamburg kommen nur langsam voran.
Foto: NAHVERKEHR HAMBURG

Jeden Freitag fassen wir Ihnen hier alle wichtigen Mobilitäts-News der Woche für Hamburg zusammen – kurz, knapp und kompetent. Außerdem finden Sie hier die wichtigsten neuen Baustellen und Fahrplaneinschränkungen für die kommenden Tage im HVV.

Erste Testfahrten am neuen S-Bahnhof Ottensen

Er ist ein Mobilitätswende-Running-Gag im Hamburger Westen: Der neue S-Bahnhof Ottensen. Eigentlich sollte die Haltestelle, an der seit 20 Jahren geplant und gebaut wird, Anfang 2020 in Betrieb gehen, doch wegen diverser Probleme verschob sich der Termin erst auf „Ende 2020“, dann „Ende 2021“, „August 2022“, „Dezember 2022“ und zuletzt „Frühjahr 2023“.

Jetzt spricht die Deutsche Bahn auf NAHVERKEHR HAMBURG-Nachfrage plötzlich vom „spätem Frühjahr 2023“, was ja laut Kalender bis zum 20. Juni dauert. Und: Die neue Station soll dann auch nur zu Hälfte eröffnet werden – mit nur einem statt zwei Zugängen. Der Westzugang wird erst später finalisiert – wann genau, ließ die Bahn offen. Übrigens: In der vergangenen Woche hat die DB schon mal erste Testfahrten am neuen Bahnhof gemacht, indem alle vorbeikommenden S-Bahnen der Linien S1 und S11 dort kurz stoppten. Dabei wurde unter anderem geprüft, ob Signaltechnik und Abfertigung richtig funktionieren. Die Tests liefen erfolgreich, wie ein Bahn-Sprecher gegenüber NAHVERKEHR HAMBURG erklärte. Immerhin. Wenn die neue Station zwischen Atona und Bahrenfeld dann irgendwann mal fertig wird, sollen dort täglich 5.000 Menschen ein- und aussteigen.

Neues Automatik-Ticket „HVV Any“ gestartet

Mit fünf Jahren Verspätung hat der Hamburger Verkehrsverbund am Dienstag eine neue Ticket-App v…

Hat Sie der Artikel weitergebracht?

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

Jetzt bestellen: Unser Fotokalender 2025

Hamburgs Nahverkehr – für Ihre Wand! Bringen Sie die Vielfalt der Hamburger Mobilität in Ihr Zuhause oder Büro mit unserem Kalender 2025. Ein exklusiver Blickfang für alle mit Anspruch – elegant, ästhetisch und limitiert.

Mit 13 einzigartigen Motiven, die den Hamburger Nahverkehr eindrucksvoll in Szene setzen, begleitet Sie dieser Kalender durch das Jahr 2025. Jeder Monat ist ein Kunstwerk, das Mobilität, Architektur und Natur in unserer pulsierenden Stadt vereint. Festgehalten von unserem Herausgeber und Fotografen Christian Hinkelmann.

Das ideale Weihnachtsgeschenk: Machen Sie Ihren Freunden, Kolleginnen oder Geschäftskontakten eine ganz besondere Freude und verschenken Sie die schönsten Seiten Hamburgs. Ein Geschenk, das lange in Erinnerung bleibt.

Was Sie erwartet

  • Großformat A3: Damit die beeindruckenden Fotografien voll zur Geltung kommen.
  • Hochwertiger Premium-Druck: Auf 250-Gramm-Kunstdruckpapier mit edler Matt-Optik.
  • Elegante schwarze Spiralbindung: Perfekte Verbindung von Design und Funktion.
  • Nachhaltig produziert: Gedruckt in einer deutschen Druckerei mit Bio-Zertifizierung.
  • Limitiert und exklusiv: Nur wenige Exemplare verfügbar.

Jeden Monat ein neues Kunstwerk an Ihrer Wand

Echte Handarbeit

Dank der limitierten Auflage ist es uns möglich, jeden einzelnen Kalender vor dem Versand sorgfältig zu prüfen. Danach wird er von Hand in einem hochwertigen Kalenderkarton verpackt. Der Versand aller Kalender startet Anfang Dezember, damit Ihr Exemplar noch vor dem Nikolaustag bei Ihnen ist.

Preis bleibt stabil

Alles wird teurer, aber wir haben es trotz steigender Kosten geschafft, den Kalenderpreis 2025 stabil zu halten. Sie zahlen keinen Cent mehr als im vergangenen Jahr.

Gönnen Sie sich etwas Besonderes

Bestellen Sie jetzt – die Auflage 2024 war innerhalb weniger Tage vergriffen!

 

Hamburgs Mobilitätskalender 2025

35,00  inkl. MwSt.

Enthält 19% MwSt
zzgl. Versand
Lieferzeit: Der Versand erfolgt Anfang Dezember

13 handverlesene Mobilitätsfotografien auf hochwertigem Fotopapier, leuchtende Farben, großes A3-Posterformat, limitierte Auflage.

Kategorie:

Zusätzliche Information

Größe

A3

Farbe

Schwarz

FAQ: Wichtige Fragen und Antworten

Wie lange dauert die Lieferung?

