Wochenrückblick: U5 ohne Jungfernstieg und Studie für Magnetbahn

Das sind die wichtigsten Mobilitäts-News der Woche in Hamburg: S-Bahnhof Diebsteich wieder geöffnet, Baugenehmigung für Bahn-Reaktivierung endlich da, neue App vom HVV und Baubeginn für neue Fahrradbrücke.
Christian Hinkelmann
Der U-Bahnhof Stephansplatz in Hamburg soll näher an den Bahnhof Dammtor verlegt werden.
Der U-Bahnhof Stephansplatz in Hamburg soll näher an den Bahnhof Dammtor verlegt werden.

Was war diese Woche im Hamburger Verkehrssektor wichtig? Hier fassen wir Ihnen die relevantesten Nachrichten zusammen, damit Sie den Überblick behalten und Zeit sparen.

U-Bahnhof Stephansplatz soll für U5 verlegt werden

Hamburgs künftige U-Bahnlinie U5 soll in der Innenstadt nun doch nicht am Jungfernstieg halten, dafür wird aber der am Stephansplatz ein gemeinsamer Umsteigebahnhof mit der U1 gebaut. Mit diesen beiden Nachrichten überraschten Hochbahn und Verkehrsbehörde am Donnerstag. Damit Fahrgäste in Zukunft bahnsteiggleich am Stephansplatz zwischen U1 und U5 umsteigen können und gleichzeitig einen kürzeren Weg zur S-, Regional- und Fernbahn haben, soll die bisherige U-Bahn-Station Stephansplatz ca. 50 Meter näher an den Dammtorbahnhof verschoben und um zwei Gleise verbreitert werden. Was das für U-Bahn-Fahrgäste bedeutet, lesen Sie hier: nahverkehrhamburg.de

Hamburg plant Machbarkeitsstudie für Magnetschwebebahn

Nachdem vor 15 Monaten erstmals Ideen für eine Magnetschwebebahn an d…

Der Kopf hinter diesem Artikel

Christian Hinkelmann ist begeisterter Bahnfahrer und liebt sein Fahrrad. Wenn er hier gerade keine neue Recherchen über nachhaltige Mobilität veröffentlicht, ist der Journalist und Herausgeber von NAHVERKEHR HAMBURG am liebsten unterwegs und fotografiert Züge.

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Wird die Strecke der Bäderbahn zerlegt?

Die Deutsche Bahn wollte die Bäderbahn eigentlich erhalten. Doch neue Pläne zeigen: Ein wichtiger Abschnitt soll stillgelegt werden. Das hätte Folgen für die Regio-S-Bahn und die Verkehrswende in der Ostsee-Region. Wie viel bleibt von der Strecke künftig übrig?

4 Antworten auf „Wochenrückblick: U5 ohne Jungfernstieg und Studie für Magnetbahn“

Was soll der unerträgliche unsinn dieses Verkehrsmittel zu verteufeln, wie Hr. Tschentscher es mit der Strassenbahn macht, wann denkt die Rad/Schiene Sympatisanten Moderner. Denn wohin das alleinige System Schiene zeigt mehr als deutlich das die Schiene völlig veraltet ist. Denn das zeigt ganz besonders die Stracke Hamburg – Berlin wo seit Jahren ständig Stillgelekte Abschnitte gibt, die nun kommischer weise wieder gemacht werden müssen. Denn währe damals auf dieser Strecke der ‚Transrapid gebaut worden, dann hätte z.B. China sich nicht die Deutsche Technik unter dem Nagel gerissen und vermarketet es nund Weltweit. Wieder einmal. Ich bin zwar auch ein Freund der Schiene, aber dennoch bleibt die Zeit nicht Still und warum sollen die Technik Schwebebahn auch im ÖPNV einzug halten?

Thema Magnetschwebebahn
Fängt jetzt HH auch mit diesem Unsinn an? Selbst die CSU ist doch seinerzeit mit dem Plan von der City zum Flughafen gescheitert. Und das waren sogar 30 km. Jeder Cent für ein Gutachten ist verschenktes Geld.
Herr Tjarks, bitte stoppen Sie solchen Blödsinn.

TSB hat mit dem Transrapid nicht viel gemein. Und wenn die CSU ein Projekt für den Nahverkehr absagt, ist das auch noch kein Beleg, ob es sinnvoll eingesetzt werden kann oder nicht. Nach dem dünn besiedelten MV ist Bayern bei der Erschließung ja ganz hinten in Deutschland — und schimpft jetzt gegen das D-Ticket statt das Angebot auszubauen.

genau. Im uebrigen wird das ja im Moment auch lediglich untersucht. Wichtig waere in jeden Fall ein Anschluss an die U Bahn am Moldauhafen: Das muesste entsprecheng geplant werden und zwar bereits jetzt. Ich finde eh, dass ein Viadukt in Willhelmsburg seinen Charme hat. Die Strassenbreite der angedachten Trasse waere breit genug.

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