Egal, wann Sie bestellen: Wir versenden die gesamte Kalenderauflage in einem Rutsch Anfang Dezember. Ein früherer Versand ist aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich, denn die Qualitätskontrolle der einzelnen Kalenderexemplare, die Verpackung und der Versand sind bei uns noch echte Handarbeit. Falls Sie den Hamburger Mobilitätskalender also als Weihnachtsgeschenk oder Nikolausgeschenk nutzen wollen, können Sie sicher sein, dass Ihre Bestellung vor dem Nikolaustag ankommt.

Wie kann ich zahlen?

Sie können unseren Hamburger Mobilitätskalender 2025 per Kreditkarte, PayPal oder per Banküberweisung zahlen. Bedenken Sie bitte, dass Sie im Falle einer Banküberweisung das Geld selbständig an uns überweisen müssen. Ihre Bestellung wird erst verbindlich, sobald das Geld bei uns eingegangen ist. Dies dauert bei Banküberweisungen in der Regel einige Tage.

Was bedeutet “limitierte Auflage”?

Unseren Mobilitätskalender 2025 lassen wir nur einmal drucken. Wenn diese Auflage vergriffen ist, gibt es keinen Nachschub. Wenn Sie also eines der Exemplare haben möchten, bestellen Sie schnell. Im vergangenen Jahr war unser Kalender nach nur wenigen Tagen ausverkauft. Bei der Bestellung zählt Ihr Zahlungseingang bei uns.

Kann ich den Kalender 2025 auch ins Ausland verschicken lassen?

Leider nicht. Wir versenden nur innerhalb Deutschlands. Aber vielleicht haben Sie ja Bekannte in Deutschland, die den Kalender für Sie annehmen können.

Über welchen Anbieter wird der Hamburger Mobilitätskalender 2025 verschickt?

Wir versenden unseren Kalender mit der DHL.

Auch interessant

Das "Schmuckstück" im Ideenzug der Hamburger S-Bahn: Der große Tresen, an dem bis zu drei Menschen während der Fahrt arbeiten können.

Schreibtisch in der S-Bahn: So kommt er bei den Fahrgästen an

Seit anderthalb Jahren fährt in Hamburg eine S-Bahn mit eingebautem Schreibtisch – testweise. Bei den Fahrgästen kam das rollende Homeoffice anders an als von den Verantwortlichen vermutet. So geht es mit der Idee jetzt weiter.

Fahrgäste warten auf eine S-Bahn im Hamburger Hauptbahnhof.

Neuer Fahrplan im HVV bringt Verbesserungen und auch Verschlechterungen

Neue Liniennummern bei der S-Bahn, Taktverbesserungen, zusätzliche Buslinien und weniger Regionalzüge wegen des Bahnhofbaus in Altona: Der nächste Fahrplanwechsel im HVV bringt nur wenig Angebotsverbesserungen – und auch ein paar neue Nachteile für Fahrgäste mit sich. Hier alle HVV-Fahrplanänderungen im Detail.

E-Scooter am Hamburger Hauptbahnhof

Neue Voi-Daten: So werden E-Scooter in Hamburg genutzt

Immer mehr Menschen fahren mit E-Scootern – und die Nutzung zu den verschiedenen Jahres- und Tageszeiten verändert sich deutlich. Der Roller-Verleiher Voi gibt exklusiv für Hamburg aufbereitete Einblicke in seine Statistiken. Die Daten verraten, wer die Nutzer sind, warum sie E-Scooter fahren und welche anderen Verkehrsmittel sie dafür links liegen lassen.

10 Antworten auf „Wochenrückblick: S-Bahn testet neuen Bahnhof, Vay erprobt ferngesteuerte Autos“

S-Bahn-Station Ottensen: nicht nur ewiges Warten und jetzt “Teilinbetriebnahme”, sondern, und das ist das Schlimmste, die Station ist nicht voll barrierefrei! Und das bei einem Neubau! Es gibt nur einen Aufzug und keine Rolltreppe zu dem Bahnsteig. Steht der Aufzug, und das ist bei DB-Aufzügen zu einem Drittel der Zeit der Fall, dann sind ankommende Rollifahrer aber auch Elternmit Kinderwagen, wenn nicht eine freundlcihe Person beim Tragen hilft, auf dem Bahnsteig gefangen! Und der Westzugang wird eine Kletterbühne mit Treppen nach oben dann über eine Gleisbrücke und wieder Treppen nach unten zum Bahnsteig sein. Das ist besodners Behindertrengercht! Dabei hätte man an dieser Station bei einer Auslegung mit Außenbahnsteigen von beiden Seiten her einen ebenerdigen bzw. Zugang über Rampen haben können, ohne störanfällige Rolltreppen und Aufzüge. In den Niederlanden hätte man eine solche Station mit den dort üblichen Fertigbauteilen für Bahnsteige für nicht mehr als 5 Mio. Euro gebaut. Aber die DB zieht der Stadt – die DB zahlt selber nichts, weil die Station auf Wunsch der Stadt errichtet wurde – für diese Station mehr als 40 Mio. Euro aus der Tasche. Für die Preisdifferenz hätte die Stadt 7 Straßenbahnzüge für einen Verkehr von Altona nach Osdorf kaufen können. Denn die S-Bahn dorthin kommt garantiert nicht, eine Straßenbahn könnte bei gutem Willen in 3-5 Jahren fahren!

in Reading Green park wurde gerade eine vergleichbare Station wie Sie Ihnen ja richtigerweise vorschwebt, also mit Seitenbahnsteige eingeweiht und da ist man auf 23 Mio GBP Baukosten gekommen. Ansonsten ist was die Bahn da in Ottensen da treibt ein einziger Skandal und die Verkehrsbebehoerde..
Sie schweigt wie immer.

Was soll denn eine S-Bahn durch den Volkspark, die dann irgendwann um 2050 fertig wird? Jetzt wäre es an der Zeit offen über Alternativen zu sprechen. Und ja, auch eine Straßenbahn sollte geprüft werden.

eine Stsdtbahn ist auf der Trasse aber eben auch nicht möglich, da sich die gleichen Probleme hervorruft. Man muß erst einmal genau sehen, wie weit die Verlegung der S-Bahntrasse tatsächlich sein muß.
Und wen man sich für eine Stadtbahn nach Lurup ausspräche: Ist das überhaupt ausreichend also eine Alternative oder nur eine rumpelige Ungetüm (kleiner Scherz) Zwischenösung? Und wie sollte Diebsteich angebunden werden? Wer eine 10km Insellösung überhaupt kostenmäßig hinnehmbar? Ich sage nicht, daß man das nicht machen kann, aber bitte etwas kritischer an das Thema angehen als mit ala “Zusammenlegung…äa. Stadtbahn jetzt” (Für die Jüngeren: Das war Anfang der Neunziger ein ziemlich bekannter Spruch und betraf die Zusammenführung der RAF Häftinge.

Danke für die Zusammenfassung!
Die Bahn hat ja nicht nur Verzögerungs-Running-Gags im Hamburger Westen, sondern auch in der Hamburger Innenstadt:

Ihr habt in Euren Artikeln zu den neuen Treppen am HBF geschrieben, dass vrsl. Ende 2022 die zusätzliche Treppe auf dem S-Bahnsteig eingehoben werden könnte, passiert ist hier DB-typisch bisher aber nichts…

Und die Treppe zu Gleis 5/6 sollte im Sommer ’22 fertig werden. Auch hier: Nichts in Sicht.

Man möchte meinen, dass der Einbau einer Treppe (S-Bahnsteig) oder das Freigeben einer schon lange eingebauten Treppe (Gl. 5/6) keine Raketentechnologie ist. Für die Bahn aber dennoch wohl eine jahrelang andauernde Herausforderung.

Könnt Ihr da vielleicht mal nachhaken, ob da noch etwas passiert, oder ob man die Treppen nun bis zum Start des Generalumbaus von Hbf und Steintorbrücke komplett gestrichen hat und bis dahin nicht mehr fertigstellen will? Danke!

Hallo Dirk, vielen Dank für den Hinweis. Wir sind dran. Am Montagmorgen werden wir ausführlich darüber berichten.

Herzliche Grüße,

Christian Hinkelmann

Wieso bedeuten Streckensanierungen immer gleich monatelange Vollsperrung? Auf so wichtigen Strecken muss das doch eine andere Möglichkeit geben…

Ich glaube fast, das ist so gewollt. Man redet nur von Verkehrswende (Hamburg: “Mobilitätswende”) und Klimaschutz und stellt sich gut dar, aber will im Grunde gar nicht, dass die Menschen ÖPNV fahren. Und das geht am besten, wenn der so unattraktiv gemacht wird, wie nur möglich.
Mecklenburg-Vorpommern ist darin der “Meister”, und das schon immer. 2013 hatte es sich ergeben, dass ich damals Ende November kurzfristig zu der Präsentation eines restaurierten mittelalterlichen Leinentuchs nach Bergen eingeladen wurde. Das war damals im ersten langen Zeitraum von Streckensperrungen Richtung Rostock. Es gab keine vernünftige Möglichkeit irgendwie mit dem ÖPNV dorthin zu kommen, ohne dass es zu einer “Weltreise” ausgeartet wäre. Ich musste also wegen der einen Übernachtung mit dem Auto fahren. Glücklicherweise war es zwar kalt, aber der Winter setzte erst einen Tag nach meiner Rückkehr ein. Das war damals die ewig lange Streckensperrung zwischen Schwerin und Bad Kleinen. Dann war vor kurzem die ewig lange Streckensperrung der Berliner Bahn. Und 2025 kommt auf der gleichen Strecke schon wieder eine ewig lange Vollsperrung.
Wie gut das die A20 meistens nicht voll ist…

Im Zuge der Lübecker Straßenbahnplanungen sollte die Bahnstrecke Lübeck-Neustadt in eine Überlandstraßenbahn umgewandelt werden und könnte im späteren Verlauf sukzessive in die Ortslagen verlegt werten. Bsp Küstentram in Belgien!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert